Diese Zahlen sprechen für einen Abbruch der Vuelta. Danke für die Übersicht.
Ne überhaupt nicht. Es gibt nur einen Grund warum TdF, Giro und Vuelta stattfinden durften. Die Beruhigung der Massen. Die fahren noch zu Ende und dann ist die Radsaison für die Staatsoberhäupter beendet. Mit Fakten und Risiken hat das nichts mehr zu tun. Sonst wär der Laden schon dicht gemacht worden.
Das Großevents wie die TdF oder die Giro aufgrund ihres wirtschaftliches Nutzens, trotz steigender Infektionszahlen und dem gesundheitlichen Risiko durch Folgeinfektionen stattfinden durften, zeigt doch, wie finanziell und wirtschaftlich orientiert die Länder ihre Corona-Einschränkungen auslegen und spontan anpassen!
Das Argument "Profitgier" halte ich in dem Kontext für nicht zielführend. Diejenigen die über die Durchführung der Rundfahrten entscheiden, nämlich Politiker und Behörden, sind nicht diejenigen, die wirtschaftlich davon profitieren und weder der Giro, noch die Tour noch die Vuelta sind für die Länder gesamtwirtschaftlich bedeutsame Schlüsselbranchen, auf die man zwingend aus wirtschaftlichen Gründen Rücksicht nehmen müsste. Also geht es offensichtlich um was anderes als Profit, nämlich daraum, ein gewissens Maß an gesellschaftlicher Normalität zuzulassen. Dabei ist aber nicht einmal klar, ob damit tatsächlich die Beruhigung der Massen - wie @ronde2009 schreibt - erreicht wird. Es gibt nämlich in den Ländern durchaus nicht nur Zustimmung dazu, den Radprofi-Zirkus durchs Land tingeln zu lassen , während die Corona-Lage wieder eskaliert - genauso wie in Deutschland im Bezug auf die Bundesliga.Das Großevents wie die TdF oder die Giro aufgrund ihres wirtschaftliches Nutzens, trotz steigender Infektionszahlen und dem gesundheitlichen Risiko durch Folgeinfektionen stattfinden durften, zeigt doch, wie finanziell und wirtschaftlich orientiert die Länder ihre Corona-Einschränkungen auslegen und spontan anpassen!
Das hat wenig mit gesundem Menschenverstand zu tun, sondern oftmals liegt hierbei oftmals einfach nur die reine Profitgier als Motiv zu Grunde.
Traurig. Aber so ist es schon immer und so wird es auch in Zukunft bleiben!
So - es ist passiert. Spanien hat den Alarmzustand ausgerufen. Dieser könnte bis zum 9. Mai gelten - für den Radsport oder Radsporturlaub wird es schwer werden....
Was man jedenfalls jetzt schon sagen kann ist dass die Terminauswahl denkbar blauäugig war. TdF und Vuelta wären zu den regulären Terminen unterm Strich wahrscheinlich harmloser gewesen, auch wenn man über die Folgen der Signalwirkung der unvermeidbaren impliziten “ist wieder fast normal“-Botschaft natürlich nur spekulieren kann. Giro dann vielleicht irgendwie dazwischengedrängt.
Allerdings sollte man bei der Bewertung der Terminentscheidung dass die “Beschleunigung“ der derzeitigen zweiten Wellen durchaus auch diejenigen überrascht die bezüglich der zweiten Wellen von Anfang an eher pessimistisch waren. Vielleicht liegt die Ursache auch darin dass das gleiche Entscheidungsmuster das uns die Grand-Tour-Termine beschert hat so naheliegend war dass es sich sich millionenfach auf dem persönlichen Niveau wiederholt hat: eine Verschiebung von allem was man sich halt verkneifen musste/konnte um ein paar Monate war damals gut vorstellbar, dass vielleicht mehr Verzicht notwendig werden könnte wollte man sich nicht so recht ausmalen und inzwischen ist man ein gutes Stück abgebrühter und deshalb zieht man den Aufschub von damals einfach durch obwohl es objektiv betrachtet schon fast wieder genau so übel aussieht.
Stimmt irgendwie, und irgendwie auch wieder nicht. Auch in Spanien wir man derzeit darüber nachdenken, was das für den Tourismus bedeutet.Wenn die Regierung eines Landes zu solchen Maßnahmen greifen muß, ist der Gedanke an den Radsport und vor allem den Radsporturlaub, total daneben. In Spanien, aber auch Frankreich, Belgien und einigen mehr, haben sie derzeit ganz andere Sorgen.
Die Kanaren sind kein Risikogebiet mehr. Mit einem Urlaub dort unterstützt man das Land und ist sicher willkommen, so wie ich zuletzt in Italien. Ein Gesundheitssystem kostet viel Geld. Und das Geld muss erwirtschaftet werden. Wer möglichen Urlaub in diesen Ländern vermeidet hilft m. E. Niemand. Es kommt im wesentlichen draufWenn die Regierung eines Landes zu solchen Maßnahmen greifen muß, ist der Gedanke an den Radsport und vor allem den Radsporturlaub, total daneben. In Spanien, aber auch Frankreich, Belgien und einigen mehr, haben sie derzeit ganz andere Sorgen.
Zur Erinnerung - der Thread hier heisst "Das Corona Virus hat 2020 den Radsport erreicht!" .....Volkswirtschaftliche Folgen u.s.w. werden hier nicht zum Thema gemachtWenn die Regierung eines Landes zu solchen Maßnahmen greifen muß, ist der Gedanke an den Radsport und vor allem den Radsporturlaub, total daneben. In Spanien, aber auch Frankreich, Belgien und einigen mehr, haben sie derzeit ganz andere Sorgen.
ist nicht realistisch das zu trennenZur Erinnerung - der Thread hier heisst "Das Corona Virus hat 2020 den Radsport erreicht!" .....Volkswirtschaftliche Folgen u.s.w. werden hier nicht zum Thema gemacht
Ist mir schon klar. Aber eine Belehrung wie " .... Gedanke an den Radsport und vor allem den Radsporturlaub, total daneben. ...... haben sie derzeit ganz andere Sorgen." brauche ich da garantiert nicht.ist nicht realistisch das zu trennen
warum nicht?Ist mir schon klar. Aber eine Belehrung wie " .... Gedanke an den Radsport und vor allem den Radsporturlaub, total daneben. ...... haben sie derzeit ganz andere Sorgen." brauche ich da garantiert nicht.
So - es ist passiert. Spanien hat den Alarmzustand ausgerufen. Dieser könnte bis zum 9. Mai gelten - für den Radsport oder Radsporturlaub wird es schwer werden....