Sehe ich auch so.Wenn schon selber bauen, dann auch richtig und nicht dem Radladen halbfertige Laufräder hinstellen. Ich würde mich bedanken.
Du wirst den ohne Werkzeug gar nicht so weit gebaut bekommen. Zum einspeichen und lockeren anziehen der Speichen wirds noch reichen. Aber ne gleichmäßige Speichenspannung wirst Du ohne Tensiometer wohl nicht hinbekommen. Aber red halt mit dem Radladen.Was ist daran verwerflich mit einem zu 90% fertigen Laufrad zu einem Laufradbauer zu gehen und es dort gegen Bezahlung zentrieren zu lassen?
Laufradbau ist die Königsklasse. Das lernt man auch nicht mal so eben. Da muss man schon Lehrgeld einplanen und sich richtig reinknien.hmm ok, scheint dann wohl ein umfassenderes Thema als gedacht, ich habe ja im Prinzip nichts gegen die Anschaffung von Spezialwerkzeug aber da sollte man schon desöftern mal ein Laufrad bauen damit sich das lohnt, wollte eben möglichst Basic mäßig reinschnuppern.
Laufradbau ist die Königsklasse
ich wein gar nicht ob es die R460 überhaupt mit 20 Speichen gibt. Ich fahre mit 78kg 24 vorne und hab das zwei mal gebaut, einmal mit CX-Ray und einmal Sapim Laser. Mit den CX-Ray ist das top mit den Laser aber schon etwas schwabbelig.Felge DT Swiss R460 20/24 Loch (wiege 80kg, sollte passen oder?)
https://www.dtswiss.com/de/produkte/felgen/road/performance/r-460/Gibt sie aber wohl in 20, wird in diversen Shops so geführt.
Und man kann das auch dann immer warten wenn mal was damit ist. Kommt sicher beim Road-LRS nicht so häufig vor, ist dann aber nett. Wenn man das nur ein einziges Mal macht lohnt es natürlich eher weniger, aber wenn man sich vorstellen kann das es in Zukunft mehr wird lohnt es sehr.Eventuell nehme ich dann doch eher wieder abstand davon und bleibe bei Systemlaufrädern andererseits finde ich es halt immer toll etwas mit den eigenen Händen wunschgemäß herzustellen, man hat zu dem Zeug dann einen ganz anderen Bezug und wenn man es kann sicher hochwertiger als die "Stangenware"
ist aber auch keine Raketentechnik!
Learning bei doying mit ein paar groben Regeln aus einem Buch oder mal über die Schulter schauen funktioniert schon mal recht gut.
Zum Üben kannst du ja auch mal ein vorhandenes Rad aus- und wieder einspeichen!
Und das ist ja der Punkt. Der TE möchte ja nur mal nen LRS bauen. Und der erste LRS ist oft noch nicht der beste. Dazu kommt eben das Equipment. Das lohnt kaum wenn es nur alle Jahre mal gebraucht wird.Nah, so eine Raketentechnologie ist das nun auch wieder nicht. Aber investieren muss man natürlich schon etwas: Zentrierständer und Zentrierlehre sind unerlässlich und irgendein Speichenspannungsschätzeisen ist auch hilfreich, sobald man etwas das Gefühl dafür entwickelt hat.
Ich hab auch mehrere handgebaute LRS, aber die sind vom Laufradbauer. Hat mich in einem Fall sogar weniger gekostet als wenn ich selber gebaut hätte. Normalerweise kostet es aber ca. 50 Euro pro Laufrad. Dafür hat man aber die Verantwortung an den Laufradbauer abgetreten und hat Gewährleistung.hmmm, heißt also ca. € 250,- muß man grob vorab in Werkzeug investieren, alles andere wäre dann gemurkst, das möchte ich natürlich auch nicht, ist halt blöd das wird zum "reinschnuppern" dann gleich ein verhältnismäßig teurer Laufradsatz...
Eventuell nehme ich dann doch eher wieder abstand davon und bleibe bei Systemlaufrädern andererseits finde ich es halt immer toll etwas mit den eigenen Händen wunschgemäß herzustellen, man hat zu dem Zeug dann einen ganz anderen Bezug und wenn man es kann sicher hochwertiger als die "Stangenware"
Danke erstmal für eure Antworten.
Was ist daran verwerflich mit einem zu 90% fertigen Laufrad zu einem Laufradbauer zu gehen und es dort gegen Bezahlung zentrieren zu lassen?
Wenn ich mit Speichenbruch und fettem Seiten und Höhenschlag zum Speichenwechsel dorthin gehe ist es doch letztlich nichts anderes ?
Naja ich werde dort aber vorbeischauen mich beraten lassen und das Material dort kaufen, dann dürfte das auch eine andere Nummer werden.