Die Reibpartner Belag-Scheibe müssen sich aufeinander einschleifen. Jede Scheibe ist anders rau, erst Recht nach einiger Benutzung.ich versteh nicht warum die Beläge nicht fahrfertig verkauft werden. Das einbremsen ist doch industriell lösbar.
ich dachte immer es geht primär um die Hitzeeinwirkung durch die Reibung, also was dann chemisch passiert mit dem Belag. Ich kann mit kaum vorstellen das nach 10 x abbremsen der Belag seine Oberflächenform groß verändert, nur weil die Scheibe da 1/10 mm Rillen hat.Die Reibpartner Belag-Scheibe müssen sich aufeinander einschleifen. Jede Scheibe ist anders rau, erst Recht nach einiger Benutzung.
https://www.kurbelix.de/blog/anleitungen/bremsen/bremsbelaege-bei-scheibenbremsen-richtig-einbremsenBeim Einbremsprozess bzw. Einschleifen passen sich Bremsscheibe (Disc Brake) und Bremsbelag optimal aufeinander an. Mikroskopisch kleine Unebenheiten auf beiden Bauteilen werden abgeschliffen, so dass der Bremsbelag beim Bremsen plan auf der Bremsscheibe aufliegt. Dieses ist sehr wichtig, damit später beim Bremsvorgang diese beiden Komponenten perfekt Kontakt finden und das Laufrad verlangsamen. Aber nicht nur das. Beim kräftigen Einbremsen finden bei einem neuen Bremsbelag chemische Prozesse statt. Der Belag ist ab Werk noch recht weich. Beim Bremsen wird der Belag stark erhitzt. Das Material gast aus. Der ehemals weiche Belag härtet aus, ist temperaturresistent und kann nun seine optimale Bremswirkung entfalten. Findet kein Aushärten der Beläge statt, ist dieser so weich, dass er frühzeitig extrem verschleißt und dadurch wieder früher gewechselt werden muss. Außerdem können die Bremsbeläge deutlich eher überhitzen, dann verglasen und im Extremfall durch die übermäßige Hitze sogar die Bremsscheiben (Disc Brakes) in Mitleidenschaft ziehen und leicht verformen.
ich versteh nicht warum die Beläge nicht fahrfertig verkauft werden. Das einbremsen ist doch industriell lösbar. Da wird dann die Verantwortung auf den Endkunden abgeschoben, eigentlich fahrlässig.
Zum einen das, zum anderen gibt es auch Beläge, die nach längerer nicht-Nutzung ihre Bremskraft zum Teil verlieren. Manchmal kann man wieder neu einbremsen, manchmal nicht.Die Reibpartner Belag-Scheibe müssen sich aufeinander einschleifen. Jede Scheibe ist anders rau, erst Recht nach einiger Benutzung.
Ich habe das tatsächlich öfter das auch nach ein paar Tagen die Bremskraft nachgelassen hat und die Bremse auch bei sanften Bremsen quietscht. 2.3 dreimal richtig bremsen und alles ist ok. Ich hab keine Ahnung was das ist. Dachte erst es hängt mit Dreck bei Nässe zusammen, passiert aber auch nach Fahrten im Trockenen.Zum einen das, zum anderen gibt es auch Beläge, die nach längerer nicht-Nutzung ihre Bremskraft zum Teil verlieren. Manchmal kann man wieder neu einbremsen, manchmal nicht.
Ist die Frage, wo du fährst. Wenn du mal vor einer Ampel im Flachen anhalten musst und sonst nur Autobahnbrücken als Bergersatz in erreichbarer Nähe hast, hast du das Problem tatsächlich nicht.Finde aber auch das es ein nicht vorhandenes Problem ist.
Und ich sage auch nicht man soll mit frischen nicht eingebremsten Belägen Rennen fahrenzum anderen ist der kürzere Bremsweg in dem Gelände durchaus von Vorteil.
Da wird dann schon ein Knallfrosch kommen und sagen "die sind ja gebraucht" !ich versteh nicht warum die Beläge nicht fahrfertig verkauft werden. Das einbremsen ist doch industriell lösbar. Da wird dann die Verantwortung auf den Endkunden abgeschoben, eigentlich fahrlässig.