Zu mir. 43, 180cm und 77kg.
Nix für ungut.Das Rad ist mit seinen 8.2 kg und den hohen Felgen denke ich suboptimal, die Frage ist ob ich das gegen was leichteres eintauschen sollte oder das eine Kilo eher zu vernachlässigen ist und vielleicht in einen leichteren Laufradsatz investieren sollte. Wenn eintauschen, gegen was.
Anyhow, werde sobald es die Temperaturen zulassen mit dem Rad zur Arbeit, 55km/800 Hm und auf dem Rückweg dann noch einen Pass einbauen. Momentan hat es aber noch Minusgrade, da macht das keinen Spaß.
Training bisher fand wie geschrieben eher auf dem Mtb oder CX statt, da sind es dann eher weniger Kilometer, seit Jahrebeginn ca. 750 km mit 21k Hm plus 25k Hm auf Skiern und der Februar war jobbedingt sehr ruhig. Dass das nicht reicht ist mir auch klar und bis zum Rennen ist noch ein langer Weg aber zurück kann ich eh nicht mehr und ankommen ist die Devise.
Das ist individuell total unterschiedlich. Viele kommen ja mit Gels, Riegeln usw. gut durch. Ich persönlich vertrag das gar nicht, sondern brauch eher Herzhaftes (Fettbemme, gekochte Kartoffeln mit Salz, Käsesemmel, Bockwurst, sehr gern Suppen). Und wenn es bei so einer langen Strecke nichts zum Einkehren gibt, wird das schon transporttechnisch spannend.Respekt, das ist schon eine Herausforderung! Würde mich auch mal reizen.
Wie würden die Experten hier, denn die Ernährung für ein solches Event planen? Am WE gibts hier in der Gegend eine kleine (Einzel-) Veranstaltung mit 300km und 4000HM wo ich überlege mitzufahren. Natürlich nur Selbstverpflegung. Oft liest man ja von 70-90gr. Kohlenhydrate pro Stunde, ich glaube so viel hab ich noch nie auf langen Runden gefuttert...
Wir wissen ja nicht, was der Fragesteller in den letzten Jahren so gefahren ist.Ich will dich ja nicht demotivieren, aber die bisherige Jahresleistung lässt mich eher daran zweifeln, ob Du so eine Tour dieses Jahr schaffen könntest. Bisher scheinst Du ja nur "sehr flache" Touren zu fahren, unterschätze mal nicht, was Höhenmeter ausmachen.
Nur Riegel würde ich wohl auch nicht schaffen, wohl eher unterwegs bei Tankstelle / Bäckerei nachlegen.Das ist individuell total unterschiedlich. Viele kommen ja mit Gels, Riegeln usw. gut durch. Ich persönlich vertrag das gar nicht, sondern brauch eher Herzhaftes (Fettbemme, gekochte Kartoffeln mit Salz, Käsesemmel, Bockwurst, sehr gern Suppen). Und wenn es bei so einer langen Strecke nichts zum Einkehren gibt, wird das schon transporttechnisch spannend.
seit Jahresbeginn ca. 750 km mit 21k Hm
Bisher scheinst Du ja nur "sehr flache" Touren zu fahren, unterschätze mal nicht, was Höhenmeter ausmachen.
Das klingt doch gar nicht schlecht. Du musst dich jetzt an die andere Übersetzung und die andere Haltung bergauf gewöhnen, dafür kannst du bergab durchaus die Beine lockern und dich erholen - im Gegensatz zu deinen bisherigen Touren, wo man ja auch bergab selten im Sattel sitzt...Wie gesagt, komme von den Stollenreifen und Kilometer waren mir da nie so wichtig. Da wurden Höhenmeter, bis zu 2500 gemacht um zu den schönen Trails zu kommen. Der Fokus lag und liegt da auf bergab. Technisch und Vollgas.
Letztes Jahr halt die 340 km um den See mit vielleicht 500 km in den Beinen gemacht und es ging ganz gut, aufs Essen muss ich achten, das war mein Problem. Sonst waren 160 km Touren mit knapp 3000 Hm ohne Probleme machbar... Jahreskilometer lagen irgendwo bei 2500 alles zusammen wobei ich nicht Buch geführt habe und Strava erst seit Juli nutze.
Auf dem Rennrad sind momentan so 1000 hm/h möglich, das halte ich auch länger durch. Meine Hausrunde mit dem Enduro auf Trails und dicken Reifen hat 1750 Hm und ist in 3 Stunden durch ohne dass ich aus dem letzten Loch jappse. Muss mal hoffen dass es wärmer wird damit ich mal auf dem RR ne längere Runde drehen kann.
Sich selbst herausfordern zu wollen kann ich gut verstehen. Warum man nicht wenige dann aber gleich ein derartiges Extrem wählen, ist mir jedes mal wieder schleierhaft.
Selbst als gut trainierter Radfahrer ist das eine brutale Runde.
Gar keine Frage, dass es toll ist, die eigenen Grenzen auszuloten, bin selber >15 Mal den Ötzi einmal PBP und andere mehr oder weniger herausfordernde Sachen gefahren. Man sollte nur wissen, auf was man sich einlässt und die Fitness sollte zu den Plänen passen. Das scheint mir hier doch fraglich.Naja, man muss sowas ja nicht andauernd machen, aber ab und zu um mal seine Grenzen auszuloten wieso nicht. Generell finde ich so eine Everesting Pässerunde aber schon attraktiver als zig Wiederholungen an irgendeinem Hausberg.