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Frage zu Austauschgabel, Steckachse vs Schnellspanner

Lieblingsleguan

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Hallo zusammen,

Ich bräuchte mal ein paar Erfahrungen zum Thema Scheibenbremse mit Steckachse vs. mit Schnellspanner. Es geht um Folgendes:

Ich habe ein Focus Mares AX 2.0 mit TRP Hy/Rd Bremsen, 15x100mm Steckachse vorne und 12x142mm hinten. Mit dem Rad an sich bin ich zufrieden (nach Abstellen der Aufbauschlampereien des Fachgeschäfts) mit Ausnahme der Gabel. Diese wackelt wie ein Kuhschwanz, bei nur etwas härterem Bremsen habe ich massives Stottern und eine sichtbare Bewegung der Achse vor und zurück um ca. 2cm (schwer genau einzuschätzen, aber gut sichtbar).

Auch wenn ich hier noch mit Bremsbelagtausch u.Ä. experimentieren werde (Scheibe hat keinen Schlag): Ich bin mir recht sicher, dass das die Gabel ist. Es ist auch genau das, was bei einem Vorgängermodell des Rades schon einmal beschrieben wurde, und zwar hier:
http://www.bikeradar.com/road/gear/...duct/review-focus-mares-ax-disc-2-0-13-46824/
Dazu ist zu sagen: Ich wiege ca. 105kg, das dürfte nicht helfen...

Wenn ich die Gabel nun austauschen will, gibt es genau drei passende Optionen mit Steckachse: TRP, Enve und Whisky Parts. Nur die erste scheint in Deutschland normal erhältlich zu sein, und zwar zum stolzen Preis von 550€ :eek:.

Nun die eigentlichen Fragen:
Wenn ich eine Schnellspannergabel nehme, in Frage kämen diese hier oder diese hier, wie groß ist der Unterschied zur Steckachse wirklich?
In Sachen Bremsbelagausrichtung ist die hydraulische Bremse ja ohnehin selbstzentrierend, da sehe ich kein Problem oder liege ich da falsch?
Hat mit den genannten Gabeln jemand Erfahrung und kann dazu etwas sagen?

Und eine Frage am Rande: 29er MTB Laufradsätze sind problemlos am Crosser zu fahren, richtig? Hätte Interesse an diesem hier:
http://www.bike24.de/1.php?content=...1906:1908::10226:10232::17667:17668;orderby=2
bei dem ich dann das Vorderrad per Adapter auf Schnellspanner umstellen kann.

Besten Dank!
 
Ich fahr am MTB im AM Einsatz Schnellspanner mit 180mm Disc ohne je ein Problem gehabt zu haben. Bekomme wenn da alles an Gewicht zusammengerechnet wird (Ich, Rucksack...) ca 90Kg aufs Rad. Ob Steckachse oder nicht hat mir keinen Unterschied gemacht. Für andere waren die Bikes mit Schnellspanner aber unfahrbar. Du siehst also wird dir sicher keiner genau beantworten können.
 
Das Vorgängermodell hatte Schnellspanner so wie's aussieht.

Vielleicht nicht richtig eingebremst?
 
Ich muss @norman68 voll zustimmen. Auch wenn alle die Einführung von Steckachsen bei Scheibenbremsen als alternativlos bezeichnen, fährt mein scheibengebremstes Rad (und das ist eher das stärker belastete, also mit Gepäck) mit Schnellspannern nicht wirklich merklich anders, als das mit Steckachse (zumindest vorn).
Allerdings benutze ich auch solide Schnellspanner, keinen Leichtbauschxx.
Trotzdem finde ich die Beschreibung des Gabelverhaltens näher untersuchenswert. So ein Gewackel würde doch sicher vielfach berichtet, wenn es sich um ein Serienproblem handelte...
 
Tausche doch einmal die Scheibe.
Ist der Bremssattel sauber ausgerichtet? Stehen die Beläge wirklich parallel zur Scheibe?
Die TRP Gabel gibts auch deutlich günstiger.
Ob sie bis 105 Kilo zugelassen ist, entzieht sich, aus dem Stehgreif, meiner Kenntnis.
Giant hat Taperedgabeln, diese sind bis 136 Kilo Fahrergewicht zugelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die bisherigen Antworten. Wie gesagt standen eh noch ein paar Versuche an.

Heute habe ich eine neue Scheibe montiert (SRAM Centerline, die Tektroscheibe war nicht verfügbar) und neue Beläge (Swissstop S15 Sinterbeläge).
Die nagelneue Scheibe ist nicht perfekt eben, die Bremse lässt sich nicht komplett schleiffrei einstellen, schleift kurz rechts und kurz links aber im erträglichen Bereich. Die Originalscheibe war perfekt plan.

Zum Einbremsen hinters Haus gegangen, 30mal auf 30-35km/h beschleunigt und mit der Vorderradbremse zum Stillstand gebremst.
Beobachtungen:
- ca. nach dem 3. Durchgang wurde die Bremswirkung nicht mehr merklich besser, die Beläge wirkten gut eingebremst.
- Die Gabel wackelt nun etwas weniger, vor allem aber kurz vor dem Stillstand wird das Stottern wieder sehr stark. Bei "Alltagsbremsungen" ist dafür alles in Ordnung. Ich will aber mir nicht angewöhnen, die Bremse nur leicht anfassen zu dürfen, um Vibrationen zu vermeiden.
- Die Beläge quietschen. Und zwar bei jeder Bremsung. Kein schrilles kreischen, sondern etwas tieffrequenter. Dass Beläge oder Scheibe mit Öl o.Ä. kontaminiert wurden, kann ich ausschließen. Geht das mit der Zeit weg?

Jetzt stellt sich die Frage, ob ich die Gunsha Gabel einbaue oder nicht. Liegt bereits hier...

Alles in allem ist die Vorstellung der Scheibenbremse hier enttäuschend. Dass es mit Cantis nicht besser wäre, kann ich mir zwar gut vorstellen, aber die Einfachheit und Power meiner Ultegra Felgenbremsen mit Swissstop Flash Pro Belägen am Renner wäre schön.
 
Ich hab genau die gleichen Probleme.
Stottern (v.a. vorne), aber in abgeschwächter Form auch hinten. (Das ist nicht so deutlich spürbar durch die Gewichtsverteilung. Hören kann man es aber, wenn man gute Ohren hat.)
Durch das Stottern hatte ich einen sehr hohen Verschleiß an den Belägen und an der Scheibe. (3 Beläge in 6 Monaten, Scheibe ebenfalls durch nach dieser Zeit).
Nach dem Wechsel der Scheiben (13€ TRP-Scheiben) hab ich kein Stottern mehr, habe aber bisher erst wenige Testkilometer nach dem Einbremsen gefahren.

Wenn du krumme Scheiben hast, solltest du die wegwerfen, weil du dir damit sehr schnell die Beläge runterfeilen wirst.
Geräusche (vor allem bei Nässe unerträglich) habe ich nach dem Scheibenwechsel nicht mehr. Allerdings fahre ich auch keine gesinterten Beläge.

Sehr große Probleme habe ich mit der Einstellung der VR-Bremse. Nachdem der Händler wegen Schleifen und Stottern Scheibe und Beläge auf meine Kosten getauscht hat, habe ich noch ca. 50-60% der Bremsleistung, verglichen mit der HR-Bremse.
Die Bremse schleift entweder, oder sie ist so lose eingestellt, dass man kaum damit bremsen kann.
Auch das ist laut Händler kein Garantiefall, sondern mein persönliches Problem.

Die eigentliche Ursache dieses Fiaskos, vermute ich in den PM-Aufnahmen. Das könnte man mit diesem Tool beheben, das mein Händler aber nicht besitzt und auch nicht versteht.
In diesem Video wird das ganze speziell für TRP Bremsen erklärt und es wird auch das Geräusch vorgespielt, das man beim stottern hört.

Dumm nur, wenn den Händler das nicht interessiert ..

Die Steckachse hat mein Händler übrigens bei einer der zahlreichen Reparaturen zerstört, indem er sie zu stark angezogen hat. Nach einigem hin und her und 4 Wochen Wartezeit, bekam ich sie "auf Kulanz" gnädigerweise ersetzt.
Ich finde die Focus-Achse absolut schrecklich, weil sie hakt. Auch die brandneue gut gefettete, als ich sie zum ersten mal einbaute.
Vor allem auf dem letzten Zentimeter beim reinschieben muss man ewig ruckeln, schieben, drücken, drehen, bis sie endlich passt. Ich hab noch nie einen Schnellspanner gehabt, bei dem ich so lange fummeln musste.

Grundsätzlich würdr ich aber trotzdem bei der Vollachse bleiben (wg. Steifheit f. Scheibenbremse), nur nicht bei dem Modell von Focus.
Wenn es passt, werde ich auf das Modell RWS von DT-Swiss (Schnellspanner, 15mm Vollachse) umrüsten oder eine gewöhnliche Schraubachse verwenden.

Alles zusammengerechnet hätte ich mir von Kaufpreis+Reparaturkosten sicherlich ein besseres Fahrrad kaufen können. Und ich hätte in den ersten 6 Monaten dann vielleicht auch nicht mehr als 6 Wochen auf mein Rad verzichten müssen, die es beim Händler zur Reparatur war. Schade schade, ich bin fast geneigt zu sagen, wer Focus kauft, kauft zweimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
mal abgesehen davon, daß ein solcher Verriss als Erstlingswerk und Anmeldeausweis schon etwas fischig ist,
Du hast das Problem doch hervorragend analysiert und beschrieben. Dein Händler taugt nix und lässt sich auch nicht dazu bewegen, Vernunft anzunehmen.
Das einzige, was man Fokus in diesem Zusammenhang vorwerfen könnte, wäre, solche Leute zu beliefern.
 
Lieblingsleguan:
Tausch doch mal die Gabel oder versuch dem Verkäufer das Problem anhand des Videos zu erklären, das ich verlinkt habe.
Mein nächster Schritt wäre, dass ich direkt bei Focus das Problem reklamiere. Dann wäre es natürlich gut zu wissen, ob es wirklich daran liegt bzw. ob ich wirklich der einzige mit dem Problem bin, was offenbar nicht der Fall ist.
Ich wär dir jedenfalls sehr dankbar, wenn du mal berichtest, was du erreicht hast.

Und nebenbei: Lass dich nicht mit Kanten abschleifen und Bremsspray abspeisen. Es ist keine wirkliche Lösung sondern verschleiert das Problem nur. Wenn eine 45° Fase in die Belagkanten geschliffen wird, reduziert man das Stottern zwar kurzzeitig ein wenig, aber die schiefen Beläge verschleißen natürlich ungleichmäßig und sind dann sehr schnell an einer Seite durch. Das Stottern ist bei mir dabei nie zu 100% weggegangen.


Moin,
mal abgesehen davon, daß ein solcher Verriss als Erstlingswerk und Anmeldeausweis schon etwas fischig ist,
Moin moin,
ich überlege gerade, wieviel Kilometer ich gefahren bin, während du 10.000 Beiträge geschrieben hast.

Da ich niemandem in einem Forum etwas beweisen muss, solltest du meinen Beitrag nicht als Anmeldeausweis missverstehen. Ich fahr einfach lieber Fahrrad als mich in kuscheligen Off-Topic-Threads herumzutreiben. Nichts für Ungut.


Das einzige, was man Fokus in diesem Zusammenhang vorwerfen könnte, wäre, solche Leute zu beliefern.

Wenn die Postmountaufnahmen nicht plan sind, dann könnte man Focus vor allem vorwerfen die Postmountaufnahmen nicht plangefräst zu haben. ;)
Dem Händler kann man natürlich einiges andere vorwerfen, vermutlich sogar Böswilligkeit, keine Frage.
 
Moin moin,
ich überlege gerade, wieviel Kilometer ich gefahren bin, während du 10.000 Beiträge geschrieben hast.
Da ich niemandem in einem Forum etwas beweisen muss, solltest du meinen Beitrag nicht als Anmeldeausweis missverstehen. Ich fahr einfach lieber Fahrrad als mich in kuscheligen Off-Topic-Threads herumzutreiben. Nichts für Ungut.
In Zeiten viralen Marketings leiste ich es mir inzwischen ab und an mal auf den Busch zu klopfen :D
10.000 Beiträge fallen in 7 Jahren schon mal nebenbei an. Alternativ kann man die natürlich in 6 Wochen schreiben, in denen das Rad in Reparatur ist ;)

Daß Focus die PMs ordentlich fräsen muss, völlig d'accord. Das Problem ist aber in dem Fall wirklich der Händler, denn mit dem hast Du den Vertrag, und nur über den kommt normalerweise ein Rückgriff auf Focus zustande, d.h. selbst wenn die kulant wären (was ich nicht weiß, weil ich kein Focus fahre) würdest Du das nicht merken (weil Du ja keinen direkten Draht zu Focus hast).

Noch was zu Deinem Steckachsproblem: Es geht ja offensichtlich um DT-Naben. Ich vermute, das ist das Problem, weniger die Steckachse. Ich hab sowas, auch wenn Giant auf der Achse steht, sieht sehr eidgenössischaus, und der Punkt ist, das hakelt beim Einfädeln immer an den Übergängen vom Endstopfen zur Achse zum anderen Endstopfen, da die offensichtlich nicht 100% radial geführt werden.
Ich weiß jetzt nicht, was das sein soll:
Wenn es passt, werde ich auf das Modell RWS von DT-Swiss (Schnellspanner, 15mm Vollachse) umrüsten oder eine gewöhnliche Schraubachse verwenden.
15mm Steckachse? Schnellspanner? 9/10mm ThroughBolt?
Wenns Dich beruhigt, das Problem ist identisch egal ob 15mm Steckachse (hab ich vorn) oder 10mm ThroughBolt (hinten), nur daß ich letzteren eben nicht immer einfädeln muss, um das Rad aus/einzubauen.
Wenn Du vorn von Steckachse auf 9mm (egal ob ThroughBolt oder Achsnasen und Schnellspanner) ummbauen willst, brauchst Du eine andere Gabel, das ist klar?
 
Das Problem ist aber in dem Fall wirklich der Händler, denn mit dem hast Du den Vertrag

Das Problem ist wirklich, dass der Händler sich komplett weigert Verantwortung für das Problem zu übernehmen.
Wenn ich mich beschwere, dass die Bremse schleift, lockert der Monteur den Schnellspanner so lange, bis das Schleifen weg ist. Dadurch habe ich dann kaum noch Bremsleistung an der Vorderradbremse, was der Händler schlichtweg leugnet. ("Die Bremsleistung ist super"). Dass ich alle paar Wochen die Beläge wechseln muss, weil sie sich durch Schleifen einseitig abnutzen, ist laut Händler ebenfalls meine Schuld, weil ich angeblich zuviel fahre. Weil ich zwischenzeitlich einen anderen Fachhändler auf eigene Kosten damit beauftragt habe, das Stottern abzustellen (ohne Erfolg), habe ich laut Händler zudem meine Gewährleistung verwirkt. Weiterhin hätte ich angeblich schon deshalb die Gewährleistung verwirkt, weil mein Schnellspanner nach dem Radeinbau nicht nach oben zeigte. "Du hast keine Garantie mehr, weil du selbst daran rumgeschraubt hast".

Ich weiß selbst, dass ich rechtlich keinen Anspruch gegenüber Focus habe, aber was soll ich sonst machen?
Die Kommunikation mit dem Händler ist jedenfalls reine Zeitverschwendung. Briefe werden ignoriert und man muss schon sehr genau abwägen, ob sich bei dem Streitwert ein Anwalt lohnt. Dass ich es direkt bei Focus versuche ist pure Verzweiflung.

Das mit den Achsen ist eigentlich ein eher kleines Ärgernis im Vergleich zu den Bremsen und im Moment werde ich sicher auch kein Geld dafür ausgeben.

Noch was zu Deinem Steckachsproblem: Es geht ja offensichtlich um DT-Naben.

Das sind industriegelagerte Naben mit einem Aufdruck von Focus. Definitiv nicht eidgenössisch und mit einem leisen Freilauf. Es sind aber letztlich ganz normale 15mm/12mm(X12) Steckachsenaufnahmen.
Focus hat dafür dann ein spezielles Schnellspannsystem entwickelt (R.A.T.), das jedoch vom Anschein kompatibel mit üblichen Steckachsen sein müsste.

der Punkt ist, das hakelt beim Einfädeln immer an den Übergängen vom Endstopfen zur Achse zum anderen Endstopfen

Ich hab derzeit quasi beides: Verkanten und Verhaken beim Übergang zwischen Nabe und Ausfallende, und zusätzlich noch der hakelige R.A.T. Schließmechanismus auf den letzten 5mm.
Das was ich kaufen wollte, ist RWS E-Thru von DT, weil es eben keinen Umbau erfordert.(Vermutlich deine VR-Achse). Du klingst aber von dem System auch nicht so begeistert, daher werde ich mir das nochmal gut überlegen.

Was ich (glaube ich) tatsächlich nicht verstanden habe, ist Thrubolt. Meinst du, dass z.B. der 15mm Thruboltschnellspanner nicht in meine 15mm Steckachsausfallenden passt?
Oder ging es dir nur um die verschiedenen Durchmesser der Achsstandards?

Ich hoffe sehr, dass sich Leguan nochmal zu den Bremsen meldet! Wäre sehr an seinem Vorgehen interessiert.
 
versuch dem Verkäufer das Problem anhand des Videos zu erklären, das ich verlinkt habe.
Mein Problem ist eigentlich nicht das, was in dem Video zu sehen ist. Wenn ich das Vorderrad im Montageständer drehe und abbremse, gibt es keine Vibrationen. Auch ist die Position der Bremsbeläge i.O.. Ich habe (sichtbares) Gabelstottern beim stärkeren Bremsen, aber nur im Fahrbetrieb. Daher auch die Vermutung, dass die Gabel schlicht zu weich für mich ist.

Mit dem Händler werde ich mich nicht mehr beschäftigen, weil der das Rad besch***** aufgebaut hatte. Highlight neben den kleineren Schlampereien dabei der lockere Steuersatz inkl. Vorbau, der nicht komplett auf dem Gabelschaft saß (Vollcarbongabel). Das Rad hätte ich mal besser einfach im Internet bestellt. In München bin ich auf jeden Fall noch auf der Suche nach einem Laden, der was taugt.
Jetzt könnte ich da natürlich hingehen und auf meinem Recht beharren, aber das ist mir ehrlich gesagt zu blöd. Ich hab meinen Teil gelernt. Außerdem habe ich ein paar weitere Umbauten vor und danach wird sich der Händler ohnehin nicht mehr für das Rad verantwortlich fühlen (10fach 105 wandert vom Renner an den Crosser und die 11fach 105 vom Crosser an den Renner. Dabei Einbau einer kinderanhängertauglichen Übersetzung). Und wochenlang das Ding beim Händler rumstehen zu lassen (einen Crosser! im Herbst! :eek:), habe ich auch keine Lust zu. Dazu kommt noch, dass der nicht ganz um die Ecke ist.

Die andere Gabel werde ich wohl testen, dann sehen wir mal weiter.

Kleine Anmerkung zum RAT System: Ist bei mir auch hakelig und in meinen Augen kein Vorteil zu einer verschraubten Steckachse. Außerdem untauglich für Anhängerkupplungen an der Hinterachse, die üblichen Stechachsadapter passen nicht dazu.
 
Außerdem untauglich für Anhängerkupplungen an der Hinterachse, die üblichen Stechachsadapter passen nicht dazu.

Das gleiche Problem hatte ich auf der Rolle.

Und wochenlang das Ding beim Händler rumstehen zu lassen (einen Crosser! im Herbst! :eek:), habe ich auch keine Lust zu.

Du sprichst mir aus der Seele. Ist auch Absicht, denke ich, um die Kunden mürbe zu machen.
 
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RAT, RWS, Throug-Bolt, Through E.....ein XXX-Durcheinander.
Through-Bolt passt in Schnellspannerausfallenden an der Gabel und im Hinterbau. Statt 9/10mm (v/h) Achsstummeln, die in die Ausfaller greifen wird eine Durchsteckachse dieses Durchmessers genommen. Aus meiner Sicht eine eher lästige Konstruktion, die nicht die Vorteile der echten Steckachse (perfekte radiale Positionierung) bringt, aber blöder in der Montage (habe ich aktuell hinten).
Passt ans Focus wohl nicht, weil (wenn ichs richtig verstanden habe, vorn 15mmx10mm, hinten 142x12mm RAT von den Ausfallern vorgegeben wird.
"Echte" 15mm Steckachse für vorn erfordert, soweit ich das kenne (z.B. Giant, vorn) das Gewinde in der Gabel, RAT hat da ja eine Bajonettmutter.
Mit dem Gewinde in der Gabel eine schöne und recht stabile Konstruktion, allerdings lange nicht so "Schnell" wie herkömmliche Schnellspanner, und, ja, etwas hakelig im Durchführen.
Dafür könnte der Through E hinten tatsächlich eine RAT ersetzen.
 
Okay, Thrubolt hab ich jetzt verstanden :)

Dafür könnte der Through E hinten tatsächlich eine RAT ersetzen.
Wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob am Focus der Bajonettverschluss selbst nicht ein dahinterliegendes Gewinde verdeckt, oder darin eingeschraubt ist. Dann wäre der E-Thru doch nicht passend, zumindest nicht ideal.


Das Verhaken an den Übergängen könnte man übrigens durch ein konisch geformtes Ende der Achse in den Griff kriegen. (Quasi ein Zentrierdorn, wie ein angespitzter Bleistift.) Ist da noch keiner außer mir drauf gekommen?


Eine Frage hätte ich noch an die geneigten RAT-Nutzer: Ist es eigentlich normal, dass man nach jeder leichten Veränderung der Vorspannung am Schnellspanner die Bremse neu einstellen muss? Auch sowas ist mir bei Schnellspannern eigentlich nie passiert, zumindest nicht so auffällig.
 
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