Naja - nach einigen Jahren des Ausprobierens habe ich die für mich günstige Trainingsvariante gefunden.
Haupthindernis für die meisten ist die ätzende Langeweile beim Rollentraining. Ich sage immer, dass man schon über besondere Leidensfähigkeit verfügen muss, länger als 30 Minuten dumm vor sich hin zu trampeln.
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Mit geeigneter Software lässt sich das Rollentraining derart unterhaltsam gestalten, dass man gar nicht auf die Idee kommt, noch den Fernseher nebenbei laufen zu lassen. 1.000 - 1.500 km auf der Rolle pro Monat sind
so kein Problem - man bleibt den ganzen Winter über fit.
Es ist erwiesen, dass die Herzfrequenz beim Innentraining im Durchschnitt etwas niedriger als bei Aussentraining anzusetzten ist. Es wird in der Regel von 5-10 Schlägen geredet. Gerade bei Intervalleinheiten ist es eine nützliche Information, wenn man nicht seine ursprüngliche Herzfrequenz erreicht... aber grad drum wirds einem ja schneller warm und die HF geht hoch ...
...hmmm ... ich hab ja schon einige Besonderheiten an mir und vor allem im Unterschied Straße / Rolle festgestellt, aber dass die HF drinnen niedriger ist noch nie. (insbesondere keine 5-10 Schläge!) 5-10% weniger Leistung bei Nutzung eines hinten eingespannten Rennrades mit Powermeter, ja!Es ist erwiesen, dass die Herzfrequenz beim Innentraining im Durchschnitt etwas niedriger als bei Aussentraining anzusetzten ist. Es wird in der Regel von 5-10 Schlägen geredet.
Es ist sehr individuell und gilt auch nicht inbedingt für jeden. Der Puls ist sehr variabel und abhängig von äusseren Einflüssen, wie z.B. Temperatur, Schlafgewohnheiten, Gesamtbelastung und vieles mehr. Bei einem Test an Versuchspersonen hat sich herausgestellt, dass bei gleicher Belastung (innen/aussen) der Puls beim Innentraining im Schnitt niedriger lag. Deswegen wäre ein wattbasierter Training idealer.... aber dass die HF drinnen niedriger ist noch nie.
Bis Januar gebe ich dir Reacht aber dieses Jahr war von Anfang Januar bis Mitte/Ende März nahezu Dauerschnee. Und dabei lässt es sich einfach nciht fahren.Mal ehrlich, im Winter ist es doch meist trocken, da kann man doch fahren.
@pjotr:
würdest du dein ergometer einem spinning-bike vorziehen?
der einzige unterschied liegt für mich in der einstellbaren belastung gemessen in watt...
das schwungrad bei deinem ist ja vergleichsweise schwer, ca 22 kg wenn ich mich nicht verrechnet hab. da kommt eher noch kettler mit seinem ergorace mit. daum bietet ja leider nur 6kg...hilft in diesem fall viel auch viel?
sehe mich im moment nach einem geeigneten winter-trainings-gerät um, bin jedoch noch unschlüssig.
gruß
chri
Vielleicht ein Hinweis noch an alle die sich ein Teil zulegen möchten, was angeblich auch Leistungsmessung beinhaltet:
Die dort ausgewiesenen Wattzahlen sind oft sehr nutzerfreundlich. D.h. sie zeigen zu hohe Werte an, wenn man sie mal mit einem Kraftleistungsmesser kontrolliert. Angeblich lassen sich die Geräte zwar kalibrieren, sind aber weiterhin eher als ungenau zu bezeichnen. Sowohl die Wärmeentwicklung in den Bremseinheiten wie auch der Anpressdruck des Hinterrades an die Spindel lassen nach einer vermeintlich erfolgreichen Kalibrierung die Werte über kurz oder lang doch wieder sehr ungenau werden. Je kürzer die Lastspitzen umso ungenauer das Ergebnis.
Man kann zwar sagen, dass die geräteinternen Wattanzeigen in sich einigermassen konsistent sind, aber auch dort mit Schwankungen versehen sind. Insbesondere bei kürzeren Lastspitzen.
D.h. Investitionen in Gerätschaften wie pjotr sie verlinkt hat, haben ihren Preis im Wesentlichen durch die integrierte und genaue Leistungsmessung!
Es ist erwiesen, dass die Herzfrequenz beim Innentraining im Durchschnitt etwas niedriger als bei Aussentraining anzusetzten ist. Es wird in der Regel von 5-10 Schlägen geredet.
Ja, du hast recht und ziehe hiermit meine vorherigen Aussagen wieder zurück. Denn genau das Gegenteil ist der Fall. In der Untersuchung wurde nämlich genau das Gegenteil getestet; sprich Verlegung des Trainings von innen (warm) nach aussen (kalt).Sorry, das möchte ich so bezweifen.
Gib' Dich keiner Illusion hin! Für reines Grundlagentraining sind diese Indoorgeräte "mental" nicht geschaffen worden ...Ich werde mir wohl eine Trainingsrolle zulegen, da ich damit nur eine GA-Basis legen will.
Habe den http://www.tacx.com/de/producten/fietstrainers/Satori/index.dot
Bei Scheisswetter benutz ich den auch.
Versuche minimum 20 KM zu fahren, was ich in 25 min hinbekommen.
Trotz "Fahrtwind" in Form eines Standventilators, läuft der Schweiss nach 10 min in Strömen.
Ich finde es zum Ausgleich ganz OK, man kann die Belastung realtiv gut Steuern.
Aber nach ner Stunde ist es dermassen öde, dass man freiwillig runtersteigt
Bei kalten Temperaturen (-30 ... -40 Grad), wie wir sie im letzten Winter über lange Perioden hatten, benutzen viele Eliteskifahrer Lungplus. Vielleicht auch eine Lösung für Winterradler.Im letzten (sibirischen) Winter ging ja manchmal außer Rolle gar nichts, weil Tiefschnee und unter -1o Grad (da macht auch MtB/laufen wenig Spass).
Bei kalten Temperaturen (-30 ... -40 Grad), wie wir sie im letzten Winter über lange Perioden hatten, benutzen viele Eliteskifahrer Lungplus. Vielleicht auch eine Lösung für Winterradler.