Nun insgesamt ist das schon eine etwas komische Geschichte , auch wenn ich teile davon für erklärbar halte.
200km mit 25er Schnitt und 1500hm ist zwar für jemand leicht übergewichtigen der erst 5000km insgesamt Rennraderfahrung hat ordentlich aber keineswegs nun irgendwie außergewöhnlich.
Dass man sich davon dermaßen zerstört , dass 2 Wochen lang gar nix mehr geht halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Im Sinne man muss nach 20km umdrehen weil man vollkommen fertig ist mit er Welt trotz 2 Wochen Pause.
Was man prinzipiell beachten muss sind 2 Dinge
1.) Erholung betrifft nicht nur die Beine , sondern auch das Nervensystem.
Ich bin 2017 mal in nem ganz engagierten Monat 1400km gefahren (Immer 1Tag fahren 1 tag Pause -> repeat) und obwohl meine Beine fit waren ging dann ganz plötzlich nix mehr. Ich hatte 0 Kraft und musste mich abkämpfen noch nen 27er Schnitt im flachen auf 17km zur Arbeit zammzubekommen.
D.H mein Nervensystem war den Umfang einfach nicht gewohnt und hat ne Woche Pause gebraucht.
Hab dann 5 Tage komplett geruht und entspannt (Auch in der Arbeit nen gang runtergefahren und daheim nur Musik gehört und spazierengehen in der Natur) und danach ist die Leistung explodiert
Vom Gefühl das ich hatte , passt das zu deiner Beschreibung.
ich bin davor 3x Woche 80km mit ~ 30er Schnitt gefahren und plötzlich musste ich alle Kraft die ich hatte aufwenden um 17km flach mit 27km/h zur Arbeit zu schaffen .
Allerdings hattest du ja 10 Tage Pause !
Das kann es also eigl nicht sein, außer du hattest extremen Stress in Arbeit + Freizeit vom Kopf her.
2. Kraftlosigkeit kann auch ein Vorzeichen einer Infektion sein.,....
Hatte ich auch paarmal , dass ich trotz Ruhepause irgednwie völlig kraftlos war und mir nicht erklären konnte wieso....
2-3 Tage danach kam dann die Erkältung mit der Dampfwalze und mich hatte es vollkommen umgeboxt -> 1 Woche volle Breitseite.
Das sind eigl. die einzigen 2 Sachen die mir dazu einfallen.
komisch ist die Geschichte aber trotzdem.
klingt seltsam