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Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?

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TLR ist meines Wissen nur ein normaler Reifen mit einer leicht geänderten Wulst damit der Reifen auch nach entsprechender Vorbereitung ohne Schlauch nur mit Dichtmittel gefahren werden kann. Er kann dann aber trotzdem mit Schlauch gefahren werden. Ich würde nur schauen ob TLR nicht ein höheres Reifengewicht bedingt
 
Genau, Tubeless ready bedeutet eigentlich nur eine engere Passung, so dass der Reifen eben sowohl schlauchlos als auch mit Schlauch gefahren werden kann.
Womöglich ist flaches und glattes Felgenband empfohlen, damit das Aufziehen und Setzen des Reifens nicht zur Tortur wird. Das muss aber nicht so sein. Ich habe den Gravelking "TLC" in 42er Breite ganz normal mit Schläuchen (und mit Textil-Felgenband) montiert.
 
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Das wäre ja gut.
Auf bikester wiegt der Gravelking SK Faltreifen 380g( https://www.bikester.ch/panaracer-g...3_pla&ef_id=XBj2YwAABVuQkOvT:20181219112133:s ) auf probikeshop der Gravelking SK Tublesready 317g (https://www.probikeshop.ch/de/ch/falteifen-panaracer-gravelking-sk-700x32c/138936.html ), wobei die beiden nicht dasselbe Profil haben, sind wohl doch noch unterschiedliche Modelle, vlt. andere Jahrgänge?

PS. hat jemand schon Erfahrungen mit dem SK gemacht? Mir spricht der wegen dem Profil fast ein wenig mehr zu, als der "normale" wo nicht so ein starkes Profil hat.
 
Hmm, ja das ist vorallem auch gerade für im Winter eher unpraktisch. Wobei es sich beim Velo nicht um einen Klassiker, sondern um ein Surly CC, handelt, wäre es nicht das schlimmste. Solange zumindest die Grundierung dem Steinschlag standhält
Der normale hat wohl für winterliche Verhältnisse nicht ein so tolles Profil oder?
 

Der normale GK ist ein Slick mit etwas Fischgrät/Diamantprofil. Ich bin auch schon mit Slicks bei leichtem Schnee oder Glatteis unterwegs gewesen, aber für solche Fälle nehme ich eigentlich lieber das Rad mit den Spikesreifen
Eventuell wäre der etwas stärker profilierte Pasela da angebracht?
 
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Bin eben letztes Jahr auch mit den normalen Fastslicks durch den Winter, was knapp geht. Aber da ich mittlerweile als Kurier arbeite möchte ich mich da ein wenig sicherer fühlen, wenns denn schneller geht Spikes sind dann wohl für mehrheitlich in der Stadt schon wieder ein bisschen zu viel des guten
Den Pasaela hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Nehme an der taug was, wenn du ihn mir empfiehlst?
Wobei ja der SK auch schon einiges mehr als Fischgeräten als Profil hat.
 

Der Pasela ist halt ein typischer Klassikerreifen, dazu relativ leicht. Als Heavy Duty Reifen für den Stadteinsatz kann ich ihn mir nicht so richtig vorstellen. Ich habe an meinem Schlechtwetterpendler jetzt gerade mal ein Paar Schwalbe CX-Comp montiert, die sind aber recht schwer. Ein paar Paselas hatte ich auch noch, die werden wohl als nächstes da drauf kommen.
 

Für dein Einsatzgebiet würde sich der Panaracer T-Serv anbieten, das ist quasi ein Pasela, allerdings mit ZSG-Compund. Das ist die selbe Gummimischung wie bei den Gravelkings, welche sich durch hervorragenden Grip insbesondere auch bei Feuchtigkeit/Nässe auszeichnet, robuster ist sie angeblich auch. Fahre die T-Servs seit Jahren im Berliner Stadtverkehr und hatte lediglich eine einzige Panne, eine besonders fiese Scherbe, die wohl die meisten Reifen geschafft hätte. Ist leider etwas schwer zu bekommen, CNC hat aber noch 32er vorrätig.
 
Zum Profil: auf Asphalt, Kopfsteinpflaster, Fahrradwegen sowohl bei Trockenheit als auch bei Nässe etc. ist ein Slick oder ein Fischgrätenprofil optimal. Was hier Grip und Sicherheit bringt sind Breite und Gummimischung. Jegliches Profil, auch negatives wie bei den Paselas oder den T-Servs bringt hier nichts, stört aber auch nicht weiter. Aquaplaning ist am Rad kein Thema, also sind diese Rillen eher Zierde oder Gewichtsersparnis (eine ganz kleine aber).

Anders sieht es dann bei Schnee und Eis aus. Für lockeren Schnee braucht man Stollen, für Glatteis und gefrorenen Schnee Spikes. In den Innenbereichen einer Großstadt sind die Straßen aber in der Regel eh freigefahren.

Der T-Serv ist sehr gut, ich fahre den ebenfalls im Alltag in der Stadt (Berlin) und bin pannen- und beschwerdenfrei. Ein gut rollender Sorglos-Reifen.
 
Sieht eigentlich ganz gut aus der T-Serv und habe sogar einen in der Schweiz gefunden, der die hat. Und so wie du ihn beschreibst, scheint er für die Stadt recht praktisch zu sein.
@djwkyoto auch du sagst das er gut ist, dann sind das ja schon zwei. Vielleicht sogar bald drei
Ja meistens sind die Strassen geräumt, wobei das bei meiner Stadt ab und an dauern kann, vorallem, wenn die Führung des Strassenbaus wiedermal überrascht ist, dass es im Winter noch schneit und dann werden vor allem immer zuerst die Hauptstrassen geräumt. Aber sind wir ehrlich, letztes jahr musste ich drei mal durch den Schnee fahren
 
Probier es aus. Der Reifen hat halt eine gute Mischung aus Robustheit und gutem Rollverhalten und Grip. Keine Holzklasse, fluffig, schnell (genug für den Alltag) und völlig unbeeindruckt von den hiesigen Scherbenmeeren (ich pendle u.a. durch Kreuzberg).
 
Werde jetzt mal nach den T-Serv ausschau halten und dann im Frühling hoffentlich (kommt auf mein Gedächtnis drauf an) darüber berichten. Ich danke jedenfalls euch allen. Ihr zeigt mir wiedermal wie toll dieses Forum ist
 
Panaracer Gravelking Slick 700x28c: Habe gestern ein aktuelles Exemplar dieses Reifens aufgezogen, nach 24h bringt er es auf eine Breite von lediglich 27,2mm, das Ganze auf einer 18c-Felge bei 5bar. Meine 2015er Gravelkings fielen deutlich breiter aus, 29,3mm bei ansonsten identischen Bedingungen. Zudem ließen die sich recht problemlos montieren, während das beim aktuellen Modell ein ziemlicher Kampf war. Insgesamt macht es den Eindruck, als hätte Panaracer zwischenzeitlich etwas an der Formel geschraubt.
 
Panaracer schraubt permanent. Deswegen bietet sie z.B. Sella Berolinum nur im Paar an.

Gruß, svenski.
 
Ein aktueller Gravelking ist ziemlich sicher tubeless-geeignet, ein älterer war es nicht. Deshalb gehen die neueren erheblich schwerer auf die Felgen, auch auf normale - und halten die Luft auch mit Schläuchen merkbar länger (vor allem mit Latexschläuchen). Im direkten Vergleich würde ich sagen, dass die neueren irgendwie "satter" laufen, vielleicht auch etwas leichter, aber das ist schwierig zu bestimmen. Den direkten Breitenvergleich auf derselben Felge habe ich noch nicht gemacht.
 
Ein aktueller Gravelking ist ziemlich sicher tubeless-geeignet, ein älterer war es nicht.

Das erklärt es leider nicht, tubeless compatible sind die Gravelkings erst ab 32mm Breite, die 23-28er sind es nicht. Könnte natürlich sein, dass im Zuge der Einführung der Tubeless-Versionen auch bei den Schlauch-Varianten die Toleranzen enger geworden sind, oder es handelt sich doch einfach um normale Serienstreuung.
 
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Ich bin jetzt mal von 32 auf (maximal mögliche) 35 mm umgestiegen.
Eine erste lange Proberunde steht noch aus, in der Stadt hat es aber schon einmal richtig Spaß gemacht
Der Unterschied ist auf jedenfall deutlich spürbar.


Ich habe mich noch nie richtig damit beschäftigt, aber da die Reifen nun einmal TLR sind:
hat jemand schon einmal nicht tubeless-zugelassene Felgen (hier H plus Son TB14) zu tubeless umgerüstet?

(Wurde wahrscheinlich schon zigmal zu Tode diskutiert...ich habe aber auf die Schnelle nichts gefunden...und warum nicht hier noch einmal )
 
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