Petzi_Polatzki
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Dann verrate uns doch mal das Ritzel oder wie viel Kilometer du mit welchen Schnitt fährst. Welcher sportliche Hintergrund. Dann könnte man dir auch mehr helfen. Du solltest hier nichg erwarten, dass Leute dein Profil lesen du solltest diese Informationen selbst liefern.Wer sich mein Profil anschaut weiß, dass min Rad von patria ist, also genauestens an den Körper angepasst, ebenso die übersetzung, denn das ritzel ist angepasst, nicht das Kettenblatt
Ist das ein spezielles psychologischen Phänomen?
Wenn ich richtig vermute solltest du in den nächsten Wochen beim Training auf die Trittfrequenz schauen. Fast alle Anfänger fahren mit viel zu geringer Trittfrequenz. Gerade auf langen Strecken gilt weniger mit Kraft als mit Drehzahl zu arbeiten. Zu Anfang fühlt sich das schnellere Treten "falsch" an, aber wenn man es trainiert kommt nach einer gewissen Zeit der AHA-Efekt.Um Tipps zu bekommen, damit ich eben das schaffe was ich vorher, zum Beispiel wie ich am besten trainiere und so, statt gesagt zu bekommen ich soll das Vergessen und weniger große Vorhaben zu planen
Ist das ein spezielles psychologischen Phänomen?
Mit 18 hab ich mal ausprobiert wie weit ich mit dem Rad (mit 20kg Gepäck und einem wesentlich schlechteren Rad als @BlackProfi) komme. Hab damals viel über meinen Körper und meine Grenzen gelernt. Aber ich hatte mir kein festes Ziel gesetzt. In den ersten 3 Tagen waren es dann knapp 700km. Ich war selbst überrascht wie weit ich gekommen war.Mit 18 wollte ich von Erwachsenen auch nicht hören, dass irgendwas nicht oder nur schwer geht. Aber ich habe auch nicht gefragt...
Mach ich mit 48 immer noch soMit 18 wollte ich von Erwachsenen auch nicht hören, dass irgendwas nicht oder nur schwer geht. Aber ich habe auch nicht gefragt...
Ansonsten, falls es noch nicht gepostet wurde, es gibt hier das Unterforum 'Brevets und Randonneure', da haben schon oefters Leute aehnliche Fragen angesprochen - da findet sich sicher Info fuer die Ausgangsfrage.
Womit Du zweifelsohne Recht hastAber sicher auch nur für nicht Beratungsresistente.
Oder der TE eröffnet ein Küchenstudio (siehe Ostseemarathon).
Genau so ist es.Lass dich nicht entmutigen! Natürlich sind 650km in zwei Tagen sehr viel, aber es ist machbar. Bist du schon mal 200km an einem Tag gefahren? Dann schaffst du als junger kräftiger Kerl im nächsten Sommer die 600km. Ich (Ü50) habe im Sommer 2013 den Entschluss gefasst, 2015 Paris-Brest-Paris zu fahren (1200km) und habe das auch geschafft. Sieh dich mal bei den Randonneuren im Forum um.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, sich nach und nach an die sehr lange Distanz heran zu tasten. Wenn du jetzt fast jeden Tag 50km fährst, ist das gut. Besser wäre aber, am Wochenende möglichst weit zu fahren. 100km sind auch im Winter mit geeigneter Kleidung und Schutzblechen häufig möglich. Melde dich zu einer Brevetserie an. Ende März sind dann an einem sonnigen Tag 200km drin, im April 300km, im Mai 400km und im Juni 600km - am Stück! Am besten mehrere 200er und 300er fahren.
Auf das Fahrrad kommt es nicht allzusehr an, es muss vor allem passen. Ich fahre mit einem Stahlrenner aus den späten 80ern, das teuerste waren der Ledersattel und die Lichtanlage.