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Schonender Transport von Ersatzschläuchen (insbesondere TPU) in der Satteltasche

Genussfahrer61

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Ich habe das Problem, dass die Schläuche nach spätestens 1-2 Jahren Transport in der Satteltasche an den markierten Stellen "durchgescheuert/eingerissen/durchgeknickt/spröde" sind und ungebraucht ersetzt werden müssen. Das war früher bei den Butyl schon so, bei den TPU tritt das nun aber viel heftiger/häufiger auf d.h. da brechen die Kanten bei den engen Biegeradien schon nach relativ kurzer Zeit.

Habt ihr das Problem auch und wenn nein, wie transportiert ihr die Ersatzschläuche möglichst schonend in der Satteltasche oder in der Werkzeug- und Ersatzteilbox (z.B. beim Cube Agree)?


Tubo.jpg


tubolito-tubo-road-schlauch-28-1.jpg
 
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Re: Schonender Transport von Ersatzschläuchen (insbesondere TPU) in der Satteltasche
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Genussfahrer61

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Was nutzt du für eine Satteltasche? Ich habe in meiner Satteltasche alles sehr eng gepackt. Dadurch haben die Sachen in der Tasche wenig Möglichkeiten zur Relativbewegung. Den Schlauch (TPU) habe ich zusätzlich in einem Zip-Beutel.

Tasche: Lezyne Road Caddy
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Genussfahrer61

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Da ich in Relation zu anderen, quasi mit nem Wandkoffer rumfahre...stecke ich meine Schläuche in einen Teil einer alten Socke...
Da hab ich dann auch gleich noch nen kleinen Lappen dabei...
 
+ für "Schlauch in Tüte". Auch die sieht irgendwann ein bisschen strapaziert aus, aber man muss sie auch nicht jahrelang spazieren fahren sondern kann sie durchaus 1x im Jahr erneuern. Dann passiert zumindest einem Butylschlauch nichts. Ob man zwingend Latex, TPU & Co. in der Tasche haben muss, ist dann noch mal ein Thema für sich.
 
Ich hab' zwei TPU's mit etwas Luftpolsterfolie in einer Schlauchtasche verpackt. Damit sollte auch nichts in einer eng gepackten Satteltasche passieren....
 
Ich hab' zwei TPU's mit etwas Luftpolsterfolie in einer Schlauchtasche verpackt. Damit sollte auch nichts in einer eng gepackten Satteltasche passieren....
Ich bin der Meinung, dass gerade eng packen gut gegen Scheuern hilft. Je mehr Luft in der Satteltasche ist, desto mehr Möglichkeit, hat der Inhalt auch sich zu bewegen und damit zu scheuern.
 
Auch ich habe einen TPU-Schlauch in der Satteltasche, diesen habe ich entsprechend fest auf- bzw. eingerollt und anschließend mit Frischhaltefolie stramm umwickelt. Da drin bewegt sich dann nichts mehr und der Schlauch ist auch gegen Reibung oder Stöße durch die anderen Gegenstände in der Tasche (zumindest leicht) geschützt.
 
Was nutzt du für eine Satteltasche? Ich habe in meiner Satteltasche alles sehr eng gepackt. Dadurch haben die Sachen in der Tasche wenig Möglichkeiten zur Relativbewegung. Den Schlauch (TPU) habe ich zusätzlich in einem Zip-Beutel.

Tasche: Lezyne Road Caddy
Beim MTB verwende ich die Cube Pro S Satteltasche und beim RR die Kunststoffbox, die man am Rahmen des Agree befestigen kann. Die Schläuche habe ich in einem Zip-Beutel.

Beim RR kann man aber die Cube-Storage-Box leider nicht satt packen, weil sonst der Deckel, der nur in der Mitte einen kleinen Verschluss hat, an den Seiten absteht.
 
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Das habe ich bisher auch so gemacht, besonders ökologisch und ökonomisch ist das aber nicht. Klar erwarte ich nicht, dass der Ersatzschlauch 10 Jahre hält, aber an 4-5 Jahre habe ich schon gedacht.
Damit ist der Beutel außenrum gemeint, nicht der Schlauch. Und so'n lütten Zip-Beutel hat man ja doch ab und an mal von etwas anderem über, ohne dass man den teuer und als Umweltferkel kaufen müsste.
Dem Schlauch passiert dann auch in 10 Jahren nichts, wenn man seine Verpackung eben ab und an prüft.
(Dummerweise noch nie passiert, dass der Ersatzschlauch 10 Jahre lang nicht zum Einsatz kommt ...)
 
Ich bin der Meinung, dass gerade eng packen gut gegen Scheuern hilft. Je mehr Luft in der Satteltasche ist, desto mehr Möglichkeit, hat der Inhalt auch sich zu bewegen und damit zu scheuern.
Auch eng gepackt kann schief gehen, die engen Radien unter Druck sorgen für besonders stramme Spannung. An dieser Stelle habe ich allerdings den Eindruck dass Butyl (und wohl auch Latex? Fahre ich nicht im Täschchen...) Schwächen hat die TPU vielleicht eher nicht hat. Jedenfalls waren meine Transportschäden eher aus der Kategorie "an den Ecken spröde geworden" als "durchgescheuert".

Bei mir reist Butyl inzwischen auch in alter Socke, TPU reist nackt, bisher ohne Transportschäden (liegt vielleicht einfach daran dass ich an dem Rad mit TPU-Ersatzschlauch häufig genug Pannen habe).

Was ich mir wünschen würde: eine Tasche wo der straff gespannte Gurt für den wackelfreien Sitz nur Minitool und was sonst so drin ist umspannt, und darunter noch separate elastische Kammer (vergleichbar Trikottasche?) für den Schlauch.
 
in 10 jahre. lagerung wird der tpu nicht mehr funktionieren auch nach 3-4 jahren wirds schwierig .
 
Jedenfalls waren meine Transportschäden eher aus der Kategorie "an den Ecken spröde geworden" als "durchgescheuert".
Durchgescheuert habe ich als Synonym verwendet auch für spröde Ecken und an den Ecken "durchgeknickte" TPU's. Und wie gut der Schlauch an diesen Stellen nach einem Jahr noch hält, bemerkt man dann ja erst, wenn man den mal braucht.

Den Butyl kann man unterwegs immerhin noch reparieren, bei den TPU ist das eine mühsame Sache, weil man das Loch in der Regel nicht findet und selbst dann ist es mit dem Reparaturkitt sehr mühsam.
 
Vielleicht geht der nicht Schlauch kaputt, wenn man ihn während der Fahrt in die Unterhose steckt.
 
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