Sehr schön! Rahmen würde mir auch ziemlich gut passen, falls wir uns in München sehen, muss ich auf jeden Fall mal probesitzen
Fährst du die Oberland- oder die Tölzer Landrunde?
Licht sehe ich wie Roy, bis 400 reicht eine gute Akkuleuchte (für den Münchner 400er noch eine starke Stirnlampe für die alpinen Abfahrten nachts um 3
)
Danach auf jeden Fall entweder einen Nady oder einen Velogical Seitenläufer.
Schaltungstechnisch kann ich mit Lenkerendschalthebeln nichts anfangen, da ich im Wiegetritt immer dagegenkomme. Den Lenker einkürzen ist für mich unrealistisch, Unterrohrschalthebel kommen für mich bei unseren vielen Bergen nicht mehr in Frage, daher bleiben nur noch Bremsschaltgriffe übrig.
Beim Rest bin ich eher pragmatisch:
zweiter Flaha empfehlenswert, war bisher nicht nötig, die bisher gefahrenen Brevets fanden immer in zivilisierter Gegend statt, Friedhöfe oder kleine Brunnen gibt es fast überall, ansonsten Tanke, Anwohner oder Gaststätten/ Discos etc. Da reichte eine große 1,5 l Flasche (mir persönlich. Um Zeit zu sparen und durchfahren zu können, darf aber bei mir für PBP auch eine zweite Flasche mit..)
Schutzbleche können sein, müssen aber nicht unbedingt.
Für die Füße nehme ich mir wasserdichte Überschuhe mit bzw bin ich bisher sehr gut damit gefahren - denn wenn es regnet, kommt das Wasser nicht nur von den Reifen..
Für die Kette sollte man immer ein kleines Fläschchen Öl dabeihaben, bei viel Regen kann man auch mal zwischenölen.
Sandiger Dreck kommt bei Regenfahrten sowieso an alle Teile des Antriebs dran, auch mit Schutzblechen.
Wenn Bleche, dann wirklich große, breite, mit einer innenliegenden Ablaufkante aus Alu oder Stahl (Gewicht!). Nur damit hat man einen ernsthaften, antriebsseitigen Komplettschutz.
Gepäckträger:
wenn man es klassisch mag, gerne mit und auch mit einer dafür vorgesehenen Tasche. Vorteil: niedriger Schwerpunkt, gute Bepackbar- und Entnahmefähigkeit.
Nachteil: ordentlich Gewicht. In Summe läppert es sich sehr schnell.
Auch wenn viele sagen, dass auf Langstrecke Robustheit und Langlebigkeit wichtiger sind als Gewicht, so gibt es mittlerweile auch modernere Lösungen, welche weniger wiegen und genauso qualitativ und robust sind. Stichwort Satteltasche Ortlieb o.ä.
Deren Nachteil bei voller Bepackung: ab ca. 80 km/h und einem leichten Carbonrad kann es durchaus zu starken Aufschwingungen im Heckbereich kommen. Wenn man da das Rad nicht im Griff hat, wars das. Deshalb fahre ich nicht mehr schneller als 70 bergab mit solchen Taschen.
Letztendlich ist es jedem seinem Gefühl überlassen, mit was er glücklicher wird.
Ich mags mittlerweiler leichter, weil es mir unsere vielen Berge erleichtert. Mit Stahl, Oldschooltaschen und Dreifachkurbel versucht, auch durchgehalten, aber 15 vs. 11 kg machen für mich am Berg sehr viel aus, und ja, bei Aramuc gibt es auch 18-20% Asphaltblasen. Auch mehrmals auf einer Tour.