Aber 2019 wird es wieder interessant. Der Concours findet während Paris-Brest-Paris statt. Also muss jeder Hersteller einen Fahrer finden, der für P-B-P qualifiziert ist und das Rad muss alle Vorgaben des ACP erfüllen, um bei der Materialabnahme homologiert zu werden.
zusätzlich haben sich die Organisatoren ein paar Schmankerl ausgedacht, die den anspruchsvollsten Kunden eines Rahmenbauers nicht nachstehen:
1. Das Rad soll eine ästhetische oder technische Anleihe aus der Tradition von P-B-P haben
2. Bequeme Griffhaltung, welche die Ermüdung der Hände und Finger verhindern
3. innenverlegte Züge und Kabel, trotzdem leicht und schnell wexelbar
4. Die Wertunxkarte soll schnell griffbereit und trotzdem sicher (wasserfest) untergebracht sein
5. Zugänglichkeit des Proviants während der Fahrt
6. elegante Unterbringung von Biwaxack, Schlafsack und Luftmatratze
7. ACP-konforme Beleuchtung, während der Fahrt ein- und ausschlatbar, sowie Leuchtstärkeregelung
8. Hinterradmontage so einfach wie möglich
9. effektive Schutzbleche
10. Rad faltbar oder zerlegbar, in Mitfahrgelegenheiten transportierbar
Erstmals soll der ACP Zeitfahraufsätze zulassen, die nicht über die Bremsen hinausgehen dürfen.
Für die Gewichtsbestimmung erforderliche Ausstattung:
- Pedale
- Beleuchtung
- Gepäck (leer)
Mindestausstattung f. technische Abnahme:
- Rahmen und Gabel
- Lenker und Vorbau oder Kombination
- Sattel mit Befestigung am Rahmen, die Wexel und individuelle Einstellung erlaubt
- 2 Räder mit Felgen, Naben, Befestigung am Rahmen
- Kurbelantrieb
- Schaltung mit Freilauf
- unabhängiges Bremssystem vo/hi