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Renner der Woche: Colnago Master X-Light „so schwarz wie möglich“

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Renner der Woche: Colnago Master X-Light „so schwarz wie möglich“

Lou Jaworski aus dem Rennrad-News-Forum wählte für sein Colnago Master X-Light nicht den historischen Aufbau, sondern einen modernen nach der Devise "so leicht wie möglich, so schwarz wie möglich". So blieb die Waage bei 7,53 kg stehen und das Design führte zur Auszeichnung zum Renner der Woche. Viel Spaß damit!

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Renner der Woche: Colnago Master X-Light „so schwarz wie möglich“
 
Wie vor Kurzem vom Redakteur geschrieben wurde, wird ein RDW u. A. danach ausgewählt, welche Geschichten der Besitzer zu erzählen hat, und es wurden schon gute Räder abgeleht, weil man nichts zu sagen hatte. Man muss ja kein Wiegald Bohning sein, der mit dem Klapprad von Berlin nach Rügen fährt, aber unter einer Plaudertasche stell ich mir auch was anderes vor.

Ich werd nicht warm mit dem Rad. Der erste Eindruck: zu fette Felgen an einem filigranen Stahlschwein, mit Monsterüberhöhung die mit einem umgedreht montiertem Vorbau kompensiert werden soll. Das ganze Design wirkt für mich sehr unruhig, insgesamt eine zerstörte Ästhetik. Aber gut, für die täglich ewig gleichen 4-km-Runden hat man zwar wenig Erzählstoff, aber zum Freibrennen des allgemeinen Tagesfrustes wirds wohl reichen.
 
Immerhin ein farblich gelungener Rahmen und kein unscheinbarer, schwarzer Nachtfalter.
 
Mir erschließt sich die nachträgliche Lackierung im Retrolook nicht. Mit der zeitgeistigen Verlaufslackierung, die so ein Master eigentlich ziert und ohne die seltsame Geometriekorrektur mittels Auszug und Vorbau hätte dieses Experiment imho optisch glücklicher enden können.
 


Mir erschließen sich die Antworten auf die Fragen nicht.
Hohe Geschwindigkeit kann ich auch im Auto oder aufm Motorrad erreichen.
Was hat eine Frage nach dem Verhältnis zur Fahrradtechnik bzw. ob man den neuesten Schnickschnack haben will mit dem Aussehen auf dem Fahrrad zu tun?
Es soll auch Leute geben, die fahren im Gebirge mit Felgenbremsen (und kommen heil nach Hause )
 
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Top Rahmen. Top Lackierung. Top Schaltgruppe.
Viel ist da nicht verkehrt Im Gegensatz zu so vielen emotionslosen Rädern da draußen bei denen sich der Besitzer aufgrund irgendwelcher technischer Daten noch was einbildet. Oftmals sitzt dann noch ein Typ in vogelwilden Trikotkombinationen drauf, bei denen nichts mehr zusammenpasst und jegliches ästhetisches Verständnis abhanden gekommen ist. Auch ein Grund warum Radfahrer in der Öffentlichkeit manchmal spöttisch betrachtet werden. Man stelle sich das mal beim Golf oder Tennis vor. Undenkbar. Gott sei Dank gibt es mittlerweile Rapha & Co.
 
gewindegabel/adapter/ahead ist schon mal murks
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gewindegabel/adapter/ahead ist schon mal murks
Genau das hat er ja wohl nicht verbaut. Die Stückliste nennt die Gabel als Ahead-Version.

Ansonsten, superschicker Rahmen, superschicke Lackierung, auch wenn ich die eigentlich dazugehörigen Airbrushes natürlich besser finde
Aber alles andere in Stealth, möglichst modern etc. ergibt für mich auch keinen Sinn. Die Boras sind nicht das Problem, die gehen immer, aber die Kurbel geht gar nicht, Stütze und Vorbau wirken über dem Chrom unmotiviert. Rundhöcker 10fach müssen nicht sein, würden aber auch passen.
 

Der Sattelstützenauszug liegt hier bei 17 cm, der Vorbau ist ein 11 cm Deda und volkommen normal montiert.
 
Sehr schönes Rad! Man merkt, dass der Besitzer sich mit dem Aufbau auseinander gesetzt hat.
Allein schon deshalb ein Schmuckstück weil es einzigartig ist und so nicht zu kaufen gibt!
Viel Spaß beim fahren.
 
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