Richtig, außer dass ein großer, schwerer Fahrer natürlich etwas mehr „Nebenumsatz“ hat, um seine 90 statt 60 Kilo am Leben zu halten. Und natürlich treten schwere Fahrer in der Regel höhere absolute Wattzahlen, so dass die Verbräuche höher sind. Aber natürlich sind 250 Watt reine Leistung über eine Stunde immer die gleiche Arbeit.Seit wann ist denn der Energieverbrauch pro Stunde (mit anderen Worten: die Leistung dividiert durch den Wirkungsgrad) höher, wenn man schwerer ist.
Passt.also laut meiner Uhr hatte ich vor kurzem bei 2h15m ... 1600kcal ... davon waren 1h Intervall WO und 50min dann TDZ (quasi Rennen) mit dem was die beine noch halbwegs ertraeglich her gaben
180cm 65kg ... getrunken habe ich in der Zeit ca. 1L ... bei 19grad raumtemperatur mit 2 Lueftern
Danke für die Konkretisierung. Nix anderes war gemeint.Zu beachten ist aber natürlich, dass große und schwere Fahrer tendenziell höhere absolute Wattleistungen treten können und über diesen Weg einen höheren Kalorienverbrauch erzeugen.
Deshalb lasse ich den Verbrauch, wie vorher erwähnt, über Watt berechnenZu beachten ist aber natürlich, dass große und schwere Fahrer tendenziell höhere absolute Wattleistungen treten können und über diesen Weg einen höheren Kalorienverbrauch erzeugen.
Wenn ich meine Kollegen höre, sie hätten auf dem 1h Weg zur Arbeit 1200kcal verbraucht und können in der Mittagspause daher jetzt eine Pizza essen, weiß ich warum die so dicke Bäuche habenDie Ermittlung des Kalorienverbrauchs aus der Wattleistung ist - trotz des Umstands, dass man eine Annahme zum Wirkungsgrad treffen muss (der Wirkungsgrad lässt sich direkt nur in einer Spiro ermitteln) - wesentlich zuverlässiger, als die Bestimmung des Kalorienverbrauchs aus Hf-Daten, wie das etwa manche Garmin- oder Polar-Geräte machen.
Wie berechnet man den Wirkungsgrad aus dem Energieverbrauch? Gibt's da eine Formel Watt -> kcal?der Wirkungsgrad lässt sich direkt nur in einer Spiro ermitteln
kann ja vllt sogar stimmen wenn die 500w fuer die eine stunde brauchen um zur arbeit zu rollenDeshalb lasse ich den Verbrauch, wie vorher erwähnt, über Watt berechnen
Wenn ich meine Kollegen höre, sie hätten auf dem 1h Weg zur Arbeit 1200kcal verbraucht und können in der Mittagspause daher jetzt eine Pizza essen, weiß ich warum die so dicke Bäuche haben
Sofern man auf eine Verbrauchsermittlung Wert legt, sollte man meiner Meinung nach über die Watt gehen.
Da sollte man aber dazu sagen, wo da was "überschlagen" wurde und mit welchen Werten, sonst gerät das leicht zu einer ziemlichen Soße....
Faustformelmäßig (aber doch ganz gut passend) kann man aber so überschlagen, dass eine Stunde mit 250-260 Watt auch ungefähr 250 Kcal („physikalische Arbeit“) entsprechen, allerdings das Ganze dann noch mal 4, wenn es darum geht, wieviel Kalorien der Körper verbrennen muss, um diese Leistung ins Bike zu leiten.
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Darüber reden wir ja gerade. Teutones Formel ist: Watt mal 4 ergibt kcal pro h.Wie berechnet man den Wirkungsgrad aus dem Energieverbrauch? Gibt's da eine Formel Watt -> kcal?
Der Wirkungsgrad lässt sich in einer Spiroergometrie bestimmen. In einer Spiro wird einerseits die Wattleistung in einem Stufentest ermittelt, also die Energiemenge, die an der Kurbel abgegeben wird (dabei gilt, dass eine Leistung von einem 1 Watt einem 1 Joule pro Sekunde entspricht) .Wie berechnet man den Wirkungsgrad aus dem Energieverbrauch? Gibt's da eine Formel Watt -> kcal?
Solche Leute kenne ich auch. Eine halbe Stunde vom E-Bike zum Ausflugslokal fahren lassen, dort ein großes Schnitzel mit Pommes und drei Weißbier, dann eine halbe Stunde vom E-Bike zurück nach Hause kutschen lassen und dort als Belohnung für die sportliche Anstrengung zwei Stücke Schwarzwälder-Kirsch-Torte ...Deshalb lasse ich den Verbrauch, wie vorher erwähnt, über Watt berechnen
Wenn ich meine Kollegen höre, sie hätten auf dem 1h Weg zur Arbeit 1200kcal verbraucht und können in der Mittagspause daher jetzt eine Pizza essen, weiß ich warum die so dicke Bäuche haben
Ich habe an deiner Faustformel überhaupt nichts auszusetzen, weil mir 10 oder 11% "Ungenauigkeit" genau wie dir total "Wumpe" sind. Aber es ist eben nur eine Faustformel und bei der Aufklärung der "Logik dahinter" hast du geschlabbert, so daß es zu Mißverständnissen kommen kann. Das habe ich für die, die sich dafür interessieren, in #6729 aufgeklärt....
Und, sorry, mit Sicherheit wirst Du an meiner Faustformel, vielleicht an den genauen Ausdrücken etwas auszusetzen haben, aber sie passt eigentlich ganz gut, auch wenn einer der Faktoren m.W. 0,9 statt 1:1 beträgt. Es ging mir nur um das Prinzip und die Logik dahinter.
Man muss auch gönnen können.Solche Leute kenne ich auch. Eine halbe Stunde vom E-Bike zum Ausflugslokal fahren lassen, dort ein großes Schnitzel mit Pommes und drei Weißbier, dann eine halbe Stunde vom E-Bike zurück nach Hause kutschen lassen und dort als Belohnung für die sportliche Anstrengung zwei Stücke Schwarzwälder-Kirsch-Torte ...
Allen und jedemMan muss auch gönnen können.
Edit: Sich selbst. Ist klar.
Das heißt - fiktives, leicht zu rechnendes Beispiel: Wenn ich bei 200 Watt laut Spiro 800 kcal verbrauche, bin ich bei 25% Wirkungsgrad?dabei gilt, dass eine Leistung von einem 1 Watt einem 1 Joule pro Sekunde entspricht
Also ich komme auf 21%. 200Wh sind 172kcal und 172/800 ist 21,5%. Wichtig ist aber ja auch, dass da noch andere Faktoren wie Außentemperatur z.b. eine Rolle spielen.Das heißt - fiktives, leicht zu rechnendes Beispiel: Wenn ich bei 200 Watt laut Spiro 800 kcal verbrauche, bin ich bei 25% Wirkungsgrad?
Das heißt - fiktives, leicht zu rechnendes Beispiel: Wenn ich bei 200 Watt laut Spiro 800 kcal verbrauche, bin ich bei 25% Wirkungsgrad?