Ins Pitztal runter muss man doch weniger bremsen als runter auf der anderen Seite oder?Siehst du darin irgendwelche Vorteile? Ziel ist es doch letztendlich sicherzustellen dass die Felge dem Druck standhält, nicht sicherzustellen dass die Bremse genügend Blech zum streicheln hat. (weil das eine lange vor dem anderen zum Problem wird)
Ok, was eine Antwort wäre (und sicherlich keine schlechte!): der Wert des Tageszirkels sinkt linear, d.h. wenn man den Startwert kennt und den Grenzwert bis zu dem man fahren möchte dann kann man aus der anfänglichen Entwicklung eine Prognose für die Zukunft extrapolieren. Aber wirklich viel bringt das auch nur dann wenn man immer nur in felgenschonenden Gegenden unterwegs ist, denn einmal verregnete Piller Höhe von Westen, womöglich sogar noch in Gruppe (auch am Vorderrad “Wasser von unten“, das macht einen enormen Unterschied!) knuspert mehr Material runter als tausend mal über einen trockenen Brenner, oder als ein ganzes Leben als Schönwetterfahrer im Flachland.
Äh ja, ich meinte natürlich auch von Osten, keine Ahnung was da los war. Ost-West-Schwäche ist neuIns Pitztal runter muss man doch weniger bremsen als runter auf der anderen Seite oder?
Ich denke das liegt eher an der Kombi aus Belag und Flanke als an der Frage ob Alu oder Carbon.Wie ist das eigentlich bei Carbon-Felgen? Nutzen sich die Bremsflanken da schneller ab als bei Alu-Felgen oder sind die haltbarer?
Es hibt die Überlieferung, dass D&O-Lightweights 6-stellige km-Zahlen erreicht haben sollen.Wie ist das eigentlich bei Carbon-Felgen? Nutzen sich die Bremsflanken da schneller ab als bei Alu-Felgen oder sind die haltbarer?
Aber die sind dann nicht zufällig wegen ihres geringen Gewichtes praktisch nur bergauf zum Einsatz gekommen?Es hibt die Überlieferung, dass D&O-Lightweights 6-stellige km-Zahlen erreicht haben sollen.
Wer bergauf fährt fährt auch bergab, jedenfalls dann wenn am Ende hohe Kilometerzahlen zusammengekommen sind. Ich würde bei solchen Werten viel eher auf “nie bergauf“ tippen, also immer nur flach.Aber die sind dann nicht zufällig wegen ihres geringen Gewichtes praktisch nur bergauf zum Einsatz gekommen?
Ich kenne in meinem Umfeld nur einen … der fährt aber auch sehr viel und Bundesliga rennenIch kenne in meinem Umfeld niemanden der regelmäßig Felgen durchbremst.
Du fährst zu wenig ...... Immer noch der erste Satz Bremsbeläge ...
Ja, aber dieses Einsatzgebiet hat fast niemand, vor allen nicht in D. Würde ich täglich Alpenpässe fahren (in dichtem Verkehr), würde ich auch keine Plastefelge fahren. In Wahrheit bremse in in deutschen Mittelgebirgen weniger, als hier im Flachland mit den ganzen Ampeln raus aus der Stadt.kommt halt wirklich auf sehr viele Faktoren an. Zuhause im Mittelgebirge bring ich meine Felgenflanken niemals in Gefahr geschweige denn zu Abnutzungstot. In den Alpen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Bei einem teilgesperrten Rennen oder Marathon bestimmt kein Problem. Im öffentlichen Verkehr auf Pässen sieht die Welt aber ganz anders aus. Wohnmobile und Harleys zwingen einen wesentlich mehr zu bremsen, als man eigentlich will. Ich lass es bergab gerne gut laufen und bremse hart und kurz, aber trotzdem habe ich in den Dolomiten schon eine LB-Felge am Vorderrad abgeraucht, trotz guter, weicher Spezialbeläge (Campa).
Glaub ich sofort. An meinem Wohnsitz gibt's keine einzige Ampel. Ich weiß das zu schätzen.Ja, aber dieses Einsatzgebiet hat fast niemand, vor allen nicht in D. Würde ich täglich Alpenpässe fahren (in dichtem Verkehr), würde ich auch keine Plastefelge fahren. In Wahrheit bremse in in deutschen Mittelgebirgen weniger, als hier im Flachland mit den ganzen Ampeln raus aus der Stadt.