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Butyl vs. Latex - Schlauch im Renneinsatz

taunus-uwe

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Hallo

Welchen Schlauch würdet Ihr eher empfehlen in Kombination mit Michelin Pro Race 2 und Marvic Ksyrium SL.
Einen Butyl oder einen Latex - Schlauch ?:confused:

Rollwiederstand ist mir schon sehr wichtig, allerdings möchte ich auch inb einem 160K Rennen nicht 3 mal platt fahren .:crying:

Gruß

Uwe
 
Pannenanfälliger als Butyl sind Latexschläuche nicht (eher im Gegenteil); ihre unangenehme Eigenart ist allerdings, daß sie MANCHMAL platzen, wo bei Butyl nur ein harmloses Loch wäre...Außerdem scheinen sie meiner Erfahrung nach empfindlicher auf Alterung zu reagieren. Und das tägliche nachpumpen natürlich.

Ob und wie sehr sie den Rollwiderstand senken - da kenn ich leider keine seriöse Untersuchung drüber, aber das subjektiv geschmeidigere Fahrverhalten deutet darauf hin.

Ergo: Wenn ich Rennen führe, dann Latex, am Trainingsrad Butyl (Schwalbe x-light)

Gruß mess.
 
Bei Drahtreifen auch im Rennen nur Butyl, denn ein platzender Latex kann böse Folgen haben.. :dope:
 
Was habt Ihr bloß alle immer mit platzenden Latex-Schläuchen. :confused:

Fahre seit fast 10 Jahren Latex-Schläuche und hab noch nie das Problem mit platzenden Schläuchen gehabt. Muß man beim Aufziehen halt ein wenig aufpassen, daß der Schlauch nicht eingeklemmt wird, dann gibt's da auch nix zu Platzen.

UNd das Nachpumpen ist auch nicht so wild. NAchdem ein kurzer technischer Check vor jedem Training oder Rennen eh dazu gehört und man sowieso nen SKS-Kompressor hat, ist das nu wirklich kein Problem.
 
1. bist du als Einling keine statistische Größe
2. w e n n du unterwegs einen Gegenstand in den Latex-Schlauch fährst tuts in 90% aller Fälle peng und die Luft ist draußen, denn ein Latexschlauch neigt zum Riß und nicht zum Loch
3. beim Butylschlauch gibts im gleichen Falle in der Regel ein Loch und keinen Riß und die Luft geht in dem Falle langsam aus
:dope:
 
Pave schrieb:
1. bist du als Einling keine statistische Größe
2. w e n n du unterwegs einen Gegenstand in den Latex-Schlauch fährst tuts in 90% aller Fälle peng und die Luft ist draußen, denn ein Latexschlauch neigt zum Riß und nicht zum Loch
3. beim Butylschlauch gibts im gleichen Falle in der Regel ein Loch und keinen Riß und die Luft geht in dem Falle langsam aus
:dope:

zu 1: richtig
zu 2: dann gehöre ich wohl generell zu der 10% Minderheit. IN den Fällen, in denen ich tatsächlich mal nen Plattfuß mit Latex-Schläuchen hatte, war das Ergebnis genauso wie bei Butylschläuchen: kleines Loch, schleichender Luftverlust

Vielleicht hat sich die letzten JAhre ja auch die Technologie in dieser HInsicht gebessert.

Ich finde aber auch das Fahrgefühl mit Latexschlauch wesentlich angenehmer als mit Butylschlauch. Irgendwie smoother.
 
Regel Nummer 1: Keine Experimente beim Rennen

also, wenn du seit nem Jahr Latex fährst und es funktioniert, keine Probleme auch bei Pannen, Reifenwechsel etc., dann kannst du das auch beim Rennen machen.

Aber Latexschläuche wegen eines eventuellen minimalen Vorteils einbauen, und dann mit 2 Wochen Fahrerfahrung damit ein Rennen fahren, niemals.
 
Mir ist vor ein paar tagen auch ein Latex geplatzt und hat sogar denn Reifen kaputt gemacht:mad: .Gut für Michelin, schlecht für mich.
Das war der dritte Latex der kaputt gegangen ist und auch der letzte.Jetzt werden nur noch Schwalben verbaut:rolleyes:
 
Fahr seit 1 Jahr Michelin A1 Aircomp Latex. Ein grosser Riss im Mantel sorgte für die Panne, bei der der Schlauch sofort seine Luft verlor. Allerdings habe ich im Flachland damit keine Probleme (in den Bergen schon!).
Laufeigenschaften und insbesondere die Dehnbarkeit und problemlose Wiederverwendung nach einem Mantelwechsel machen diesen Schlauch interessant.
Einen bereits benutzten und damit super gedehnten Conti nochmal einzusetzen, erhöht schon alleine die Pannenwahrscheinlichkeit *die längen so richtig*.

Buntes Wochenende!
 
Ich fahre bei meinen Pro 2 race nur Latex-Schläuche, habe bisher nur einen Schlauchplatzer wegen einem Montagefehler (irgendwie im Felgenhorn eingeklemmt) gehabt. Die Kombination fährt sich toll. Kann ich empfehlen.

Ich hoffe Paves Einschätzung wird bei mir nie auftreten.

Hatte aber auch schon Butyl-Knaller bei der Abfahrt.
 
Bin Latexschläuche jetzt 1500km im Rennen gefahren - sehr zufrieden mit dem Fahrgefühl - keine Defekte.
 
mir sind schon 3 Michelin Latexschläuche geplatzt. 2x am HR ohne Folgen, 1x am VR mit Folgen (... die ich jetzt noch spüre) Ich verbaue keine mehr.
Was mir aufgefallen ist, dass es in Kombination mit Heisbremsen passiert ist.

Wer lebensmüde ist kann noch zwei neue und einen gebrauchten gerne haben.

@catweazl: Welche Felgenbänder benutzt du?
 
DogmaFP schrieb:
mir sind schon 3 Michelin Latexschläuche geplatzt. 2x am HR ohne Folgen, 1x am VR mit Folgen (... die ich jetzt noch spüre) Ich verbaue keine mehr.
Was mir aufgefallen ist, dass es in Kombination mit Heisbremsen passiert ist.

Wer lebensmüde ist kann noch zwei neue und einen gebrauchten gerne haben.

@catweazl: Welche Felgenbänder benutzt du?

Tja, bremsen will gelernt sein. :duck:

Ich hab ganz unterschiedliche im Einsatz: Michelin-Kunststoff bis zu Velo-dingsbums-Gewebe. Wichtig ist bei allen, daß die sauber "montiert" sind. Grade bei den selbstklebenden Gewebebändern auch drauf achten, daß die Breite paßt und da nix verrutscht, wenn man mal neue Reifen aufzieht.
 
Pave schrieb:
Bei Drahtreifen auch im Rennen nur Butyl, denn ein platzender Latex kann böse Folgen haben.. :dope:

Dachte Du könntest radfahren Pave? Richtig steuern gehört da für einen Profi auch auf Abfahrten dazu. Macht doch richtig Spaß mal auf den Felgen zu schlingern. Außerdem was ist mit dem Rolllwiderstand den Du sonst immer so hervorhebst? Butyl ist doch was für Hollandräder!:D
 
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