Hatte das seinerzeit mal probiert, aber bin mit der Steuerung nicht warm geworden. War schon sehr schwer, die alten Wagen auf der Strecke zu halten. Mag realitisch sein, aber braucht bissl Training....dann "oute" ich mich mal: Ich hab' für jegliche Simulationen, egal ob auf dem PC oder der Konsole oder wer weiß worauf eigentlich nichts übrig, aber ein Spiel hat es mir dann doch angetan:
GRAND PRIX LEGENDS!
Kam 1998 (!) auf den Markt und wurde mittlerweile von einer rührigen Fangemeinde weiterentwickelt:
http://www.gplworld.de/en/grand-prix-legends/gpl-2020-demoMit Lenkrad mit Force Feedback der absolute Spaß...
...es ist tatsächlich recht aufwändig, vor allem was die Einstellmöglichkeiten an den Wagen angeht. Ich meine, der F1-Weltmeister von 1971, Jacky Stewart, soll sinngemäß gesagt haben, dass er über solch umfängliche Einstellmöglichkeiten glücklich gewesen wäre, hätte er diese an seinem realen Fahrzeug zur Verfügung gehabt!Hatte das seinerzeit mal probiert, aber bin mit der Steuerung nicht warm geworden. War schon sehr schwer, die alten Wagen auf der Strecke zu halten. Mag realitisch sein, aber braucht bissl Training.
Bei den ganzen anderen Berichten fällt mir noch Day of the Tentacle ein, wo man im Spiel sogar den Vorgänger Maniac Mansion spielen konnte. Und Doom 2 und Wolfenstein habe ich auch eine Zeit lang gespielt. Zeitlich einzuordnen fällt mir aber gerade sehr schwer. Muss so zum Ende der Schulzeit 1995-97 gewesen sein.Nachdem ich jetzt schon im Eröffnungsbeitrag namentlich erwähnt werde, will ich auch meinen Senf dazugeben.
Eigentlich habe ich neben SMB und der NES nie eine weitere Konsole oder andere Spiele besessen. Ich bekam diese auch (erst) Anfang der 90er, da ich ebenfalls ein Kind des Ostens bin. Meine Cousine hatte noch eine Sega Mega Drive auf der ich gelegentlich Sonic - The hedgehog gespielt habe. Ansonsten habe ich gelegentlich meinen Kumpels beim Spielen auf dem ATARI 500 oder 2000 über die Schulter geguckt, was aber nicht sonderlich spannend war. Dann begann ich mich eher mit Freizeitsport zu beschäftigen. Und irgendwann interessierte man sich ja auch für das schöne Geschlecht.
Während der Ausbildung (Ende der 90er) hat dann mein Zimmernachbar im Wohnheim alle mit Rechnern versorgt, so dass wir Command & Conquer: Alarmstufe Rot gegen- und miteinander spielen konnten.
Während Zivi und am Anfang des Studiums ist das ganze aufgrund mangelnder Zeit wieder etwas eingeschlafen. Am Ende des Grundstudiums war dann wieder etwas mehr Freizeit und ich habe mit Need for Speed: Underground und Diablo II mir meine Zeit vertrieben.
Als ich aber nach einer 17 stündigen Schicht Diablo II (nicht nur sprichwörtlich) vom Hocker gefallen bin, habe ich, als ich mich davon erholt habe, alle Spiele gelöscht und den Rechner komplett neu eingerichtet. Seitdem bin ich von Videospielen weg. (Das Suchtverhalten ist immer noch da und die Auslebung dessen geschieht halt jetzt woanders.)
Seit dem unser Sohn langsam ins Spielalter kommt, wird UNO, Mensch-ärgere-dich-nicht und seit neuestem Ubongo gespielt.
Mit 2 Kindern finde ich eh kaum Zeit zur Beziehungspflege oder zum Schrauben. Ich sitze auf Arbeit zu 90% vor'm Bildschirm, da brauche ich ehrlich gesagt dann auch keine Videospiele mehr.
Warte doch malDas letzte mal, das ich mich mit so einem elektronischen Teufelszeug befasst habe muss vor
Ca 40 Jahren ein Bildschirmtennis am Fernseher eines Freundes gewesen sein und bislang hatte
Ich nie das Gefuehl etwas verpasst zu haben...Ich hab da zeitgleich immer lieber mit "handfestem"
In Form von motorisierten 2 oder 4 Raedern "gespielt" bzw. mich ueber reale Nordschleifen-
rundenzeiten gefreut
Ich werde diesen Thread dann wohl eher nicht abonnieren...und die Fans von elektronischem Zeugs
dann auch hier nicht weiter behelligen
In diesem Sinne...(passenes emoticon dazu wie ich gerade feststelle)
Trotzdem Viel Spass!
Da fällt mir ein dass ich doch etwas zum SPIELEN vergessen habe...Das letzte mal, das ich mich mit so einem elektronischen Teufelszeug befasst habe muss vor
Ca 40 Jahren ein Bildschirmtennis am Fernseher eines Freundes gewesen sein und bislang hatte
Ich nie das Gefuehl etwas verpasst zu haben...Ich hab da zeitgleich immer lieber mit "handfestem"
In Form von motorisierten 2 oder 4 Raedern "gespielt" bzw. mich ueber reale Nordschleifen-
rundenzeiten gefreut
Ich werde diesen Thread dann wohl eher nicht abonnieren...und die Fans von elektronischem Zeugs
dann auch hier nicht weiter behelligen
In diesem Sinne...(passenes emoticon dazu wie ich gerade feststelle)
Trotzdem Viel Spass!
Als Brettspiel ist "Um Reifenbreite" und "Monopoly" zeitlos.
So, das wird nun umfangreicher. Begonnen hat es ganz früh in den 80ern. Hier und da habe ich in irgendwelchen ungarischen Raststätten seltsame Tische mit eingebautem Fernseher entdeckt auf denen sich Frösche mit so einem komischen Knüppel steuern ließen... das war aber äußerst selten. Ob das der Tatsache geschuldet war im Ostblock aufgewachsen zu sein oder Videospiele generell noch eine Seltenheit waren, kann ich nicht sagen. Aber selbst als Kleinkind hat mich das fasziniert.
Wenige Jahre später (ich muss wohl so ca. 8 gewesen sein) durfte ich mir mehr oder weniger mein Weihnachtsgeschenk selbst im Laden aussuchen. Der Blick fiel auf einen weißen Karton welcher mit blauen Linien versehen war. Eine Spielkonsole von Sega, dem Master System mit eingebautem Spiel.
Anhang anzeigen 865157Anhang anzeigen 865158
Da die Alternative das "Spiel des Wissens" von MB gewesen wäre, fiel die Wahl doch recht leicht. Das Master System mit Alex Kidd in Miracle World und einem Spiel mit einem komischen 80er Jahre Fantasyknilch auf der Packung.
Alex Kidd war ein tolles Spiel, welches aber unglaublich schwierig gegen Ende wurde, als Kind habe ich es nie geschafft es wegen dem hohen Schwierigkeitsgrad durchzuspielen. Aber es war immer wieder ein Spaß es anzuwerfen.
Das andere Spiel war Lord of the Sword. Ein schwieriges Action-RPG mit relativ kryptischen Tipps und Dialogfetzen in Altenglisch. Auch das Spiel habe ich nie durchspielen können, da die Englischkenntnisse nie ausreichten. Erst mit Mitte 20 bin ich es nochmal angegangen und konnte beide Spiele schlagen. Juhu.
Rückblickend halte ich das Sega Master System für eine unterschätzte Konsole, zumindest hier in der EU. Die Spiele waren bunter, bisweilen experimenteller und bisweilen auch erwachsener als die des NES von Nintendo, obgleich solche Hits wie Mario 1-3 und z.B. Tetris fehlten.
Die nächste Konsole war der alte Gameboy. War ein guter Begleiter gegen die Langeweile. Der Tetris-Port war eh der beste ever. Nintendo blieb ich dann auch treu, da das Super Nintendo die bessere Grafik und Spielbibliothek aufwies, zumindest dachte ich das damals. Heute hätte ich wahrscheinlich zum MegaDrive bzw. Genesis gegriffen, aus ähnlichen Gründen wie ich sie schon beim Master System erwähnt habe. Lustigerweise war der Port für Mortal Kombat II auf dem SNES besser, zumindest grafisch.
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Dann kam "Hexen". Eigentlich für den PC entwickelt, wurde das Spiel von den Doom-Machern auch auf die nächste Konsolengeneration portiert. Mich hat Hexen wegen dem Fantasy-Setting abgesprochen und wollte es Zuhause spielen. Ein PC war undenkbar und daher sollte eine neue Konsole her, erst fiel die Wahl auf das N64, doch dann wurde ich von meiner Mutter(!!!) darauf hingewiesen, dass es doch Hexen auch für die Playstation gibt und die Spiele generell eh günstiger waren als die des N64. Nintendo hatte den Zug verpasst und traure sich nicht auf das aktuelle Medium der CD ROM zu setzen... Blablabla.
Die Playstation passte super zu meinem pubertierenden Arsch. Die Spiele waren nicht mehr so kindisch niedlich und die Grafik oftmals in 3D. Klassiker wie Final Fantasy 7 spiele ich auch heute ab und zu noch. Darauf folgte die PS2 und danach meine Lieblingskonsole die "Dreamcast" von Sega. Geiles Teil, geile Spiele und viele 4-Spieler-Games (ChuChuRocket !!!).
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Danach ging die Tendenz in Richtung PC. Grund dafür war, dass ich einen Arbeitsrechner besaß und die WG anfing World of Warcraft zu zocken. Da hing ich auch mal en Jahr mit den Leuten dran bis ich meinen Char löschte und das Spiel komplett hinter mich ließ. Kurz spielte ich mit dem Gedanken EVE:Online zu zocken, bin aber davon abgekommen, da es ein ähnlicher Zeitfresser wie WoW gewesen wäre.
Heute spiele ich weiterhin am PC. Hab vor Jahren Battlefield angefangen, bin weg davon und zu Rainbow Six Siege. Auch dem habe ich den Rücken gekehrt und spiele heute sowas wie Civilization 5, Stellaris, Hearts of Iron, Insurgency Sandstorm, Dark Souls und Darkest Dungeon.
Aktuell hat mich auch die "Among Us"-Welle erwischt. Das macht Laune.
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Brettspiel-technisch liebe ich "Funkenschlag" oder "Euphrat und Tigris". Aber auch Kartenspiele wie Skip-Bo & Scopa. Oder ne Runde Schach, Backgammon oder Xiangqi.
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Das letzte mal, das ich mich mit so einem elektronischen Teufelszeug befasst habe muss vor
Ca 40 Jahren ein Bildschirmtennis am Fernseher eines Freundes gewesen sein und bislang hatte
Ich nie das Gefuehl etwas verpasst zu haben...Ich hab da zeitgleich immer lieber mit "handfestem"
In Form von motorisierten 2 oder 4 Raedern "gespielt" bzw. mich ueber reale Nordschleifen-
rundenzeiten gefreut
Ich werde diesen Thread dann wohl eher nicht abonnieren...und die Fans von elektronischem Zeugs
dann auch hier nicht weiter behelligen
In diesem Sinne...(passenes emoticon dazu wie ich gerade feststelle)
Trotzdem Viel Spass!
...ich sach' nurOooch....das kann sich doch auch ergänzen. Habe in diesem Jahr meinen Motorradführerschein gemacht. Wollte dann ganz seriös mein erstes Motorrad kaufen. In der Fahrschule fuhr ich ´ne 600er Bandit. Kurze Recherche, alles klar ... Bandit ist was Gutes, quasi der Golf unter den Motorrädern. Wollte auch nicht zuuuu viel ausgeben. Bissl geguckt, aber keine passende Maschine gefunden. Also quer geguckt ... hmm ... was´n das? 750er Monster. Ducati stand garnicht auf dem Zettel, aber gucken kostet ja nix. Was soll ich sagen ... einmal den Sound einer Ducati 2-Zylinder gehört und es war um mich geschehen. Während die 4-zylindige Bandit seidenweich und leise lief, ist die Monster das genaue Gegenteil. Bis knapp über 2.500U/min schüttelt die sich wie mein Hund im Regen, danach wird´s besser. Aber der Sound! Wenn ich bei 5.000U/min den Gashahn schließe und der Motor bollernd runter tourt ... dann weiss man einfach, dass Italiener Motoren mit Emotionen bauen können.
Wunderbar, die pr S6 von GFN, größte europäische "American"-Type. Hatte ich auch mal im Stall bis ich die ganzen digitalen gegen Spielzeug eingetauscht habe.