AlexExtreme
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Ja, nutzlos sind die Dinger. Das stimmt.
Parken darf man darauf aber übrigens auch nicht
Sehe das nicht so. Die Straße ist einfach zu schmal. Das ist ja das Problem dieser Schutzstreifen.Hier ein Video (nicht von mir), welches die Schutzstreifen Problematik gut darstellt.
Ist einfach erschreckend, dass sich viele Fahrer in keiner Weise links orientieren...
Sehe das nicht so. Die Straße ist einfach zu schmal. Das ist ja das Problem dieser Schutzstreifen.
1. bieten sie keinen Schutz
2. sind sie sogar gefährlich. Denn wie man auch auf dem Video sehen kann, ist zu wenig Platz, damit man bedenkenlos Radfahrer überholen kann. Aber durch den Schutzstreifen wird den Auto- oder LKW-Fahrern suggeriert, dass ja das Rad und das KFZ auf seiner eigenen Spur ist und man deshalb bedenkenlos vorbei fahren kann. Ohne diesen Schutzstreifen wäre vielleicht der ein oder andere LKW dahinter geblieben, weil er einfach keinen Sicherheitsabstand halten kann.
Da sind wir wieder beiDas mag so sein. Läsdt sich das in Zahlen erfassen lässt? Meine Erfahrung ist, wenn zu wenig Platz zum gefahrlosen Überholen ist, wird trotzdem überholt. Die gängige und vollkommen absurde Frage, die man da als Antwort bekommt: "Wie soll ich denn sonst überholen, da ist halt nicht genügend Platz?!" Überholen wird oftmals als unveräußerliches Recht verstanden, unabhängig von irgendwelchen Malereien auf der Fahrbahn. Radfahrer werden ja offensichtlich auch nicht immer als Menschen wahrgenommen.
1. Regel für Autofahrer: Radfahrer müssen immer, überall und jederzeit überholt werden, egal was es kostet.
Und dazu gehört in diesem Fall auch der Radfahrer!Ist einfach erschreckend, dass sich viele Fahrer in keiner Weise links orientieren...
Natürlich! Wirtschaftlicher Totalschaden. Die Karre fährt er aber heute nochHat er wenigstens sein kaputtes Rad richtig teuer gemacht, so dass das neue quasi eine Verbesserung darstellt?
Und dazu gehört in diesem Fall auch der Radfahrer!
Der Radfahrer müsste eigentlich zum Schutz seiner Gesundheit und seines Lebens so weit links fahren, dass er zum einen nicht im Türbereich der parkenden PKWs fährt und zum anderen so weit links fahren, dass er damit unweigerlich den Unmut der hinter ihm heranfahrenden Autofahrer auf sich ziehen wird, weil diesen dadurch klar wird, dass hier einfach nicht genug Platz zum Überholen mit ausreichendem (Sicherheits-)Abstand vorhanden ist.
Stattdessen bringt der filmende Radfahrer sich dann selbst in Gefahr und fährt rechts am LKW vor, um seine Kamera in das Führerhaus des LKWs richten zu können. Ein Hoch aufDarwinYoutube!
Wie @alexb bin ich der Meinung, dass die Straße einfach zu schmal ist. Es ist keine Frage, dass hier die Verkehrsplaner der Stadt auf ganzer Linie versagen und dass man diese Moordstrookje niemals hätte aufmalen dürfen.
In einer Stadt ganz weit im Westen der Republik, in der zur Zeit die Stimmung der Radfahrerseelen hochkocht, weil in der jüngeren Vergangenheit bei einer Reihe von Verkehrsunfällen die jeweils darin verwickelten Radfahrer mit dem Leben bezahlt haben, äußerte sich vor kurzem der Koordinator der Verkehrentwicklungsplanung in einem Live-Interview, dass er mit seinem Pedelec vollkommen angstfrei durch die Stadt fahren würde, weil er die gefährlichen Stellen kenne. Ich frage mich, wie lange er vorher vor dem Spiegel das Lächeln zu diesem Ausspruch geübt hat.
Er wird übrigens nicht müde, auf Facebook andere Radfahrer darin zu bestätigen, dass sie vollkommen richtig handeln, wenn sie die Radschutzstreifen zu ihrer eigenen Sicherheit nicht befahren, sondern sich links von dieser Markierung halten. Er rät von der Benutzung dieser Streifen ab! Wieso schafft es ein Koordinator der Verkehrsentwicklungsplanung nicht, solch von ihm als gefährlich erkannte "Radinfrastruktur" abzuschaffen?
Hau mal nach einem Parkplatzrempler ab und benutze dann diese Ausrede.bei der zuständigen Polizeistelle meinten sie dann das wäre kein Unfall, da es keinen Schaden gegeben hätte
sofort das befahren (mir dem rad) verbietenHier ein Video (nicht von mir), welches die Schutzstreifen Problematik gut darstellt.
Ist einfach erschreckend, dass sich viele Fahrer in keiner Weise links orientieren...
in Beelitz haben die jetzt auch so streifen aufgemaltDas mag so sein. Lässt sich das in Zahlen erfassen lässt? Meine Erfahrung ist, wenn zu wenig Platz zum gefahrlosen Überholen ist, wird trotzdem überholt. Die gängige und vollkommen absurde Frage, die man da als Antwort bekommt: "Wie soll ich denn sonst überholen, da ist halt nicht genügend Platz?!" Überholen wird oftmals als unveräußerliches Recht verstanden, unabhängig von irgendwelchen Malereien auf der Fahrbahn. Radfahrer werden ja offensichtlich auch nicht immer als Menschen wahrgenommen.
du weist nie was als nächstes kommt. es kommt immer darauf an wer sich wo begegnet das es gefährlich wird.Und dazu gehört in diesem Fall auch der Radfahrer!
, dass er mit seinem Pedelec vollkommen angstfrei durch die Stadt fahren würde, weil er die gefährlichen Stellen kenne
Jetzt bin ich mal gespannt was da noch kommt oder .. ob nur das große Totschweigen passiert.
Rechtsschutzversichert? Wenn ja, Anwalt nehmen.Da wird nichts mehr passieren, sorry.
Und was soll der dann machen?......Wenn ja, Anwalt nehmen.
Der Typ hat doch ein Pedelec - nicht zu überhören. Ganz am Ende des Videos würde ich sagen, dass der deutlich mehr als 25 km/h drauf hat, sonst würde er doch locker von den Autos überholt. Wenn mich also nicht alles täuscht, hat der ein S-Pedelec - legal oder getunt. Dann hat der doch auf dem Radstreifen nichts verloren, dann müsste der doch auf dem normalen Fahrstreifen fahren und an der Kreuzung sich hinten einreihen.sofort das befahren (mir dem rad) verbieten
Er ist doch im Dreck gelandet. Also hat er zumindest schmutzige Kleidung und ihm steht eine Reinigung dieser auf Kosten des Verursachers zu. Ich gehe nach der Schilderung davon aus, dass der Überholer nicht angehalten hat (warum ist er sonst zur Polizei). Damit steht eine Unfallflucht im Raum.Und was soll der dann machen?
Im Ernst:
Hier geht es um einen Verkehrsverstoß / Ordnungswidrigkeit:
"Nach dem Überholen beim Einordnen einen Überholten behindert: 20 €"
.....oder schlimmstenfalls.....
"Beim Überholen Seitenabstand nicht eingehalten (..1,5 Meter bei einspurigen Fahrzeugen (Fahrrad,..): 30 €"
Dafür hebt ein Anwalt nicht mal 'ne Augenbraue - zumal ja auch keinen Nachweise, Schäden, Berührungsspuren mit einem KFZ vorhanden sind / zu sein scheinen.
Das Ergebnis wird sein: Bußgeldverfahren eingestellt, weil der Beschuldigte in seinem Anhörungsbogen "Nö, da war ich gar nicht unterwegs" eingetragen hat.
+1 sehe ich genau so!Er ist doch im Dreck gelandet. Also hat er zumindest schmutzige Kleidung und ihm steht eine Reinigung dieser auf Kosten des Verursachers zu. Ich gehe nach der Schilderung davon aus, dass der Überholer nicht angehalten hat (warum ist er sonst zur Polizei). Damit steht eine Unfallflucht im Raum.