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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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äusländische KFZ`s besonders schlimm, dicht gefolgt von Nicht-Ortsansässigen.
Kann ich so nicht bestätigen. Ortsansässige fahren gerne schneller, weil sie sich auskennen und bei mir in der Gegend fallen eher deutsche Fabrikate auf. Besonders Audis, die scheint es nur mit Blinker ODER eingebauter Vorfahrt zu geben.
 
Moin,

jetzt hab ich aber doch mal ne Frage zu dem Thema. Seit Jahr und Tag wird hier gern beklagt, die Autofahrer hielten nichts vom seitlichen Abstand beim Überholen von Fahrrädern. Aber was ist denn der Unterschied zu den Radlern, die sich im einstelligem Zentimeterabstand an den - nicht immer stehenden - Autos vorbei schlängeln? Genau wie der beklagte Automobilist, kommen die meisten bis zur Ampel. Beim Losfahren schwanken ausgerechnet die dann gern in 1m breiten Wellen los. Diese Beobachtung machte ich vom Rad, Motorrad und aus dem Auto heraus. Wurde der Gleichgewichtssinn vorher in der Gasse aufgebraucht? Was für eine Störung braucht man denn da?

Ehrlich gesagt, mit Ausnahme derer, die in der Tat die Tür zuwerfen, wo ich dann auch gerne Quittungen verteile, finde ich das im üblichen nicht so schlimm, wenn andere mit wenig Abstand passieren. Bei manchem Rennradler meint man die Körperwärme zu spüren, soviel halten die von Abstand. Mit 1m rechts und links ist mein Fahrrad doch breiter als die meisten Autos und krebst aus motorisierter Sich knapp über Schritttempo dahin. So ein Verhalten ist dem Miteinander auf der Straße sicher auch nicht zuträglich.

allen einen schönen tag...
OT
 
Aber was ist denn der Unterschied zu den Radlern, die sich im einstelligem Zentimeterabstand an den - nicht immer stehenden - Autos vorbei schlängeln?

Kommst du da wirklich nicht selbst drauf?

Was für eine Störung braucht man denn da?

Was für eine Störung soll das sein? Das ein (aus)rollendes Rad fahrstabiler ist, als ein, das gerade anfährt ist doch logisch.

(Mal ganz unabhängig von der Frage, wie sinnvoll es ist sich an der Ampel nach vorne zu schlängeln.)
 
Mal ganz unabhängig von der Frage, wie sinnvoll es ist sich an der Ampel nach vorne zu schlängeln.
Das habe ich nie so recht verstanden, gibt es dafür einen guten Grund? Ich stelle mich da einfach wie ein Auto in die Schlange. Mein Gedanke dabei ist, dass jeder der vor mir ist mich schon mal nicht überholt. Außerdem stehe ich so beim Anfahren nicht neben einem Auto sondern relativ mittig auf der Fahrbahn und kann in Frieden anfahren.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Ortsansässige fahren gerne schneller, weil sie sich auskennen und bei mir in der Gegend fallen eher deutsche Fabrikate auf. Besonders Audis, die scheint es nur mit Blinker ODER eingebauter Vorfahrt zu geben.
hat mich ja auch gewundert, aber ich meine nicht ausländische Fabrikate, sondern ausländische Kennzeichen...letztens hat mich ein rumänischer E46 -klassische Prekär-Proletenschleuder an dieser Stelle fast runter geholt...
ansonsten scheinen Ortsansässige tatsächlich etwas "gechillter", wahrscheinlich weil man sich ja mal über den Weg laufen könnte..:D
von wegen Audis geb ich dir aber Recht- das sind bekanntlich die modernen BMW-Fahrer..
 
Das habe ich nie so recht verstanden, gibt es dafür einen guten Grund? Ich stelle mich da einfach wie ein Auto in die Schlange. Mein Gedanke dabei ist, dass jeder der vor mir ist mich schon mal nicht überholt. Außerdem stehe ich so beim Anfahren nicht neben einem Auto sondern relativ mittig auf der Fahrbahn und kann in Frieden anfahren.
mach ich immer, allein schon wegen des Mü weniger an Abgasen, die man so einatmen muss...
 
Autos bitte 1,50 m Abstand vom Radfahrer......1,50m!!!!!!!! Das würde bedeuten, dass diese komplett die Spur beim Überholen wechseln müssten.....sollten...Unvorstellbar eigentlich.
Unvorstellbar und trotzdem reale Rechtsprechung in Deutschland. Das ist auch richtig so.
Die meisten Fahspuren sind zu schmal um mit einem mehrspurigen Fahrzeug einen Radfahrer dort zu überholen
Da darf man sich ruhig mal fragen warum es in, oder direkt neben, solchen Fahrspuren Radstreifen oder Radspuren, u.s.w. gibt.
Wazu dienen dann diese Radstreifen?

Eben auf Eurosport gesehen: Im Rahmen der LeTour2018-Vorstellung gibt es in Anbetracht der Profi-Unfälle 2017 (Scarponi.....) eine T-Shirt-Kampagne: Autos bitte 1,50 m Abstand vom Radfahrer......1,50m!!!!!!!! Das würde bedeuten, dass diese komplett die Spur beim Überholen wechseln müssten.....sollten...Unvorstellbar eigentlich.
Ich wünsche mir eine Kampagne gegen illegale Radverkehrsanlagen. Wie eben solche Radstreifen oder Radspuren in Fahrbahnen die sowieso kein Überholen von Radfahrern zulassen ohne die Spur zu wechseln.
Diese Kampagne sollte dann aber in den Planungsbüros der Verkehrsämter stattfinden. Denn die Verantwortlichen dort haben es wohl am wenigsten kapiert.

Ich finde es ein Armutszeugnis, dass es eine solche T-Shirt-Aktion braucht. Das knappe Überholen ist ein derartiges Massendelikt, dass ich mir wünschen würde, dass Abstandhalten einfach nur mal gezielt kontrolliert und Verstöße entsprechend sanktioniert werden würden
Wird ja in den letzten Jahren mit diesen Radstreifen noch gefördert.
Ohne Radstreifen halten sich nur ein paar nicht an den seitlichen Sicherheitsabstend. Mit Radstreifen hält sich niemand mehr daran.

Daher mein Leitspruch.
Eine Fahrbahn die Platz für einen regelkonformen Radstreifen hat muss mindestens so breit sein, dass sie letztendlich auch wieder ohne auskommt.
Daher gibt es bei diesen Dingern nur zwei Kategorien - entweder überflüssig oder illegal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@zollstock
äusländische KFZ`s besonders schlimm,

Schlimm.jpg


Da ich aus Sachsen komme...
 
Ohne Radstreifen halten sich nur ein paar nicht an den seitlichen Sicherheitsabstend. Mit Radstreifen hält sich niemand mehr daran.

So ist es. Autofahrer orientieren sich an Linien. Wenn man ihnen diese Orientierung nimmt, auf Radstreifen durch fahren auch der Markierungslinie oder weiter links davon, ist wieder der Radfahrer und nicht die Linie im Fokus der Aufmerksamkeit. Dann passt es wieder mit dem Seitenabstand. Von den Psychopathen abgesehen, die den Radler mit ihrem Blechuntersatz "erziehen und maßregeln" wollen.

Sowieso ist es wichtig, dem Autofahrer so wenig Entscheidungsspielraum wie möglich zu lassen. Wenn ich in einer Kurve oder vor einer Hügelkuppe nicht überholt werden möchte, fahre ich mittig bis ganz links auf meiner Fahrspur. Überholen geht dann zwar noch, schließlich ist die komplette andere Fahrspur frei. Das macht nur keiner, bis auf die Psychopathen natürlich. Dann würden sie sich ja selbst gefährden.
Wenn Überholen andererseits sicher geht, fahre ich so weit rechts, dass der Autofahrer bloß auf jeden Fall die Mittellinie überfahren muss, siehe oben.
 
Okay.

Für Dresden kann ich als täglicher Radfahrer aber nicht erkennen, dass ausländische KfZ heftiger unterwegs sind, als einheimische Fahrer.

Eher verirrt sich mal ein Touri im Straßenbahn Gleisbett.
 
Das habe ich nie so recht verstanden, gibt es dafür einen guten Grund? Ich stelle mich da einfach wie ein Auto in die Schlange. Mein Gedanke dabei ist, dass jeder der vor mir ist mich schon mal nicht überholt. Außerdem stehe ich so beim Anfahren nicht neben einem Auto sondern relativ mittig auf der Fahrbahn und kann in Frieden anfahren.

Das habe ich leider in meiner Jugendzeit auch gemacht:oops:-erst recht, wenn da so ein Ganz-rechts-ranfahr-Spezialist (die stehen mit den rechten Rädern fast im Straßengraben) vor mir war-links vorbei und ganz vorne hingestellt. Heute fahre ich nur noch weiter vor, wenn die Ampel beispielsweise nach drei Autos wieder auf Rot springt, in dem Fall bis hinter das dritte Auto, ansonsten warte ich hinten, erfahrungsgemäß stellt sich dann häufig ein hinter mir kommendes Auto hinter statt neben mich, obwohl ich meist so weit rechts fahre (und auch an der Ampel warte) wie es der Straßenzustand oder die Straßenbreite erlaubt.
 
Okay.

Für Dresden kann ich als täglicher Radfahrer aber nicht erkennen, dass ausländische KfZ heftiger unterwegs sind, als einheimische Fahrer.

Eher verirrt sich mal ein Touri im Straßenbahn Gleisbett.
Stimmt natürlich, ich hätte mich präziser ausdrücken sollen- natürlich sind die meisten ausländischen Kennzeichen eher zurückhaltend unterwegs, aber ich wohne in einer Großstadt NRW`s, die sich eine bestimmte rumänische Bevölkerungsgruppe als "Hauptquartier" auserkoren hat...wird dann auch im Straßenverkehr nicht wirklich langweilig hier...
 
Heute zwei "nette" Erfahrungen machen dürfen:

Einmal als PKW-Fahrer mit einem Rennradler, bin bergab schön hinter ihm geblieben, da die Straße nicht schlaglochfrei ist und er bergab eh fast 50 drauf hatte. Der Radler hat auch brav und vorbildlich angezeigt, dass er in der nächten Kreuzung links abbiegen möchte (super, ich will schräg rechts gradeaus fahren, wir kommen uns also nicht in die Quere ... dachte ich jedenfalls. Aber der Radler meinte, rechts an den stehenden Linksabbiegern bis nach vorne fahren zu müssen ... auf meiner Spur!. Das natürlich OHNE den Spurwechsel anzuzeigen, danke fürs ausbremsen, lieber Radler (aber wehe, man macht das mit dir, dann gäbe es ein großes Hallo) :mad:

Danach noch als Fußgänger an einer Ampelkreuzung: ziemlicher Rückstau (vom "Kreuzungsbereich ist freizuhalten" will ich ja gar nicht reden, dass kann heute eh kaum noch jemand), meine Fußgängerampelzeigte grün und ich wollte dann erlaubterweise die Kreuzung überqueren. Beim ersten Schritt auf die Fahrbahn musste ich wieder zurückspringen, denn die Fahrerin des PKW meinte, die Lücke im Stau gehört ihr und sie darf dort hineinfahren. Ja ne ist klar, was bitte bedeutet nochmals eine GRÜNE Fußgängerampel? Und dann noch pampig werden, wenn ich motze ... :mad:
 
Kennt ihr das, ihr fahrt über einen Radweg und plötzlich ist da einfach so eine Motorhaube und ihr stürzt drauf?
Nein? Oh.

POL-BO: Radfahrer stürzt auf Motorhaube und wird verletzt
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/3764349


Demnächst: "Kind stürzt gegen Kotflügel und wird verletzt." Oder "Jugendliche fällt gegen LKW-Reifen und wird zerdrückt."
 
Hatte heute einen Konflikt mit einem Radweg.
index.jpg


Was und warum?
20 Meter lang, vollkommen verdreckt. Extra mit dicker Bordsteinkante für den Alltagsradler.

Und das Beste: zur Hauptverkehrszeit hab ich auf den 3km die die Straße lang ist genau NULL Autos gesehen :D
 
Hatte heute einen Konflikt mit einem Radweg.


Was und warum?
20 Meter lang, vollkommen verdreckt. Extra mit dicker Bordsteinkante für den Alltagsradler.

Und das Beste: zur Hauptverkehrszeit hab ich auf den 3km die die Straße lang ist genau NULL Autos gesehen :D
Ich würde bei der Polzei auch noch Anzeige wegen gefählichen Eingriff in den Strassenverkehr machen. Denn irgend Jemand hat dort vier grosse Steine auf den Radweg gelegt.
 
Kennt ihr das, ihr fahrt über einen Radweg und plötzlich ist da einfach so eine Motorhaube und ihr stürzt drauf?
Nein? Oh.

POL-BO: Radfahrer stürzt auf Motorhaube und wird verletzt
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/3764349


Demnächst: "Kind stürzt gegen Kotflügel und wird verletzt." Oder "Jugendliche fällt gegen LKW-Reifen und wird zerdrückt."

Oder wie auch gern in der Merkur geschrieben " Radler stürzt auf Motorhaube und verletzt sich "
 
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