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European Championships München 2022

Ne, aber sehr nah dran am Thema. Will auch nicht alle über einen Kamm scheren oder vom Sessel diagnostizieren. Aber dass die Grenzen hin zur schwer(st)en (nicht wahrgenommen werden wollenden) Krankheiten fließend sind, ist mehr als augenscheinlich. Und das betrifft ja leider alle Leistungssportarten, wo Gewicht und Leistung in Kombination derart sieg- und kriegsentscheidend sind. So eklatant, wie bei den Mittel- und Langstreckenläufern, wird es aber selten zur Schau gestellt bzw. ungeschminkt sichtbar.
 
Ne, aber sehr nah dran am Thema. Will auch nicht alle über einen Kamm scheren oder vom Sessel diagnostizieren. Aber dass die Grenzen hin zur schwer(st)en (nicht wahrgenommen werden wollenden) Krankheiten fließend sind, ist mehr als augenscheinlich. Und das betrifft ja leider alle Leistungssportarten, wo Gewicht und Leistung in Kombination derart sieg- und kriegsentscheidend sind. So eklatant, wie bei den Mittel- und Langstreckenläufern, wird es aber selten zur Schau gestellt bzw. ungeschminkt sichtbar.
Nuja, im Radsport schon auch. Da muss ich nicht mit dem dänischen Hühnchen kommen. Ich war einige Jahre bei einer größeren Rundfahrt dabei. Bei der täglichen Einschreibung dachte ich oft: Hoffentlich kommt der überhaupt die Stufen aifs Podest rauf. Ist sicher haarig. Halt dann die Frage, ob Grenzen überschritten werden oder nicht. Laut Klosterhalfen haut sie sich regelmäßig nach dem Training v.a. Proteine rein, was geht. Nu, ja, bei mir haben Manche auch immer komisch geschaut, was ich mir so reingeschaufelt habe. "Wo geht das hin bei Dir?"😁 Naja, die Zeit wirds wohl zeigen bei ihr.....
 
Nuja, im Radsport schon auch. Da muss ich nicht mit dem dänischen Hühnchen kommen. Ich war einige Jahre bei einer größeren Rundfahrt dabei. Bei der täglichen Einschreibung dachte ich oft: Hoffentlich kommt der überhaupt die Stufen aifs Podest rauf. Ist sicher haarig. Halt dann die Frage, ob Grenzen überschritten werden oder nicht. Laut Klosterhalfen haut sie sich regelmäßig nach dem Training v.a. Proteine rein, was geht. Nu, ja, bei mir haben Manche auch immer komisch geschaut, was ich mir so reingeschaufelt habe. "Wo geht das hin bei Dir?"😁 Naja, die Zeit wirds wohl zeigen bei ihr.....
Ja, kann man nur wünschen, dass sie die jetzt erzielten Erfolge über vieles im Leben tragen. Dann haben sie wenigstens einen Sinn.
 
Die German Autobahn …

Technisch nicht besonders anspruchsvoll, könnte aber bei Regen spaßig werden

 
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Ne, aber sehr nah dran am Thema. Will auch nicht alle über einen Kamm scheren oder vom Sessel diagnostizieren. Aber dass die Grenzen hin zur schwer(st)en (nicht wahrgenommen werden wollenden) Krankheiten fließend sind, ist mehr als augenscheinlich. Und das betrifft ja leider alle Leistungssportarten, wo Gewicht und Leistung in Kombination derart sieg- und kriegsentscheidend sind. So eklatant, wie bei den Mittel- und Langstreckenläufern, wird es aber selten zur Schau gestellt bzw. ungeschminkt sichtbar.
Ähm. Jede Art von leistungssport ist Leiden tagtäglich. Harte Arbeit und Entbehrungen. Da unterscheiden sich die, wo Gewicht und leistung in Kombination wichtig sind in keinster weise von allen anderen. Und viele Arten von Freizeitsport ebenso.

Davon ab dürften die läufer wohl eher nicht mit bulemieopfern vergleichbar sein. Ohne die richtige Ernährung kannst du auch nicht täglich körperliche höchstleistungen bringen
 
Die German Autobahn …

Technisch nicht besonders anspruchsvoll, könnte aber bei Regen spaßig werden

das hat finde ich ja noch eher was mit XC zu tun ... bei einigen strecken frage ich mich ob das wirklich noch XC ist wenn man manche abschnitte frueher mit dem DH gefahren waere :D
 
Beeindruckend von Klosterhalfen.
Der Doping-Verdacht läuft mit und wenn man sich das Umfeld und die Historie der Trainingsgruppe anschaut, ist das schon ziemlich schwerwiegend. HIER und HIER Insofern kann ich mich nicht freuen.
5000 m: Schrecklich, was Leistungssport jungen Menschen antun kann...

Warum? Wegen Gewicht?
Ja. Traurig. Aber andererseits sind es (halbwegs) erwachsene Menschen, die mündig und entscheidungsfähig sind. Auch wenn ich es seitens der Trainer und Verbände moralisch völlig indiskutabel finde, wie mit dem Leid(en) vermeintliche sportliche Erfolge gezüchtet werden.
Ich hatte Klosterhalften letzten Sommer auf dem Bonner Markt gesehen. Dass es sich um Klosterhalfen handelte war mir erst gar nicht klar. Aufgefallen war sie mir in der Vielzahl der Menschen, weil sie so ungesund dünn und kränklich aussah. Das ist real noch heftiger als in 2D. Sie sah sehr ungesund aus und anders als die meisten SportlerInnen, die eigentlich sehr vital gesund und gut aussehen. So ungesund sollte imho kein Spitzensportler aussehen.

Jenseits des subjektiven Eindrucks: Der Zusammenhang von Untergewicht und Osteopenie bzw. Osteoporose ist außerdem empirisch gut belegt. HIER eine Auswahl. Man muss kein Arzt sein, um zu erkennen, dass das auf Dauer ungesund ist.

Anzunehmen ist außerdem, dass das Untergewicht gerade "Nahrungsergänzungsmittel" & Co erfordert, um trotzdem solch eine Leistung zu erbringen. (Man vergleiche Klosterhalfen mit den vergleichsweise schweren Läuferinnen die zwar gesund aussehen, aber im 5000-Meter Rennern chancenlos am Ende rumlaufen.) Womit wir wieder beim Dopingverdacht sind. Schließlich ist auch für Klosterhalfens aktuellen Trainer dokumentiert, dass er gegen die Dopingregeln verstieß (s.o.).
 
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Ich sehe es eher so 80% der Bevölkerung lebt ungesund, mindestens. Ich kenne eigentlich niemanden der sein leben lang körperlich schwere arbeiten machte ohne davon langzeitfolgen davon zu tragen. Selbst bürojobs sind auf die jahrzehnte gerechnet oft mit langzeitfolgen im rückenbereich oder für die augen verbunden. Ich kenne raucher oder leute die dem Alkohol nicht abgeneigt sind. Menschen die zu viel zucker oder fettiges zeug zu sich nehmen oder generell übergewichtig sind und auch solche die sich zu wenig bewegen und in mehreren der Kategorien befinde ich mich selbst. Und all dies hat gesundheitliche langzeitfolgen. Und wo ist mein mitleid? Oder dies für die anderen locker 60 mio deutschen? Nur dass die/wir zum ausgleich nicht mal ruhm kriegen sondern einfach so ungesund leben.

Man kann auch mal einfach jeden so leben lassen wie er es will.
 
Der Doping-Verdacht läuft mit und wenn man sich das Umfeld und die Historie der Trainingsgruppe anschaut, ist das schon ziemlich schwerwiegend. HIER und HIER Insofern kann ich mich nicht freuen.
Von Freude habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich ihren Lauf beeindruckend fand.

Wenn Du dir soviel sorgen um die Gesundheit von Leistungssportlern machst, dann solltest du evtl. keinen Leistungssport mehr verfolgen. Jeder Athlet auf diesem Niveau wird seinen Körper auf die bestmögliche Leistung in der jeweiligen Disziplin optimieren.

Das kann man natürlich prinzipiell kritisieren, aber da sehe ich die Verbände in der Pflicht entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Und da ist dann auch die Frage: Wie setzt man das um? Lässt man im Fall von Langstreckenläufern nur Athleten mit einem BMI>X an den Start?

Ich hab keine Ahnung und ehrlichgesagt auch nur geringes Interesse an dem Thema. Ist vergleichbar mit Doping. Was möglich ist, wird gemacht. Wenn man sich als Zuschauer dann persönlich emotional/moralisch betrogen fühlt, sollte man sich den Kram nicht anschauen.
 
Von Freude habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich ihren Lauf beeindruckend fand.

Wenn Du dir soviel sorgen um die Gesundheit von Leistungssportlern machst, dann solltest du evtl. keinen Leistungssport mehr verfolgen. Jeder Athlet auf diesem Niveau wird seinen Körper auf die bestmögliche Leistung in der jeweiligen Disziplin optimieren.

Das kann man natürlich prinzipiell kritisieren, aber da sehe ich die Verbände in der Pflicht entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Und da ist dann auch die Frage: Wie setzt man das um? Lässt man im Fall von Langstreckenläufern nur Athleten mit einem BMI>X an den Start?

Ich hab keine Ahnung und ehrlichgesagt auch nur geringes Interesse an dem Thema. Ist vergleichbar mit Doping. Was möglich ist, wird gemacht. Wenn man sich als Zuschauer dann persönlich emotional/moralisch betrogen fühlt, sollte man sich den Kram nicht anschauen.
Beeindruckend fand ich den Lauf auch - aber auch die ziemlich heorisierende Kommentierung bei ARD, Beeindruckend leider im negativen Sinne.

Ich habe dich auch gar nicht angegriffen, sondern mich nur auf deinen Post bezogen. Die Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit, dass gedopt wurde, ist im Sport immer gegeben, da hast du Recht. Aber bei Athleten mit schlecht beleumdeten Trainern ganz besonders, wie auch im Radsport. Und bei Klosterhalfen ist es eben offenkundig und sie weiß darum und bleibt trotzdem bei der Trainingsgruppe, bei der nur der frühere Leiter wegen Doping ausgewechselt worden ist. Ihr war es wichtiger bei der Trainingsgruppe und deren Trainingssystem zu bleiben.

Insofern fand ich den unreflektierten Jubelbeitrag der ARD sehr befremdlich und fühlte mich an übelste Armstrong-Ulle-Zeiten erinnert, nur dass man zwischenzeitlich mal was daraus hätte lernen können, aber offenbar nicht getan hat, wenn man so jemanden bejubelt.
 
Von Freude habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich ihren Lauf beeindruckend fand.

Wenn Du dir soviel sorgen um die Gesundheit von Leistungssportlern machst, dann solltest du evtl. keinen Leistungssport mehr verfolgen. Jeder Athlet auf diesem Niveau wird seinen Körper auf die bestmögliche Leistung in der jeweiligen Disziplin optimieren.

Das kann man natürlich prinzipiell kritisieren, aber da sehe ich die Verbände in der Pflicht entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Und da ist dann auch die Frage: Wie setzt man das um? Lässt man im Fall von Langstreckenläufern nur Athleten mit einem BMI>X an den Start?

Ich hab keine Ahnung und ehrlichgesagt auch nur geringes Interesse an dem Thema. Ist vergleichbar mit Doping. Was möglich ist, wird gemacht. Wenn man sich als Zuschauer dann persönlich emotional/moralisch betrogen fühlt, sollte man sich den Kram nicht anschauen.
Jein. Ein Verdacht schwingt halt immer mit. Andererseits kenne ich das Ganze als Kind/Jugendlicher halt aus meiner Schwimmzeit. Ambitionierter Verein. So mit 12/13 war das alles noch auf einem guten Weg, ich war technisch recht gut, musste ich auch, denn ich war ein Spargel. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, was,habe ich schon direkt nach den Trainings Berge von Butterbroten verdrückt. Gewichtszunahme? Muskelaufbau? Pustekuchen. Ich hatte ein Zusatzprogramm für den Muskelaufbau, und Proteine ohne Ende (damals noch mit kübelweise Quark, Milch usw.). Half alles kaum. Dann auf die Langstrecken gegangen, so konnte man das noch ein wenig kompensieren. Irgendwann dann haben sie mich aus der 1. Mannschaft rausgeschmissen. Eigentlich war ich froh drüber, denn 2x Training am Tag war vor allem mit relativer Erfolglosigkeit gar kein Spaß. Mein Trainer hat damals gemeint, ich soll's mal mit Laufen versuchen..... was das sagen will: Es gibt schlicht Dispositionen, die einen prädestinieren für eine Sportart. Oder eben auch nicht. Und wenn ich lese, was Klosterhalfen sich ernährungstechnisch so reinhaut, erinnere ich mich an damals. Nach Volkes Meinung hätte ich eigentlich dick und fett bzw. Muskelmonster,werden müssen.😁 aber nein.... Gegenteil war ein Freund, Windsurfer. Der hat ein Segel nur angeschaut, und man konnte ihm beim Muskelzuwachs zuschauen.....
 
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Es,gibt schlicht Dispositionen, die einen prädestinieren für ein Sportart. Oder eben auch nicht. Und wenn ich lese, was Klosterhalfen sich ernährungstechnischmso reinhaut, erinnere ich mich an damals. Nach Volkes Meinung hätte ich eigentlich dick und fett bzw. Muskelmonster,werden müssen.😁 aber nein.... Gegenteil,war ein Freund, Windsurfer. Der hat ein Segel nur angeschaut, und man konnte ihm beim Muskelzuwachs zuschauen.....
Was man so lesen kann und was die Realität in der Trainingsgruppe war und ist ist eben zweierlei. Aus Klosterhalfens Trainingsgruppe berichete z. B. die Athletin Mary Cain einem Artikel in der Welt zufolge "Sie sei bei ihm [Salazar, der frühere Leiter der Trainingsgruppe] „körperlich und geistig misshandelt“ und systematisch zum Abnehmen gedrängt worden. Die Folgen: Über drei Jahre sei ihre Periode ausgeblieben, sie habe fünf Knochenbrüche erlitten."

Und weiter aus dem selben Artikel eine Sportwissenschafterin von der Uni-Bochum: "Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen stimuliere auch das Knochensystem. Bei einem Mangel könne sich eine Osteoporose entwickeln, daraus wiederum eine Stressfraktur."

Btw. @rumplex. Man weiß es im Einzelfall nie. Aber ich lese dein genanntes Untergewicht schon im Kontext deiner Knochenprobleme. Insofern bist du, wenn du schon mit dir als Einzelfall argumentieren möchtest auch unabhängig von der Einzelfallproblematik (Das Teil steht für das Ganze) eigentlich kein guter Beleg, sondern eher eine Widerlegung der These, Untergewicht schade nicht bzw. dir nicht.
 
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Was man so lesen kann und was die Realität in der Trainingsgruppe war und ist ist eben zweierlei. Aus Klosterhalfens Trainingsgruppe berichete z. B. die Athletin Mary Cain einem Artikel in der Welt zufolge "Sie sei bei ihm [Salazar, der frühere Leiter der Trainingsgruppe] „körperlich und geistig misshandelt“ und systematisch zum Abnehmen gedrängt worden. Die Folgen: Über drei Jahre sei ihre Periode ausgeblieben, sie habe fünf Knochenbrüche erlitten.
Ja, kenn ich. Hatten wir ja bereits gestern Abend, das Thema. Ändert aber auch nichts dran, dass es auch entscheidende genetische Faktoren gibt. Und dass proteinreiche Ernährung für so ne Hungerleider immens wichtig ist. Ich hoffe mal, dass Klosterhafen neben ihrer Traininsgruppe noch Andere hat, die sie verantwortungsvoll beraten.
Edit: Zu meiner Zeit gab's "Vitamintabletten". Was das genau war, keine Ahnung. Die gab's in Tütchen, nicht in der Originalpackung. Selbst solche eigene Erfahrungen rechtfertigen aber keine Vorverurteilung ohne konkrete Kenntn8s.
 
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Beeindruckend fand ich den Lauf auch - aber auch die ziemlich heorisierende Kommentierung bei ARD, Beeindruckend leider im negativen Sinne.

Ich habe dich auch gar nicht angegriffen, sondern mich nur auf deinen Post bezogen. Die Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit, dass gedopt wurde, ist im Sport immer gegeben, da hast du Recht. Aber bei Athleten mit schlecht beleumdeten Trainern ganz besonders, wie auch im Radsport. Und bei Klosterhalfen ist es eben offenkundig und sie weiß darum und bleibt trotzdem bei der Trainingsgruppe, bei der nur der frühere Leiter wegen Doping ausgewechselt worden ist. Ihr war es wichtiger bei der Trainingsgruppe und deren Trainingssystem zu bleiben.

Insofern fand ich den unreflektierten Jubelbeitrag der ARD sehr befremdlich und fühlte mich an übelste Armstrong-Ulle-Zeiten erinnert, nur dass man zwischenzeitlich mal was daraus hätte lernen können, aber offenbar nicht getan hat, wenn man so jemanden bejubelt.
Tja so sehr du es hassen magst dass nicht jeder Mensch auf der welt jedem anderen menschen auf der welt misstraut und verdächtigt, es wird immer menschen geben die die unschuldsvermutung leben und alle Menschen denen keine vergehen nachgewiesen gleich behandeln und das obwohl die welt nachweislich sich von morgens bis abends gegenseitiges misstrauen defintiv rechtfertigen würde. Gewöhn dich dran, so negativ du das auch finden magst
 
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