Ab 01.04.04 zahlen radelnde Telefonierer mehr: 25 Euro Bußgeld
[pd-f] Ab 1. April wird Handytelefonieren für Radler teurer. Wer von der Polizei erwischt wird, der muss 25 Euro statt bisher 15 Euro bezahlen. Auch telefonierende Autofahrer müssen ab 1. April tiefer in die Tasche greifen. Sie zahlen 40 Euro und erhalten obendrein einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei. Dieser bleibt Radfahrer erspart. „Mit dem Handy in der Hand dürfen Radfahrer nur telefonieren, wenn das Rad steht. Wer fährt und telefoniert, der zahlt!“, so Günther Brune vom Dezernat Verkehrsangelegenheiten der Kreispolizei Gütersloh gegenüber dem pressedienst-fahrrad.
Wie gefährlich die telefonierende Verkehrsteilnehmer sind, zeigt eine repräsentative Studie im Auftrag der AXA: Jeder dritte Autofahrer hält sich nicht ans Handyverbot. „Die hohen Risiken des mobilen Telefonierens werden von vielen Fahrern immer noch unterschätzt“, sagte Kraftfahrt-Experte Jens Lison von AXA. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen dies: Mobil-Telefonierer reagieren langsamer, brauchen dadurch längere Bremswege und schätzen Situationen falsch ein. Sie fahren schlechter als alkoholisierte Fahrer mit 0,8 Promille.
Erlaubt bleibt das Telefonieren über eine Freisprech-Einrichtung, bei der das Mobiltelefon nicht in die Hand genommen werden muss.
Wer von Euch telefoniert auf dem Rad?
[pd-f] Ab 1. April wird Handytelefonieren für Radler teurer. Wer von der Polizei erwischt wird, der muss 25 Euro statt bisher 15 Euro bezahlen. Auch telefonierende Autofahrer müssen ab 1. April tiefer in die Tasche greifen. Sie zahlen 40 Euro und erhalten obendrein einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei. Dieser bleibt Radfahrer erspart. „Mit dem Handy in der Hand dürfen Radfahrer nur telefonieren, wenn das Rad steht. Wer fährt und telefoniert, der zahlt!“, so Günther Brune vom Dezernat Verkehrsangelegenheiten der Kreispolizei Gütersloh gegenüber dem pressedienst-fahrrad.
Wie gefährlich die telefonierende Verkehrsteilnehmer sind, zeigt eine repräsentative Studie im Auftrag der AXA: Jeder dritte Autofahrer hält sich nicht ans Handyverbot. „Die hohen Risiken des mobilen Telefonierens werden von vielen Fahrern immer noch unterschätzt“, sagte Kraftfahrt-Experte Jens Lison von AXA. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen dies: Mobil-Telefonierer reagieren langsamer, brauchen dadurch längere Bremswege und schätzen Situationen falsch ein. Sie fahren schlechter als alkoholisierte Fahrer mit 0,8 Promille.
Erlaubt bleibt das Telefonieren über eine Freisprech-Einrichtung, bei der das Mobiltelefon nicht in die Hand genommen werden muss.
Wer von Euch telefoniert auf dem Rad?