fitforfun und Frauenmagazine
Letzteres ist eine interessante Frage. Kann ich nicht beurteilen. Es gab z.B. mal vor ca. 20 Jahren die Theorie von einem namhaften Physiologen und Trainer, der behauptete, Frauen würden irgendwann bei Ausdauerleistungen besser sein, weil sie viel mehr Fett im Unterhautfettgewebe haben.Die Energiebereitstellung im Körper läuft 24/7 über den Citratzyklus, welcher mit Acetyl-Coenzym A funktioniert. Dieses wiederum wird sowohl aus dem Zuckerstoffwechsel über Glykolyse gebildet, als auch aus dem Fettstoffwechsel über die beta-Oxidation (https://de.wikipedia.org/wiki/Coenzym_A#Acetyl-CoA).
Ziel für jeden Ausdauersportler ist es, den Anteil der Energiebereitstellung aus dem Fettstoffwechsel möglichst hoch trotz zunehmender Belastung zu erreichen, denn aufgrund der Fettreserven des Körpers ist dies eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle. Dagegen sind die Kohlehydratspeicher relativ schnell leer und es dauert seine Zeit, sie wieder zu füllen.
Die Frage, wie man das am besten bewerkstelligen kann, ist natürlich spannend - bislang hieß es immer "sehr lange, sehr langsame Ausfahrten", ggf. Nüchterntraining mit niedriger Belastung (wobei ich als Frau Nüchterntraining sehr kritisch sehe).
Ich meine einen Artikel zum Ötztaler Sieger 2016 Bernd Hornetz gelesen zu haben, bei dem bei einer Leistungsdiagnostik u.a. herauskam, dass bei Hornetz der Anteil des Fettstoffwechsels trotz hoher Belastung (gemessen an der HF glaube ich) außergewöhnlich hoch war. Vermutlich spielt da die Genetik wohl auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Das ist eben eine der Auswirkungen von solchen Sprüchen wie dem "Das Fett... Feuer..." Und deshalb sind solche Sprüche eben schädlich und die Diskussion darüber kein "Streit um Kaisers Bart"....
Warum findet die Erhöhung der Fettflussrate nicht statt. Ich dachte, das sei gerade das Ziel eines GA1-Trainings?
Auch das ist ein alter und alt-bekannter Irrtum. Ist aber in dem Falle schon ca. 20 - 25 Jahre widerlegt.Mein Kenntnisstand war, dass er erst nach 30 Minuten oder so ordentlich in Gang kommt. Deshalb reden wir auch von Trainingseinheiten von 2h und länger (Lauftraining: gerne 3h).
Dann hat es sich ja schon ausgezahlt, daß wir drüber gesprochen haben.Das ist mir neu, aber es ist mal 'ne plausible Erklärung von den Hammermann. Danke dafür.
Natürlich ist sowas auch Veranlagung, aber da der Körper immer zuerst den "bequemsten Weg" geht, ist das naheliegend*. Allerdings: Daß er dabei nie zum Bauch kommt, liegt daran, daß du zuviel "nachschiebst". Bist eben eher ein "Lecker-Schmecker"...Und der Mist bei der Sache ist, das ich zuerst an den Beinen, dann an den Armen und dann.....wann ist das, bei mir Nieeeeee, am Bauch abnehme.
Wenn ich nach dem Training nichts nachschiebe, wo kommt dann der Saft für den nächsten Tag her?Aha, wieder den ganzen Nachmittag vor dem Rechner gesessen und nix vernünftiges für die Gesellschaft gemacht.
@Rawuzza, glaube mit dem Zu- oder Abnehmen ist grundsätzlich erstmal die Kalorienzufuhr in Bezug zum Verbrauch relevant. Wie schnell ist, soweit ich das sehe, erst mal nicht so wichtig. Aber, je höher die Belastung desto mehr Kalorien. Also das Essen nach dem Sport und am Abend eher mal genau anschauen.
Zu dem Fettstoffwechseloptimierungstraining gab es aber überhaupt keine Gedanken. Was haltet ihr denn von dem LIT Priming Ansatz mit 6*30 und danach noch eine Stunde 77% HFmax?
Klappt das?
Erinnert mich an meine Anfangszeit, immer auf der ersten Erhebung blauäugig alles rausknallen und dann den Rest irgendwie heimretten. Leider verlernt man das irgendwann...Hier bei handelt es sich um eine kurze intensive Belastung (6*30s) vor einer 60-minütigen Ausdauereinheit mit 60% VO2max.
Vom Bier? Gerstensaft? Frühstück? Beim Schlafwandeln gegessen?Wenn ich nach dem Training nichts nachschiebe, wo kommt dann der Saft für den nächsten Tag her?
Von nichts hat aber keiner gesprochen.Wenn ich nach dem Training nichts nachschiebe, wo kommt dann der Saft für den nächsten Tag her?
Mein Gott ist das ein blutarmer Langeweiler!Von nichts hat aber keiner gesprochen.
Das stimmt schon Rawuza. Ohne Mampf kein Dampf. Und wenn du durch extremes Nahrungsdefizit deine Glykogenspeicher stark entleerst, kann es bis zu zwei Tage dauern bis sich diese wieder normalisiert haben. Wenn du allerdings zunimmst, hast du zu viel des Guten gemacht.Wenn ich nach dem Training nichts nachschiebe, wo kommt dann der Saft für den nächsten Tag her?
Wenn ich nach dem Training nichts nachschiebe, wo kommt dann der Saft für den nächsten Tag her?
Du wiederholst dich, du Dummschwätzer! Weißt du wie langweilig das ist?Mein Gott ist das ein blutarmer Langeweiler!
Etwas, aber nur etwas anders formuliert: Sport und abnehmen sind zwei paar Schuhe. Man kann Sport zum Abnehmen treiben, aber nicht "Sport zum Besserwerden" und zum Abnehmen gleichzeitig.Das ist ja der Knackpunkt. Du kannst nicht Gewicht machen und Leistung steigern (wenn Du schon trainiert bist).
In erster Linie musst Du sehen, dass Du auf Süßes und kalorienhaltige Getränke weitestgehend verzichtest.
Nach der Tour ruhig EIN Bier, sonst viel Wasser, Tee.
Mit einer ausgewogenen Ernährung, negativer Kalorienbilanz und Sport kannst Du abnehmen, den Muskelabbau minimieren und zumindest nichts von Deiner Fitness einbüßen.
Bauch verlieren dauert länger und macht weitaus weniger Spaß, als Bauch anfuttern
Ginge zur Not auch ohne Speckbrote.Das heißt ich muß mir die verbratenen Kalorien ausrechnen und dann in Speckbrote umrechnen?