Nene, ich meinte ersteres.Er meint wohl nicht die Bagatellgrenze, bei der die Versicherung unproblematisch zahlt, sondern die Bagatellgrenze, ab der man die SV Kosten als notwendige Kosten ersetzt bekommt.
Die Versicherung wird natürlich ein paar Angaben haben wollen. Was für ein Rad und Handy. die wirst du beantworten müssen und eventuell auch Rechnungen beifügen wenn noch vorhanden.
Um ein wenig Papierkram wirst du nicht herumkommen.
Das würde ich so unterschrieben... Ich habe ähnliche Erfahrungen mit dem Verein gemacht.Spätestens wenn die gegnerische Versicherung die HUK(24) ist, dann wirst du sehr bald darüber nachdenken, einen Rechtsbeistand zu Rate zu ziehen. Deren "Fragebogen für Anspruchsteller – Personenschaden" ist gelinde gesagt eine Frechheit.
Helm und Handschuhe sind nicht beschädigt? Diese sind als Schutzbekleidung zu werten und immer zu 100% zu erstatten - nur wird das der Sachbearbeiter erstmal wegdiskutieren wollen. Ebenso Kleinigkeiten wie Fahrtkosten zur Polizei, zur Behandlung etc. Einer der letzten Sachbearbeiter war sich nicht zu schade, mir eine Viertelseite Text wegen 15€ Fahrtkosten zu schreiben - weswegen ich an Bagatellgrenzen ganz sicher nicht glaube.
Mit einer Versicherung verhandeln zu wollen ist reinstes Feilschen auf dem Basar. Wenn du ein gutmütiges Angebot machst, dann werden sie dich trotzdem runterhandeln wollen.
Jetzt weißt du, warum diese Grenze ein so gut gehütetes Geheimnis ist. ?Das einzige was mir eben Sorgen macht ist, wenn ich jetzt den Betrag zu niedrig ansetze, kann der Anwalt später schlecht einen KVA eines Händler mit einer höheren Summe ansetzen
Meine Erfahrung: Mit Rechtsanwalt wenig Ärger
Ohne Rechtsanwalt wenig Geld und zähe Bezahlmoral.
Ich mache nur noch mit Anwalt.
Ah ok, das hatte ich dann falsch interpretiert.Ah, soweit Du das erste mit der Bagatellgrenze meinst, ist das in Ordnung.
Das, was Du mit
"...Bagatallgrenze von 700-1000€ gelesen die wohl aber in erster Linie für Autos gilt..."
oben ansprichst, ist das zweite.
Meiner Meinung nach, widersprichst du dir ein wenig selbst. Du willst keine Kompromisse eingehen und auf keinen Fall auf Kosten sitzen bleiben, bist aber bereit 100 bis 200€ dazuzulegen nur damit alles unkompliziert läuft.
Mit einer Versicherung verhandeln zu wollen ist reinstes Feilschen auf dem Basar. Wenn du ein gutmütiges Angebot machst, dann werden sie dich trotzdem runterhandeln wollen.
Das würde ich so unterschrieben... Ich habe ähnliche Erfahrungen mit dem Verein gemacht.
Erstmal danke für eure Antworten aber könnt ihr noch dazu schreiben über welche Summen es bei euch ging bzw. was am Ende rauskam? Wenn es um 10.000€ ging dann ist das natürlich ein no-brainer..Meine Erfahrung: Mit Rechtsanwalt wenig Ärger
Ohne Rechtsanwalt wenig Geld und zähe Bezahlmoral.
Ich mache nur noch mit Anwalt.
Ja ich merke schon, es formiert sich ein gewisser Tenor...Kann man nur bestätigen. Versicherungen achten weniger auf +/- paar Hundert Euro, wenn die Möglichkeit einer Klage im Raume steht. Mit dem Zeitwert wird sich aber auch der Anwalt auseinandersetzen müssen. Auf Wiederbeschaffung von privat muss man sich aber nicht weiteres verweisen lassen und einen geregelten Händler-Markt für Gebrauchrennräder gibt es eigentlich nicht. Damit kann man ganz gut argumentieren.
Knapp 5000€ waren es. Witz war auch die Reaktion, auf die eingereichten Rechnung der Kleidung. Da haben die einfach ordentlich den Rotstift angesetzt, mit der Begründung das man alles günstiger bekommt.Erstmal danke für eure Antworten aber könnt ihr noch dazu schreiben über welche Summen es bei euch ging bzw. was am Ende rauskam? Wenn es um 10.000€ ging dann ist das natürlich ein no-brainer..
Erstmal danke für eure Antworten aber könnt ihr noch dazu schreiben über welche Summen es bei euch ging bzw. was am Ende rauskam? Wenn es um 10.000€ ging dann ist das natürlich ein no-brainer..