Erst gewonnen dann aberkannt ;-)ne, gewonnen hat er nicht. alles aberkannt wegen Betrugs. Dabei bleibt es. Ich wundere mich aber immer noch warum er nicht ins Gefängnis gekommen ist.
Nun ja, zumindest eine gewisse Geradlinigkeit kann man ihm nicht absprechen:
https://www.faz.net/aktuell/sport/s...mstrong-im-nbc-sports-interview-16204695.html
Edit:
Wobei die "Geradlinigkeit" oben nicht anerkennend gemeint ist, sondern eher ungläubig kopfschüttelnd.
ne, gewonnen hat er nicht. alles aberkannt wegen Betrugs. Dabei bleibt es.
Bin geneigt, jetzt wie so oft in epischer Breite... und hier noch einAspekt und...Ist es denn Betrug, wenn ein Betrüger andere Betrüger betrügt ?
Als die Geschichte noch lief, da gebe ich dir recht.Ob Armstrong im strengen juristischen Sinne betrogen hat ist nochmal eine andere Frage, da hat sich die Rechtslage in vielen Ländern wie weiter oben schon erwähnt auch geändert.
Bei der moralischen Bewertung seines Verhatlens geht es aber nicht nur darum, dass Armstrong als vermeintlicher TdF-Sieger den Zweiten, Dritten oder 25. um seine Ergebnisse oder Prämien betrogen haben könnte, sondern dass er und seine "Mittäter"
- durch die verbreitete Doping-Praxis Sportlern die dabei nicht mitmachen wollten, um ihre Karrierechancen "betrogen" hat
- Sportler die ökonomisch von ihrer Sportler-Karriere abhängig waren, dazu gewzungen wurden, beim Dopen mitzumachen und dabei gesundheitliche Risiken einzugehen, die sie sonst nicht eingegangen wären, und
- Armstorng und seine Entourage zur Verschleierung ihrer Aktivitäten ein System aufgebaut und betrieben haben, dass eindeutig Züge organisierter Kriminalität aufweist, z.B. die juristische oder andersartige EInschüchterung von Kritikern, (u.a. im Rennen!), die Zahlungen an die UCI etc. pp.
Vor dem Hintergrund ist die Unbelehrbarkeit von Armstong ebenso befremdlich wie der Applaus für seine angebliche "Charakterstärke". Ich sehe das Interview von ihm als Ausdruck erheblicher charakterliche Defizite, deren Persistenz mich irgendwie an unverbesserliche Alt-Nazis erinnert.
Darauf hin haben ja auch alle auf ihn eingeschlagen, da hat er wohl keinen Bock mehr drauf.Moment mal, da müsste man mal das Interview mit opera Winfrey anschauen.
Ob Armstrong im strengen juristischen Sinne betrogen hat ist nochmal eine andere Frage, da hat sich die Rechtslage in vielen Ländern wie weiter oben schon erwähnt auch geändert.
Bei der moralischen Bewertung seines Verhatlens geht es aber nicht nur darum, dass Armstrong als vermeintlicher TdF-Sieger den Zweiten, Dritten oder 25. um seine Ergebnisse oder Prämien betrogen haben könnte, sondern dass er und seine "Mittäter"
- durch die verbreitete Doping-Praxis Sportlern die dabei nicht mitmachen wollten, um ihre Karrierechancen "betrogen" hat, weil sie keine verträge bekamen
- Sportler die ökonomisch von ihrer Sportler-Karriere abhängig waren, mittelbar dazu gewzungen wurden, beim Dopen mitzumachen und dabei gesundheitliche Risiken einzugehen, die sie sonst nicht eingegangen wären, und
- Armstorng und seine Entourage zur Verschleierung ihrer Aktivitäten ein System aufgebaut und betrieben haben, dass eindeutig Züge organisierter Kriminalität aufweist, z.B. die juristische oder andersartige EInschüchterung von Kritikern, (u.a. im Rennen!), die Zahlungen an die UCI etc. pp.
Vor dem Hintergrund ist die Unbelehrbarkeit von Armstong ebenso befremdlich wie der Applaus für seine angebliche "Charakterstärke". Ich sehe das Interview von ihm als Ausdruck erheblicher charakterliche Defizite, deren Persistenz mich irgendwie an unverbesserliche Alt-Nazis erinnert.
Wenn er nicht andere "gezwungen" hätte zu dopen, hätten es halt Ulrich und Pantani getan. Oder Virenque, Rijs, Vinukurow...
Es ist doch völlig naiv zu glauben, dass die alle sauber gefahren wären, wenn Armstrong sauber gewesen wäre. Ganz zu schweigen von seinen lächerlichen Teamkollegen a la Frankie Andreu, die gerne einer Doku ein paar Schlagzeilen liefern.
Du scheinst auch nicht begriffen zu haben, dass ich natürlich nicht die Taten verglichen habe ...Der Nazivergleich ist im Übrigen völlig daneben. Hier geht es um sportlichen Betrug und nicht um Vernichtungskrieg und Völkermord.
Ich muss bei Armstrong gar nix akzeptieren, ich kann ihn einfach für einen dummen und zutiefst asozialen Charakter halten. Nicht wegen einzelner Doping-Vergehen, sondern wegen des "Systems Armstrong" und seiner Unbelehrbarkeit.Als die Geschichte noch lief, da gebe ich dir recht.
Aber im Nachhinein, erbleibt wenigstens dabei.
Mal ehrlich: Wenn er jetzt rumheulen würde würden sich viele die Finger reiben um ihn letztlich doch zu bespucken.
Ich kann ihn da heute schon verstehen. Viel Feind viel Ehr ;-)
Er wollte noch nie ein Looser sein.
Ob man das mag oder nicht, man muß es akzeptieren.
Ich habe nie behauptet, dass die anderen sauber gefahren wären ...
Du scheinst auch nicht begriffen zu haben, dass ich natürlich nicht die Taten verglichen habe ...
Ach so, ich habe übrigens den Verdacht das hier einige In Armstrong etwas sehen das sie von sich selbst kennen.
Bei der moralischen Bewertung seines Verhatlens geht es aber nicht nur darum, dass Armstrong als vermeintlicher TdF-Sieger den Zweiten, Dritten oder 25. um seine Ergebnisse oder Prämien betrogen haben könnte, sondern dass er und seine "Mittäter"
- durch die verbreitete Doping-Praxis Sportlern die dabei nicht mitmachen wollten, um ihre Karrierechancen "betrogen" hat, weil sie keine verträge bekamen
- Sportler die ökonomisch von ihrer Sportler-Karriere abhängig waren, mittelbar dazu gewzungen wurden, beim Dopen mitzumachen und dabei gesundheitliche Risiken einzugehen, die sie sonst nicht eingegangen wären, und
- Armstorng und seine Entourage zur Verschleierung ihrer Aktivitäten ein System aufgebaut und betrieben haben, dass eindeutig Züge organisierter Kriminalität aufweist, z.B. die juristische oder andersartige EInschüchterung von Kritikern, (u.a. im Rennen!), die Zahlungen an die UCI etc. pp.
Nicht dein Ernst, oder?Als Armstrong nach Europa ging ist er wahrscheinlich erstmals auf gedopte Sportler gestoßen...
Da hast du @pjotr völlig falsch verstanden. Er hat lediglich die Unbelehrbarkeit von LA mit der Unbelehrbarkeit von Altnazis verglichen.Heutzutage scheint es für Einige schwer in Mode zu sein alles und jeden was einen missfällt mit dem Thema Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen.