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Auf welche Weise lernt man denn auf einer Intensiv abzuschätzen dass Styropor-Nudelsiebe einen ausreichenden Schutz bieten? Gibts da Materialkunde und Konstruktionlehre als Weiterbildungsveranstaltungen?
EDIT: Haltet ihr doch einfach mal die Füße still und bringt nur einen Nachweis dass Helme bei mittleren und schweren Kopfverletzungen helfen! Ich hab, zwar von Piet nicht anerkannte, aber jede Menge Studien gebracht die zeigen dass es keine Helmwirkung gibt. Ist es denn besser seine subjektive Meinung auf gar keine objektiven Quellen zu stützen oder sie auf zwar angezweifelte mehrere objektive Quellen zu stützen?
Ein großer Teil dieser SHT wird noch SHT Grad 1, ne Gehirnerschütterung gewesen sein, und gar nicht bei ihm in der Intensiv aufgeschlagen.
Da wir grad bei gesundem Menschenverstand sind:
@jonasonjan: Wieviele Autofahrer mit schweren Schädelverletzungen hattet ihr denn auf der Intensiv im Verhältnis zu Radfahrern: 10x mehr, 20x mehr? Wieviele würden deiner Meinung nach mit Helm jetzt noch leben? Wie ist deine Meinung zu Autohelmen? Trägst du selbst einen?
Also, Butter bei die Fische, was sagt dein Menschenverstand?
@DerPiet: Musst du halt mal richtig meine ganzen Quellenangaben durchsuchen, da sind noch zwei Studien aus Neuseeland dabei, die z.B. nachweisen dass die Verteilung Helmträger-Nichthelmträger-Verteilung unter getöteten Radfahrern genau der Verteilung in der Bevölkerung entspricht.
Im übrigen zu deiner Kritik an der Arbeit von Robinson: würde Helme was nützen, müsste die Zahl der SHT zurückgehen, da ja dann einige leichte und mittlere SHT völlig verhindert werden würden.
Mir ist der Helm lieb und wert, wenn er meine Birne bei kleinen und mittleren Verletzungen schützt. Jede Beule, jeder blauen Fleck, jede Abschürfung am Kopf, jede Platzwunde (und man blutet am Kopf wie ein Schwein...), die der Helm verhindert, rechtfertigt ihn für mich.
Gerate ich unglücklicherweise mit dem Kopf unter einen LKW, fliege ich bei 70 km/h bergab gegen einen Steinpfeiler etc. pp., wird mir der Helm nichts nützen. Weiß ich selbst, trotzdem bleibt der Helm im Angesicht des LKW auf und auch im Anblick der rasanten Bergabfahrt.
Und im Übrigen wächst das hier aus zu einer Art Religionskrieg, echt witzig bei dem Thema. Sowas geht nur im Internet.
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Meine Meinung:
Was du bei deiner Arbeit zugegebenermaßen siehst sind schwere Verletzungen, was du aber auch durch deine Ausbildung nicht beurteilen kannst, ist wie schwer die Verletzungen mit/ohne Helm gewesen wären.(Wer kann´s besser?)
Da interpretierst du gnadenlos rein und nennst es dann gesunden Menschenverstand.(Dazu stehe ich und werde immer dazu stehen) Die selbe Schiene fahren viele Mediziner, die verunfallten Helmträgern erzählen "ohne Helm wärst due jetz tot"(Die selben sagen auch, daß ein Gummi vor Tripper und HIV schützt). Nur sind das alles weder Unfallgutachter(Das stimmt nicht! Bei Rechtsstreitigkeiten sind Mediziner sehr wohl Gutachter) noch Bruchmechaniker. Die Verletzungen können Medizienr sicher beurteilen - wie der Verlauf ohen Helm gewesen wäre ist pure Mutmasung(Und Menschenverstand).
Die Frage, die ich dir da auch schon mal gestellt habe (und damals auch Shalimah): Sind unter den Patienten überhaupt so viel Radfahrer mit/ohne Helm. Das Hannelore-Kohl-Stiftungspapier schreibt von 3000 (aus dem Gedfächniss zitiert) SHT bei Fußgängern und Radfahrern. Keine Ahnung wie viele davon Radfahrer waren, aber die nordeutschen von denen müssten ja schier alle bei dir vorbei gekommen sein(Was soll das?).
Ich höre deien Aufschrei schon, aber es gab hier auch mal einen Arzt, der schrub, bei ihm sei das eben nicht der Fall.(Hab grad´nicht die Patientenzahl auf Lager die gar nicht in diesen Statistiken vorkommt! Sehe auch keinen Hinweis darauf woher die Zahlen sind)
Trotz der Zweifel, trage ich ja einen Helm. Ich bin auch der Ansicht, daß er zumindest irgendwas tut und dadurch vielleicht kleineren Verletzungen vorbeugt. Die lebensrettenden Wunderfunktionen nehme ich einem Helm nicht ab, schon gar nicht wenn man im realen Straßenverkehr sieht was für Mützen die Leute zum Teil auf haben. Wenn schon, dann bitte einen der passt und keine 10 Jahre alt ist und meistens irgendwo in der Garage rumgammelt.
Und mich nervt, wenn eine andere Meinung (die ja sogar auf Fakten basiert)(Welche Fakten? )hier so abgebügelt wird.
das will mir genügen um einen zu tragen!!!Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!
Der Helm schützt "Ohne wenn und aber" und er kann Leben retten, vielleicht nicht in jedem Fall, aber in einigen!
Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!
Der Helm schützt "Ohne wenn und aber" und er kann Leben retten, vielleicht nicht in jedem Fall, aber in einigen!
Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!
Der Helm schützt "Ohne wenn und aber" und er kann Leben retten, vielleicht nicht in jedem Fall, aber in einigen!
Vllt. möchte auch niemand den Helmgegnern noch mehr Faktenmaterial in die Hand geben. Wenn der Helm nun so deutlich schützt müsste es ja ein leichtes sein, das mit der Methode wie in der Dissertation genutzt mit größeren Fallzahlen zu finden.
Stimmt. Aber man sieht ja auch woher er kommt. Schau dir nur mal die Signatur oder Website an. Manche Köpfe, als Quelle unterirdischer Weisheiten, gehören wohl einfach besser geschützt als andere...
*SCNR*
EDIT2jonasonjan: Wäre toll wenn du mal meine Fragen beantworten könntest. Schließlich hast du da doch angeblich die Qualifikation dazu:
Wieviele Autofahrer mit schweren Schädelverletzungen hattet ihr denn auf der Intensiv im Verhältnis zu Radfahrern: 10x mehr, 20x mehr? Wieviele würden deiner Meinung nach mit Helm jetzt noch leben? Wie ist deine Meinung zu Autohelmen? Trägst du selbst einen?
Also, Butter bei die Fische, was sagt dein Menschenverstand?
Sie es doch mal so: das ist eine riesige Industrie die am Helmproduzieren verdient, da gibts genügend Lobbygruppen die Helmwerbung betreiben. Angeblich kann sogar schon "jonasonjan" mit größter Sicherheit sagen dass der Helm was nutzte. Warum gibt es dann keine von dieser Industrie oder den Lobbygruppen finanzierte Studie, die z.B. über den Weg des Herrn Möllmanns, nur mit größeren Fallzahlen, eine Helmwirkung nachweist?
Ich meine, würden sie eine Helmwirkung nachweisen, würde das ja auch Haftpflicht-Versicherungen ein Werkzeug in die Hand geben auch bei Alltagsradlern die Leistungen nicht mehr zahlen. Dann würde der Helmabsatz nochmal rapide steigen. Und eine Industrie will Geld verdienen, also wenn sie der Meinung wären, da wäre eine Helmwirkung, hätten sie doch schon längst noch einen Versuch unternommen sie zu finden. Und dann würde man das Studienergebniss auch ständig in deren Werbung lesen, wie die 85% die in aller Munde waren, teils noch sind.