Ich habe den Luberon-Artikel noch vor Augen. So viel stand da auch nicht drin.
Mistral ist um diese Jahreszeit schon ein Thema, weil man die Kälte des Windes halt auch mehr mitbekommt. Aber zum Trost, wenn es mistraliert, ist es sonnig ;-) Entkommen kann man dem Wind definitiv nicht; man sollte halt nicht auch noch ins Rhone-Tal fahren.
Ventoux wird -wenn überhaupt- nur auf der Südseite bis zum Chalet Reynard gehen. Kann man aber z. B. von Bedoin aus startend über C. R. nach Sault und G. du Nesque eine schöne Runde zusammenstricken; evtl. noch den Col du Murs oder eine vergleichbare Auffahrt einbauen. Oder über Javon Richtung Apt. Ist fast wurscht, welche Straße man da in der Gegend wählt. Nesque-Schlucht ist eher als Auffahrt von West nach Ost anzuraten. Sieht man mehr und richtig steil ist das Ding auch nicht. Muss man halt schauen, wie man da was nach seiner persönlichen Vorliebe fährt.
Im/am Luberon eine Runde über Apt, Richtung Osten und von hinten hoch nach Saignon (D174), über die Hochebene (bei Mistral ganz was Feines ;-) nach Westen, runter nach Buoux, hoch nach Bonnieux, Menerbes, Opede usw., rüber nach Gordes und über Roussillion zurück nach Apt.
Die Überquerung des großen Luberon bei Vitrolles (?) ist auch nett, aber bei der Rückfahrt über Lourmarin aufpassen, dass man in der Schlucht zwischen kleinem und großem Luberon nicht in den Berufsverkehr kommt. Das kann nervig werden.
Die Südseite des Großen Luberon kann man recht nett langfahren, am kleinen Luberon ist die Südseite eher nix.
Auch nett: Von Apt Richtung St. Saturnin, dann nach Osten an den Ockerfelsen bei Rustrel vorbei und grob weiter Richtung Osten halten und irgendwann wieder runter ins Tal oder auf dem Höhenrücken zurück nach Apt. Die D900 unbedingt meiden, aber es gibt einen netten Radweg da entlang. Mittlerweile sogar gut ausgeschildert.