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Das hilft auch nichts, wenn der Innensechskant nur ein paar mm rein geht, und das Pedal festgerostet ist. - Hatte ich heute selbst bei einem ca. 10 Jahre altem MTB, war mit Verlängerung sofort rund gedreht. Zum Glück war das Pedal eh Schrott, da durfte dann die dran https://www.knipex.de/index.php?id=1216&L=0&page=art_detail&parentID=1368&groupID=1497&artID=2901Super Teil -> habe ich selbst in Verwendung eine Seite 6 mm Innensechskant 2. Seite 8er
https://www.bike-components.de/de/BBB/DualForce-BTL-101-Pedalschluessel-p43277/
Da müsste ich erst mal den Pedalkörper zerstören um an die Achse zu kommen. Na, ich warte mal bis morgen und lass den Mechaniker machen.Das hilft auch nichts, wenn der Innensechskant nur ein paar mm rein geht, und das Pedal festgerostet ist. - Hatte ich heute selbst bei einem ca. 10 Jahre altem MTB, war mit Verlängerung sofort rund gedreht. Zum Glück war das Pedal eh Schrott, da durfte dann die dran https://www.knipex.de/index.php?id=1216&L=0&page=art_detail&parentID=1368&groupID=1497&artID=2901
Mit der Rumms-Zange habe ich einfach die Lagerung zerdrückt (war so ein MTB-Pedal mit Käfig), und konnte dann die Achse packen.Da müsste ich erst mal den Pedalkörper zerstören um an die Achse zu kommen.
Bei mir ist so ein grau-braunes Pulver aus dem Pedalgewinde gerieselt, aber das waren ziemlich sicher noch die original Pedale an dem Rad. (Hatte den Eigentümer auch vorgewarnt, dass evtl. die Kurbeln mit drauf gehen.)Btw. festgerostet kann eigentlich nicht sein. Ist mein Schönwetterrad und wurde kaum bei Regen gefahren.
Und, haben die Kurbeln überlebt? Das würde mir jetzt gerade noch fehlen, dass die Kurbeln drauf gehen, wäre der Supergau. Erst mal hab ich keine 400 Euro übrig und zweitens krieg ich keine 5-Arm Campakurbeln mehr. Die neuen 4-Arm Kurbeln passen aber optisch nicht.Bei mir ist so ein grau-braunes Pulver aus dem Pedalgewinde gerieselt, aber das waren ziemlich sicher noch die original Pedale an dem Rad. (Hatte den Eigentümer auch vorgewarnt, dass evtl. die Kurbeln mit drauf gehen.)
Ja, sind ganz geblieben. Gingen auch halbwegs von der Achse ab (Ist immer spannend, mit sehr viel Kraft an den Abzieher dran zu müssen, und dann geht es auf einmal leichter - bewegt sich jetzt die Kurbel, oder kommt das Gewinde raus?).Und, haben die Kurbeln überlebt?
Bei mir ist es ja ne ne UT Achse. Die alten 4-Kannt Kurbeln hab ich auch selber abgezogen. An den UT Kurbeln war ich selber noch nie drann. Ich weiß überhaupt nicht wie die demontiert werden. Ist aber auch nicht nötig. Die laufen absolut sauber.Ja, sind ganz geblieben. Gingen auch halbwegs von der Achse ab (Ist immer spannend, mit sehr viel Kraft an den Abzieher dran zu müssen, und dann geht es auf einmal leichter - bewegt sich jetzt die Kurbel, oder kommt das Gewinde raus?).
Deshalb Fuß auf das Pedal, nicht darunter: Kurbel waagrecht, Schlüssel am vorderen Pedal so dass er wie eine Verlängerung der Kurbel nach vorne zeigt. Dann Schlüssel nach oben ziehen und an Kurbel/Pedal von oben dagegen halten. Das ist “gegen die Fahrtrichtung“ (am Schlüssel, nicht an der Kurbel). Man verlängert die Kurbel und versucht das ganze dann gewissermaßen am Gewinde zu knicken.Ausserdem stimmt da doch wohl die Drehrichtung nicht. Ich denke Pedale werden GEGEN die Fahrtrichtung los geschraubt? Dann müsste ich den Schlüssel doch nach unten drücken?
Genau das habe ich ja auch geschrieben (OK, bei Dir ists noch etwas verständlicher)...aufs Velo "sitzen" (also über dem Rahmen stehen), Kurbeln in die waagrechte, Inbus ansetzen und dann nach oben ziehen...Deshalb Fuß auf das Pedal, nicht darunter: Kurbel waagrecht, Schlüssel am vorderen Pedal so dass er wie eine Verlängerung der Kurbel nach vorne zeigt. Dann Schlüssel nach oben ziehen und an Kurbel/Pedal von oben dagegen halten. Das ist “gegen die Fahrtrichtung“ (am Schlüssel, nicht an der Kurbel). Man verlängert die Kurbel und versucht das ganze dann gewissermaßen am Gewinde zu knicken.
...bin damit aber auch schon mal gescheitert.
OK. Jetzt ist es verständlicher. Ich hab schon richtig rum gedreht. Aber die Dinger sitzen wirklich knallfest und mit meinem Werkzeug hab ich null Chance. Heute Nachmittag geht der Profischrauber da drann. Hoffentlich kriegt der die ab. Hab gestern Abend noch mal mit WD40 eingeprüht.Genau das habe ich ja auch geschrieben (OK, bei Dir ists noch etwas verständlicher)...aufs Velo "sitzen" (also über dem Rahmen stehen), Kurbeln in die waagrechte, Inbus ansetzen und dann nach oben ziehen...
Ich habe das Gefühl, dass allenfalls hier der Hund begraben liegt...
@Phonosofie: sonst schau Dir doch mal das Video an...da sieht man es zum einen mit nem ausgenudelten Pedalschlüssel und zum anderen mit Inbus:
Wenn Du natürlich immer in die falsche Richtung gedreht hast, dann ist klar warum sich das nicht löst...
MEINE Merkregel:
linkes Pedal Linksgewinde
rechtes Pedal Rechtsgewinde.
Wer den Pedaltrick nicht versteht, kann auf der linken Seite so tun, als wolle er die Pedale festschrauben.
Das schöne am “Pedaltrick“ ist dass man sich da nur vorne/hinten und oben/unten merken muss. Die sind nicht annähernd so leicht zu verwechseln wie links/rechts. Bezogen auf vorne/hinten und oben/unten macht man außerdem auf beiden Seiten genau das gleiche, das macht das merken noch einfacher.
Und auch schön Anti Seize aufm' Gewinde? Sonst wird der Thread irgendwann wiederbelebtHauptsache die neuen Pedale sind dran und der Rahmen ist dabei heil geblieben.
Natürlich hat der Mechaniker Fett drauf gemacht. War bei den alten Pedalen auch drauf.Fett aufs Gewinde ist da das wichtigste. Das Fett sorgt übrigens nicht nur dafür, dass das Losschrauben etwas kontrollierter verläuft, die Verbindung sitzt tatsächlich auch fester, weil das Gewinde mehr Vorspannung aufnimmt.
Ein Pedalschlüssel ist auch nix anderes als ein ganz normaler Maulschlüssel, nur etwas schmaler und etwas länger.
In dem Fall nutzt ein Maulschlüssel aber nix weil die Pedale sich nur mit Inbus rein/rausschrauben lassen. Und selbst der hätte MIR nicht weiter geholfen. Die Teile saßen dermaßen bombenfest das ich die nie los gekriegt hätte. Da war ausser Werkzeug noch Know how und ne Portion Muskelschmalz gefragt.Ein Pedalschlüssel ist auch nix anderes als ein ganz normaler Maulschlüssel, nur etwas schmaler und etwas länger.
Fett aufs Gewinde ist da das wichtigste. Das Fett sorgt übrigens nicht nur dafür, dass das Losschrauben etwas kontrollierter verläuft,
die Verbindung sitzt tatsächlich auch fester, weil das Gewinde mehr Vorspannung aufnimmt.
Festziehen tun sich die Pedale von ganz allein im Betrieb.
Ein Pedalschlüssel ist auch nix anderes als ein ganz normaler Maulschlüssel, nur etwas schmaler und etwas länger.