Und was soll aus dieser Umsatz bringenden Marketing-Idee " Bikepacking" werden, wenn nun alle doch wieder stabile Seitentaschen benutzen?Was meint ihr?
Oh man, immer dieses dämliche, alles was neu ist, ist blöd…Und was soll aus dieser Umsatz bringenden Marketing-Idee " Bikepacking" werden, wenn nun alle doch wieder stabile Seitentaschen benutzen?
Harald
Und was soll aus dieser Umsatz bringenden Marketing-Idee " Bikepacking" werden, wenn nun alle doch wieder stabile Seitentaschen benutzen?
Harald
[U]Rennrad[/U]
unterbringen zu können. Für Seitentaschen müsste deutlich mehr Umbauarbeiten vorgenommen werden. Anhänger gibts auch noch als weitere Möglichkeit, sind nur noch teurer als Taschen
Nein, nein und äääh nein.Moinsen
Möchtest du dann noch kochen, Ersatzkleidung und Beautycase mitnehmen, wird's unmöglich.
Also bräuchte ich in meinem Fall zu den anderen Taschen noch eine neoairähnliche Matratze, eine Schlaftüte die an die zu erwartenden Temperaturen angepasst ist, und ein Tarp oder einlagiges Zelt. Ob du für jeden erdenklichen Fall ein optimales Setup zusammenstellen möchtest oder ein Setup für alle Fälle haben möchtest, ist der Unterschied.
Der andere Unterschied in der Performance ist zum Einen Aerodynamik, zum Anderen Gewicht. Die ganzen Träger und Taschen wiegen schon ganz ordentlich, bevor irgendetwas eingepackt wurde. Allerdings sagt mir Kreuzotter, daß an Bergen zwischen 5 und 15% das gesamte Gepäck ungefähr einen weiteren Gang ausmacht, um bei gleicher Leistung dieselbe TF zu treten. Und dabei denke ich an voll bepackt vs ohne Verpackung. Der Unterschied zwischen bikepacking und klassisch dürfte marginal sein.
Zu den aerodynamischen Vorteilen der Arschrakete wurde oben ja schon zitiert. Sind Geschwindigkeiten auf einer Bahn in etwa deine Reisegeschwindigkeit? Ist das überhaupt erheblich, ob du am Tag 100 oder 105km weiter kommst (im Reisemodus, wenn man die transcontinental auf Platzierung fährt, ist das sicherlich anders)?
Zu dem Vorteil der leichten Abnehmbarkeit der Taschen: ich habe keinen Vergleich, mag aber sein, daß klassische Packtaschen einfacher zu entfernen sind. Was aber sicherlich bei Arschraketen nicht besser wird: die Dinge die du gerade benötigst findest du erst, wenn du die Tasche fast komplett ausgepackt hast. Immer, bei allen Systemen.
MoinsenNein, nein und äääh nein.
Wie oben geschrieben: Tailfin. Du hast Aerodynamik gepaart mit schnellem Zugriff auf einfach alles und dennoch kaum Gewicht, keinen festen Gepäckträger und nix schlackert.
Ja, man muss halt beim Kauf der benötigten Dinge aufs Volumen achten. Ich krieg an meinem Rad alles auch aerodynamisch mit was ich benötige inkl. Hygieneartikeln, Ersatzkleidung, Regenzeugs und dem benötigten Campinggeraffel.
Auf Komfort muss ich nicht verzichten und auch um die Temperatur nicht einen riesen Bohei machen. Gut ich campiere noch nicht bei -10°C. Aber bis in den einfachen Minusbereich kein Problem.
Aber ich krieg in unter 10l meinen Quilt (locker bis in den leichten Minusbereich), Isomatte (Neoair), Kissen usw. mit.
ist halt alles eine Frage was man ausgeben kann und will. Wir haben jetzt 4 Jahre lang optimiert und nach und nach zugekauft und sind zufrieden. Das 3 Personenzelt mit unter 1,5kg (!) schleppt mein Mann am 58er Rahmen. Ich den Kocher, Werkstatt, 1 Hilfe usw. am XS Bike. Hätte jeder sein 1Persoenzelt kriegte ich das wegen dem geringen Packmaß problemlos mit, und ausreichend Platz bieten die auch - aber wie gesagt es ist hauptsächlich ne Geldfrage.
Woho Saddlebag Stabilizer und es wackelt überhaupt nichts mehr – nichtmal im Wiegetritt. Gleichzeitig noch Montagemöglichkeit für Getränkehalter.
Das ist der Hauptgrund dass der GT bei unserer Tour dran war, denn die Rakete hätte genügt.
Von Salzburg nach Grado.Schaut einladend aus!Wo gings hin?