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Powermeter: Mehr Spass oder nur pure Effizienz?

Lenker

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Hallo in die Runde,

das Thema Powermeter beschäftigt mich – inbesondere der Rotor InPower. Worauf ich noch keine Antwort habe ist: Steigert er mein Erlebnis am Rennradfahren? Dabei geht es mir weniger um Funktionen oder ob ich als Hobbyfahrer so etwas wirklich brauche, was ja ohnehin höchst subjektiv ist. Sondern einfach um den puren Spass an unserem tollen Sport. Dazu ein Beispiel:

Früher bin ich hobbymässig Motorradrennen gefahren. Jedes Mal auf der Strecke war das pure Glück. Dann kamen Zeitmesssyteme auf. Musste ich natürlich haben. Der Blick nach jeder Runde ging natürlich aufs Display. Und plötzlich stand die Effizienz, also die Rundenzeit im Fokus. Ein Stück der Magie ging dabei veloren.

Meine Frage: Wer von Euch fährt mit Powermeter und teilt kurz seine Erfahrungen, wie sich die Technik auf den Fahrspass ausgewirkt hat? Ich bin gespannt.

Vielen Dank und schöne Grüsse

Lenker
 
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Re: Powermeter: Mehr Spass oder nur pure Effizienz?
Das schöne ist halt, das du immer einen Vergleichswert hast, ob die Tour gut oder schlecht war. Gerade an Tagen, wo die Bedingungen nicht so toll sind, weil viel Wind, viele Höhenmeter etc., ist die Durchschnittsgeschwindigkeit eigentlich immer niedriger. Früher dachte ich dann oft, ich hätte einen schlechten Tag gehabt. Seit ich mit PM fahre, wird man an die "schlechten" Tagen, eigentlich immer mit einer entsprechenden hohen Wattzahl belohnt. Mir fällt es bei Erholungsfahrten, mit PM auch deutlich einfach der Leistung unten zu halten.
 
Ich denke das ist ne ganz individuelle Geschichte.
Wenn du aber selber schon sagst, dass du zum Spass radelst, deine Leistung nicht steigern möchtest und das technische Aufrüsten am Motorrad dir den Spass etwas genommen hat, weil es nurnoch um Zahlen und Optimierungen ging, dann lass die Finger vom Powermeter, nimm das Rad und freue dich, wenn die Sonne scheint ;)

Persönliche Geschichte:
Ich startete zu Laufen ohne Uhr und tralala. Einfach nur Laufen. Über Felder, durch Wälder, das war toll.
Dann wollte ich wissen, wie weit ich denn gelaufen bin, da kaufte ich die erste Uhr. Ab dem Zeitpunkt ging es los mit "oh, 6k dieses mal mit ner pace von 5:20!" … "geil, heute 7k in 5:00" … "scheiße, 5k nur in 5:10".
Die "Magie" des Laufens war weg. Es ging nur noch um Leistung.
Obwohl der 5k/5:10 eigentlich gut war und Spass hätte machen können, hat die Zahlenfixiertheit das zerstört.

Zudem habe ich das Gefühl, dass inzwischen alles quantisiert und erfasst werden muss.
Pure Selbstoptimierung, zu jeder Zeit. Das führt zu ganz schön viel Stress und Unmut, wenn man das nachher mal wahr nimmt.

Kurzum; Du radelst zum Spass und nicht weil du Leistungsziele verfolgst? - Dann brauchst du keine Leistungsmessung.
 
Ich nehme mich mal als Beispiel. Ich finde Zahlen und Daten geil. Deswegen bringt mir ein PM was, auch wenn ich zuwenig draus mache. Jemandem dem Zahlen egal sind bringt das keinen Mehrwert und auch keinen zusätzlichen Spaß. Nach deiner Erfahrung mit dem Motorsport würde ich jetzt mal vermuten, dass es Dir keinen zusätzlichen Spaß bringt.
 
Wenn du nicht vor hast nach einem Plan zu trainieren, dann bringt er dir nichts und steigert ganz disich nicht das Erlebnis auf dem Rad - es sei denn, du sitzt ohnehin viel lieber vorm PC oder daddelst lieber mit dem Smartphone herum als im Sattel zu sitzen.
 
Die Frage wie sinnvoll ein PM zur leistungsorientierten Trainingssteuerung ist lass ich mal außen vor, das Thema ist, jenseits des Marketings, komplex ;) Also nur was den Spass betrifft.
Und plötzlich stand die Effizienz, also die Rundenzeit im Fokus. Ein Stück der Magie ging dabei veloren.
wenn du das so wahrnimmst, warum denkst du dann überhaupt darüber nach ?

Ich kann für mich sagen das es sich praktisch nicht auf den Fahrspaß ausgewirkt hat. Mir macht es aber auch Spass leistungsorientiert, wenn auch leicht anarchistisch, zu trainieren. Hab ich aber auch gemacht als ich noch kein PM hatte, wenn auch mit Stoppuhr oder/und mit HF-Messung.
Als jemand der sich das ganze Jahr in der natur Natur bewegt macht das auch keinen Stress. Ich bin heute einen 2 Minuten All out test gefahren und dann 1 1/2 Stunden mit meiner Frau in Heide spazieren gefahren. Man kann ein PM auch nutzen ohne ständig "Selbstoptimierung" zu denken,

Die Ausswertung am PC macht mir aber auch Spaß und mit den Kommentaren hab ich so ein schönes Tagebuch der letzten Jahre. Und die Powerdaten, zusammen mit anderen Infos, sind schon auch eine Hilfe sich daran zu erinnere, wie das damals war
 
Mir geht es wie alexis. Ich finde viele Zahlen einfach geil. Insofern hat sich für mich die Anschaffung eines powermeters gelohnt - mehr Zahlen \o/
Dabei achte ich während dem Training gar nicht so sehr auf die digitalen Helfer (außer vielleicht während gezielten Intervallen). Bei meiner Laufuhr habe ich zB alle Anzeigen und vor allem die automatischen Runden abgestellt. Die zeigt nur Puls, Strecke und Trainingsdauer an, obwohl die noch tausend Funktionen mehr hat, aber die stören finde ich während dem Training.

Ich nutze die ganzen Zahlen um danach alles akribisch in Excel zu dokumentieren. Da hatte ich schon mit 13 Jahren Spaß dran gehabt^^ obwohl ich damals nicht mal annähernd ein strukturiertes/regelmäßiges Training hatte.
 
Hallo in die Runde,

das Thema Powermeter beschäftigt mich – inbesondere der Rotor InPower. Worauf ich noch keine Antwort habe ist: Steigert er mein Erlebnis am Rennradfahren? Dabei geht es mir weniger um Funktionen oder ob ich als Hobbyfahrer so etwas wirklich brauche, was ja ohnehin höchst subjektiv ist. Sondern einfach um den puren Spass an unserem tollen Sport. Dazu ein Beispiel:

Früher bin ich hobbymässig Motorradrennen gefahren. Jedes Mal auf der Strecke war das pure Glück. Dann kamen Zeitmesssyteme auf. Musste ich natürlich haben. Der Blick nach jeder Runde ging natürlich aufs Display. Und plötzlich stand die Effizienz, also die Rundenzeit im Fokus. Ein Stück der Magie ging dabei veloren.

Meine Frage: Wer von Euch fährt mit Powermeter und teilt kurz seine Erfahrungen, wie sich die Technik auf den Fahrspass ausgewirkt hat? Ich bin gespannt.

Vielen Dank und schöne Grüsse

Lenker

Mir gefällt ein Powermeter sehr. Gerade jetzt im Winter gucke ich lieber auf die Wattanzeige statt auf die Geschwindigkeitsanzeige.
Letztere suggeriert eine schlechte Form.

Die Effizienzsteigerungen führen zudem zu mehr Speed, was mir auch mehr Spaß macht.
 
Hallo in die Runde,

das Thema Powermeter beschäftigt mich – inbesondere der Rotor InPower. Worauf ich noch keine Antwort habe ist: Steigert er mein Erlebnis am Rennradfahren? Dabei geht es mir weniger um Funktionen oder ob ich als Hobbyfahrer so etwas wirklich brauche, was ja ohnehin höchst subjektiv ist. Sondern einfach um den puren Spass an unserem tollen Sport. Dazu ein Beispiel:

Früher bin ich hobbymässig Motorradrennen gefahren. Jedes Mal auf der Strecke war das pure Glück. Dann kamen Zeitmesssyteme auf. Musste ich natürlich haben. Der Blick nach jeder Runde ging natürlich aufs Display. Und plötzlich stand die Effizienz, also die Rundenzeit im Fokus. Ein Stück der Magie ging dabei veloren.

Meine Frage: Wer von Euch fährt mit Powermeter und teilt kurz seine Erfahrungen, wie sich die Technik auf den Fahrspass ausgewirkt hat? Ich bin gespannt.

Vielen Dank und schöne Grüsse

Lenker
Eigentlich hast du die Frage schon selbst beantwortet....
Du kannst ein einfaches Experiment machen: Lade dir Strava aufs Smartphone (falls du das noch niht getan hast) und trage dein Körpergewicht in der App ein. Dann rechnet die App die ungefähre Leistung aus. Auf Genauigkeit kommt es nicht an sondern nur darauf, ob es dir Spaß macht, deine Leistungswerte zu erfassen, auszuwerten oder damit anzugeben. Ja? Dann dann ist das Powermeter was für dich. Nein? Dann hast du bisher alles richtig gemacht.
 
Eigentlich hast du die Frage schon selbst beantwortet....
Du kannst ein einfaches Experiment machen: Lade dir Strava aufs Smartphone (falls du das noch niht getan hast) und trage dein Körpergewicht in der App ein. Dann rechnet die App die ungefähre Leistung aus. Auf Genauigkeit kommt es nicht an sondern nur darauf, ob es dir Spaß macht, deine Leistungswerte zu erfassen, auszuwerten oder damit anzugeben. Ja? Dann dann ist das Powermeter was für dich. Nein? Dann hast du bisher alles richtig gemacht.

Die Wattwerte bei Strava haben mich eher demotiviert (zu gering). :( Aber ich wohne auch an der Küste mit hohem Windeinfluss.
In den Bergen ist es genauer. Auch kann Strava kaum genaue Daten über kurze Distanzen errechnen.

Strava hat mir keinen Appetit auf einen Powermeter gemacht. Das waren eher Radergometer mit Wattanzeige oder damals meine Schätzeisenrolle Tacx Flow mit Wattanzeige und die Leistungstests im Verein.

Zudem war es für mich motivierend, dass man mit einem richtig eingesetzten Powermeter, sehr schnell in Form kommen kann.
Das ist für viele wichtig, die nur beschränkte Zeit für ihr Hobby haben.
 
Zudem war es für mich motivierend, dass man mit einem richtig eingesetzten Powermeter, sehr schnell in Form kommen kann.
Das kann man vielleicht auch ohne PM auch, zumindest wenn man den einen oder andern Hügel hat.

Was aber den Spaß betrifft, man kann interessantere Protokolle fahren. Und das macht es dann wieder mental einfacher an die Limits zu gehen. Und auch das kann Spaß machen, wen man da ne gewisse Veranlagung zu hat.
 
Das kann man vielleicht auch ohne PM auch, zumindest wenn man den einen oder andern Hügel hat.

Ich hab das in all den Jahren auf Rügen (hügeliges Profil) nicht geschafft. (800-1200 hm auf 100 km).

Aktuell hab ich in meinem Terrain gerade einmal 300-400 hm auf 100 km und bin mit dem Powermeter (Einsatz seit Januar/2019) in der Form, wo ich sonst erst Ende April stehe.

Ich gehe aber davon aus, dass du das Training am Hügel ohne Powermeter für dich cleverer nutzbar gemacht hast als ich.
Dagegen bin ich Hügel einfach nur mit meinem Pacing gefahren, aber hab sie nicht häufig gezielt ins Training eingebunden.
Für gezieltes Training nach Herfrequenz habe ich mir eher flache Strecken gesucht, weil ich dort das Training besser steuern konnte.
Mit dem Powermeter kann ich hier flexibler sein, weil ich an Anstiegen nicht mehr derartig mit der Kraft in die Höhe schieße und damit unnötig früher ermüde.
 
Ein Stück der Magie ging dabei verloren.
Ich glaube das alles was Zahlen am Radfahren kaputt machen könnten bereits von einem simplen Knopfzellentacho zerstört wird. Wenn du mit Tacho Spaß hast wirst du folglich auch mit Tacho und Watti Spaß haben.
 
Ich hab das in all den Jahren auf Rügen (hügeliges Profil) nicht geschafft. (800-1200 hm auf 100 km).
es geht um die Summe der HM, sondern darum das man z,b. 4 Min Intervalle kontrolliert und reproduzierbar fahren kann,. Ist letztlich egal ob man weiß das,das X.Watt sind oder weiß das man bis zu einem bestimmten Baum kommt. Und nächste Woche eben einen Baum weiter. Hab so jahrelang mit dem MTB auch den Crossdua vorbereitet, Und da ich damals meine Rundenzeitem nortiert hab, kann ich heute in etwas auch die Leistung abschätzen und kann gut den Trainingseffekt nachvollziehen,

Aber das ist mit PM natürlich einfacher zu kontrollieren und macht vielleicht auch mehr Spaß wenn man sieht wie die Werte nach oben kommen. Und man ist viel weniger auf eine bestimmtes Gelände festgelegt.

Ich glaube das alles was Zahlen am Radfahren kaputt machen könnten bereits von einem simplen Knopfzellentacho zerstört wird.
selbst die Stoppuhr am Berg. Eingentlich alles was die Leistung abschätzbar macht. Der einzige Unterschied ist das man mit einem PM die Leistung direkt ablesen kann,.
 
Das liegt doch bei jedem selbst. Leider schaffe ich es zu selten einfach nur aus Lust und Laune eine Runde in der Natur zu drehen.
 
Ich glaube das alles was Zahlen am Radfahren kaputt machen könnten bereits von einem simplen Knopfzellentacho zerstört wird. Wenn du mit Tacho Spaß hast wirst du folglich auch mit Tacho und Watti Spaß haben.
Veto. Es macht mir schon Spaß am Ende schauen zu können, wieviele Höhenmeter und welche Distanz es in der Summe war. Dennoch ändert das nichts an der Empfindung, obs ne schöne oder ne schreckliche Runde war.
 
es geht um die Summe der HM, sondern darum das man z,b. 4 Min Intervalle kontrolliert und reproduzierbar fahren kann,. Ist letztlich egal ob man weiß das,das X.Watt sind oder weiß das man bis zu einem bestimmten Baum kommt. Und nächste Woche eben einen Baum weiter. Hab so jahrelang mit dem MTB auch den Crossdua vorbereitet, Und da ich damals meine Rundenzeitem nortiert hab, kann ich heute in etwas auch die Leistung abschätzen und kann gut den Trainingseffekt nachvollziehen ...

Hallo,

die Summe der Höhenmeter sollte nur andeuten, dass es dort deutlich mehr Hügel gibt als im jetzigem Revier. Natürlich hatte man seine Hügel, wo man auf die Geschwindigkeit geguckt hat, aber so gezielt, wie mit dem Powermeter (PM) ging das für mich nicht.

Und ein 4 Minuten Anstieg ist bei uns in der Steigung zu variiened, als das ich dort rein nach Beingefühl fahren könnte (wobei das besser ausgeprägt als bei vielen anderen, wie mir nun der Powermeter bestätigt).
Bei vier Minuten stelle ich mir das so vor, dass man sich ein paar Zwischenziele alle 30-60 Sekunden setzen müsste, ansonsten gibt man ja nur nach hinten heraus Gas.Und selbst, wenn man diese Zwischenziele hat, muss man in einer körperlich wie mentalen grenzwertigen Situation ( Leistung über dem Schwellenwert) auch noch auf diese Zwischenziele achten.

Für längere Intervalle fehlen dann gänzlich die Hügel.

Einen ganz wichtigen Aspekt, den ich für mich mit den Powermeter entdeckt habe.

Mit einem PM kann ich durchgängig, auch über längere Intervalle, die Leistung halten. Bei reiner Steuerung über die Herzfrequenz (HF) sah ich immer wieder die HF absacken. Damit wusste ich, dass ich schon recht lange nicht mehr im Zielbereich (Leistung) war. Dann musste ich entsprechend nachsteuern ( Leistung übersteuern?). Bei dem Training mit Powermeter bleibt die Leistung gleich und die HF steigt einfach an bis zu einem gewissen Punkt*1. Diese Leistung/wie HF kann man dann dem Intervall entsprechend lange halten. *1
Zudem stelle ich mit Powermeter fest, dass ich in höhere HF Bereiche (und damit Leistungsbereiche) vorstoße und diese auch länger fahren kann.
Für mich scheint der Powermeter somit ein sehr großer Motivationsfaktor zu sein.

Grüße,
Nordisch

*1

Wenn die Belastung zu hoch gewählt wurde, fallen beide Parameter natürlich auch zum Ende der letzten Intervalle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das liegt doch bei jedem selbst. Leider schaffe ich es zu selten einfach nur aus Lust und Laune eine Runde in der Natur zu drehen.

Seit dem ich nicht mehr auf Rügen wohne, sondern in einer landschaftlich wie vom Relief weniger intereressanten Region von MV, fällt mir das auch schwerer.

Ich merkte auf meiner großen Radreise*1, beim Trainingslager in der Tschechisches Republik und beim Training im Urlaub in Norwegen, dass ich dort deutlich motivierter war, es irgenwie wie von allein lief.Einerseits ist es der Reiz nach Neuem (Radreise, Trainingslager - Berge) und anderseits die landschaftliche Komponenten (Norwegen), die einen voran treiben.

*1 3700 km in 2 Monaten durch Großbritannien (inklusive Orkney wie Shetland Inseln). Danach hatte ich denke die Form meines Lebens. Kein Wunder, wenn man 40 kg Gepäck durch die Gegend schleppt ... :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist wohl Geschmackssache. Ich als "Datenfetischist" fahre ohne Radcomputer nicht los... (Laufe auch nicht ohne Laufuhr und schwimme nicht ohne Laufuhr o_O)
 
Bei vier Minuten stelle ich mir das so vor, dass man sich ein paar Zwischenziele alle 30-60 Sekunden setzen müsste, ansonsten gibt man ja nur nach hinten heraus Gas.Und selbst, wenn man diese Zwischenziele hat, muss man in einer körperlich wie mentalen grenzwertigen Situation ( Leistung über dem Schwellenwert) auch noch auf diese Zwischenziele achten.
ja, aber so hab ich das in etwas gemacht, Ich wusste z.b. nach einer Minute muss ich ungefähr bei dem Baum sein und nach 2 min am Findling etc.
Und klar die Leistungsabgabe variiert etwas, je nachdem ob es Steiler oder Facher ist, aber das muss ja an auch kein Problem sein. Kenne nur zwei Studien die Intervalle mit PM und sef paced ohne vergleichen und da gab es mit PM keine größere Leistungssteigerung. Das entspricht auch in etwas meinem Eindruck, Ich fahre da auch mit PM nicht sklavisch konstant, Mache ich im Flachen dann aber schon.
Ich behaupte jetzt nicht es gibt keinen Effekt, Aber man soll die Efffektgröße nicht überschätzen. Und es sagt nichts über langfristige Effekte aus.
Seit dem ich nicht mehr auf Rügen wohne, sondern in einer landschaftlich wie vom Relief weniger intereressanten Region von MV, fällt mir das auch schwerer.
ich fand Mecklenburg eigentlich immer schön zufahren, bisschen sanfte Hügel und recht kleine kurvige Straßen. Besser als Hamburg wo RR oft Elbdeich bedeutet. Dafür sind die Harburger Berge natürlich in CX-Paradies. CX fahre ich übrigens auch mit PM und find das immer interessant zu Hause noch mal auf die Leistungsstruktur zu gucken. Mein CX nehme ich mir auch nichts konkretes vor, das geht es echt nur um die Freunde am Fahren. Was nicht ausschließt, das den einen oder andern technisches Climb oder Trail mit Fullspeed fahre.
Und da das macht natürlich viel mehr Spaß, wenn man entsprechen fit ist. Da fahre ich die Ernte vom strukturierten Training mit dem PM ein,
 
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