Den Einwurf finde ich gerade von einem Helmbefürworter interessant, denn je mehr man die (angeblichen) Gefahren des Radfahrens großredet und die Unbedingte Notwendigkeit des Radhelms propagiert, desto mehr nähern wir uns einer weiteren gesetzlichen Regulierung.
Wenn wir annehmen das die Infarkte annähernd gleich verteilt sind, dürfte dies bei allen arten von Unfällen der Fall sein und kann daher vernachlässigt werden. Wenn bei den Stürzen im Haushalt der Anteil von Infarktbedingten Stürzen höher ist als allgemein, so müsstest du dafür schon Belege bringen, denn ansonsten ist es reine Spekulation.Es ist nämlich so, daß ein nicht geringer Anteil der Stürzenden, schon tot ist, bevor der Sturz(Infarkte aller Art) erfolgt. Das wiederum steht in den Statistiken nicht, das stellen dann die Pathologen fest, wenn überhaupt!
Es ist nämlich so, daß ein nicht geringer Anteil der Stürzenden, schon tot ist, bevor der Sturz(Infarkte aller Art) erfolgt. Das wiederum steht in den Statistiken nicht, das stellen dann die Pathologen fest, wenn überhaupt!
Da hast du recht und ich schaetze mal, ab einen bestimmten Alter interessiert das dann sowieso keinen mehr wo das Kreuzchen hinkommt.
Ich finde auch das solche Vergleiche unbrauchbar sind aber das erkennen leider nicht alle.Ich hab´so eine Zahl von 1000 Toten durch Treppensturz im Hinterkopf und gut die Hälfte derer ist über 80 Jhre alt!
Ich finde eine solche Argumentation, Treppensturz und Helm, sehr müßig!
Wenn wir annehmen das die Infarkte annähernd gleich verteilt sind, dürfte dies bei allen arten von Unfällen der Fall sein und kann daher vernachlässigt werden. Wenn bei den Stürzen im Haushalt der Anteil von Infarktbedingten Stürzen höher ist als allgemein, so müsstest du dafür schon Belege bringen, denn ansonsten ist es reine Spekulation.
Nicht ganz, die meisten sind über 65. Weiterhin sind Frauen deutlich überrepräsentiert. Quelle: http://www.sueddeutsche.de/immobilien/geldmarkt/artikel/132/156717/4/Ich hab´so eine Zahl von 1000 Toten durch Treppensturz im Hinterkopf und gut die Hälfte derer ist über 80 Jhre alt!
Ich halte eine Helmdiskussion für das relativ ungefährliche Fahrradfahren für kontraproduktiv. Wenn man wirklich etwas für die Sicherheit im Straßenverkehr tun will, muss man den KFZ Verkehr zurückdrängen und entschleunigen. Ein vielversprechender Ansatz wäre z.B. flächendeckendes Tempo 30 in der Stadt. Dies ist eine billige und sofort Erfolge bringende Maßnahme.Ich finde eine solche Argumentation, Treppensturz und Helm, sehr müßig!
Ich finde auch das solche Vergleiche unbrauchbar sind aber das erkennen leider nicht alle.
Ist im Profiradsport nicht das Doping ein großer Faktor bei den Todesfällen? Wie hoch ist denn der Anteil von RR Fahrern die sich überschätzen und damit überanstrengen? Den Herzmuskel kann man sehr gut schädigen wenn man mit einer Erkältung bzw. nicht ganz auskurierten Erkältung sich stark (und vor allem über einen längeren Zeitraum) anstrengt.Das kann ich sicherlich nicht anhand von expliziten Statistiken beweisen, nur dürften die Unfälle von Rennradlern, sehr viel weniger durch einen Infarkt( hier zähle ich auch die Hirninfarkte dazu, nicht nur die Herzinfarkte), in Verbindung gebracht werden!
Ich wüßte keinen Fall!
Nicht ganz, die meisten sind über 65. Weiterhin sind Frauen deutlich überrepräsentiert. Quelle: http://www.sueddeutsche.de/immobilien/geldmarkt/artikel/132/156717/4/
Ich halte eine Helmdiskussion für das relativ ungefährliche Fahrradfahren für kontraproduktiv. Wenn man wirklich etwas für die Sicherheit im Straßenverkehr tun will, muss man den KFZ Verkehr zurückdrängen und entschleunigen. Ein vielversprechender Ansatz wäre z.B. flächendeckendes Tempo 30 in der Stadt. Dies ist eine billige und sofort Erfolge bringende Maßnahme.
Ist im Profiradsport nicht das Doping ein großer Faktor bei den Todesfällen? Wie hoch ist denn der Anteil von RR Fahrern die sich überschätzen und damit überanstrengen? Den Herzmuskel kann man sehr gut schädigen wenn man mit einer Erkältung bzw. nicht ganz auskurierten Erkältung sich stark (und vor allem über einen längeren Zeitraum) anstrengt.
Ich bin sofort bereit bei folgendem Test mitzumachen: Zuerst springst du aus einer Höhe von 2 Metern mit dem behelmten Kopf voran richtung Boden. Solltest du dies (relativ) unverletzt überstehen, mache ich das gleiche ohne Helm.Interessant ist aber folgendes:
Ich habe im Verlauf der Helmfreds, Helmgegner mehrfach aufgefordert an einer Lebendstudie teilzunehmen, keiner war bereit!
Mein Vorschlag war folgender:
Erst wird mit 20km/h in der Stunde gegen eine Hausmauer gelaufen, mit Helm!
Danach ohne!
Solang´keiner der Helmgegner sich bereit erklärt hieran teilzunehmen, lache ich über deren Statistiken und Berechnungen und Vergleichen!
Ich bin sofort bereit bei folgendem Test mitzumachen: Zuerst springst du aus einer Höhe von 2 Metern mit dem behelmten Kopf voran richtung Boden. Solltest du dies (relativ) unverletzt überstehen, mache ich das gleiche ohne Helm.
Ich bin sofort bereit bei folgendem Test mitzumachen: Zuerst springst du aus einer Höhe von 2 Metern mit dem behelmten Kopf voran richtung Boden. Solltest du dies (relativ) unverletzt überstehen, mache ich das gleiche ohne Helm.
Das mit dem Kopf voran gegen die Wand rennen hälst du für eine realistischeres Szenario?Unsinniger Vorschlag, da dies zu Tode duch HWS Trauma führt, ohne die Prüfung auf die Wirksamkeit des Helmes gegen Schädel-Hirn Trauma zu ermöglichen.
Das mit dem Kopf voran gegen die Wand rennen hälst du für eine realistischeres Szenario?
Wie wärs mit Umfallen nach hinten (oder auch nach vorne) aus dem Stand?Ich halte es für ein realistisches Szenario oder von mir auch gern seitlich gegen die Hausecke. Es könnte am Ehesten einen Auprall auf ein Hindernis, wie einen Meilestein oder Bordstein simulieren!
Hab´Mut und melde Dich!
Das ist sicher auch von Jan überspitzt definiert worden,
aber bei dem Szenario ist sicherlich die Wahrscheinlichkeit des HWS Traumas nicht so hoch wie bei Deinem Vorschlag. Bei dem ist die Wahrscheinlichkeit doch eher im > 99.5 % Bereich