Hier mal was zum Thema Atmung generell und Masken tragen.
Bestätigen kann ich, das man aktiv an seiner Atmung arbeiten kann, also vom Flachatmer wieder zum Bauchatmer wird und zumindest gefühlt die Leistung steigt. Atmung und wie wir atmen ist genauso verkümmert wie unsere sitzgeplagte Rückenmuskulatur. Muss man und kann man trainieren.
https://www.theguardian.com/lifeand...ng-to-breathe-properly-could-change-your-life
stimmt! Was das Maskentragen betrifft, so habe ich da keine Probleme bei mir feststellen können und da ich meine Einkäufe nur mit dem Rad erledige, wäre mir das schon aufgefallen, wenn nach längerem Aufenthalt in einem Markt (das kann schon 1-2 Stunden dauern, wenn z.B. was anprobiert wird oder wenn ich nacheinander in verschieden Märkte muss) ich mich für den Heimweg wieder aufs Rad schwinge. Die Feuchtigkeit ist natürlich deutlich zu bemerken, d.h. anschließend das Gesicht abwischen ist dann schon mal nötig und je nach Maskentyp merkt man wie gut die Befestigungen an den Ohren zu tragen sind. Da gibt es auch erhebliche Unterschiede.
Ansonsten gilt das, was der Vor-Poster gesagt hat. Wenn man beim Maskentragen seine schlechte Atmung bemerkt, dann hat man das schon länger und es fällt einem dann nur auf. Das wäre auch der Fall, wenn so jemand z.B. im Winter mit dem Rad fährt und bei der Atmung nicht ohne Mundatmung auskommt. Wenn ich bei mir an Probleme mit der Atmung denke, dann sind das mehr so die Zeiten mit verstärktem Pollenflug und was sonst noch herumfliegt (z.B. dieses Jahr war bisher bei mir noch nicht einmal auf einer Fahrt so eine in der Luft stehende schwarze Wolke aufgetaucht, bei der man möglichst gar nicht Atmen sollte, wenn man nicht den Drang zu einer Froschmahlzeit verspürt...).
ps. ich hab mal in jungen Jahren in einer Fabrik mit Mundschutz gearbeitet. Das ist nicht angenehm, aber in erster Linie wg. dem Dreck. D.h. ich bin mir ziemlich sicher, dass jemand, der bei der Atmung mit Atemschutz dann schnell Probleme bekommt, das nicht normal ist und ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass man das als gesundheitlichen Wink mit dem Zaunpfahl nicht ignorieren sollte. Und es gibt Sportarten, bei denen ist die "Stoßatmung" vorherrschend und das merkt man dann auch, wie z.B. beim Schwimmen mit nur kurzer Zeit zum Einatmen.
