Moin, auch wenn es zeitlich passen könnte, meine Frage ist keine Neujahrsidee, auch keine Wette im Suff oder oder oder:
Eine Kollegin und ein Kollege haben mich gefragt, ob ich mit ihnen im Sommer (August) in der Ironman-Staffel als Radler antreten möchte. Ich habe aber keine Ahnung, inwieweit ich den realistisch unter für mich kommode Bedingungen finishen kann und hätte gerne etwas Input.
Kommod heißt
- akzeptable Zielzeit (Sub 6 als absolutes Minimum, lieber sub 5:37)
- akzeptabler Trainingsaufwand (3-4 Einheiten auf dem Rad und einmal Ausgleichstraining für Beweglichkeit, Stabilität, ...; 10 Stunden/Woche könnte ich sicherlich aufbringen, wenn nötig (phasenweise) auch ein paar mehr)
- akzeptable Lebensführung (keine Askese)
Zu mir: Ich bin in der zweiten Hälfte der 30er, 1,83m und 89kg von denen sich bis Sommer mindestens sechs verabschieden sollen. Fahre seit zwei Jahren Gravel Bike und Rennrad, letztes Jahr "sportlich" ungefähr 2.000 km und das gleiche nochmal als Bikepacking/Touren. Meine normale Feierabendrunde ist 40-70km lang mit nem Schnitt um die 27+-, je nach Laune und geht durch die gleiche Landschaft wie die Ironman-Strecke. Auf Touren fahre ich auch mal mehrere Tage hintereinander 100km+ aber dann entsprechend gemütlich und mit Pausen... Ein Zeitfahr-/Triatlonrad werde ich mir sicher nicht anschaffen, fahren würde ich mit nem normalen Renner.
FTP-Test mache ich die Tage mal, beim letzten (Stufentest) kam ich auf gut 250 Watt, schlechter bin ich wohl nicht geworden, deutlich besser aber sicherlich auch nicht...
Smarttrainer und ausreichend Fahrräder um den dauerhaft bestückt zu haben sind vorhanden, das Training wäre also wetterunabhängig sichergestellt.
Was meint ihr? Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit machbar oder eine blöde Idee?
Schon mal vielen Dank für eure Meinung
Fördeschleicher
P.S. Da es ja ausschließlich um die Teildisziplin radfahren geht, habe ich den Beitrag nicht in das Triatlon-U
nterforum gestellt. Ich hoffe, das ist ok.