@aledran : Das ist ein 32er Pasela! 32mm ist für mich der optimale Kompromiss zwischen Komfort und Gewicht/ Schnelligkeit/ Rollwiderstand. Ab exakt 32mm Breite - den passenden Reifendruck vorausgesetzt - kann man ohne Stress auf Kopfsteinpflaster fahren. Mein Alltags- Stadt- und Pflasterdruck sind dann so um die 3,5 bar. Mit 4,5 - 5 bar behaupte ich keinen Deut mehr Rollwiderstand zu haben, als die Rennradfraktion mit Ihren 25- oder gar 23ern (und ätzenden 7-8 bar. Dass meine 32er von denen als "Walzen" bezeichnet werden nehme ich inzwischen gelassen hin). Der Pasela bleibt auch m.E. der beste Kompromiss aus Haltbarkeit (harte Mischung) und Grip (weiche Mischung). Ihn wird zwar bisweilen eine etwas geringe Haftung nachgesagt, was im Anbetracht seiner Haltbarkeit zwar schlüssig wäre, von mir aber noch nicht beobachtet wurde.
bei meinem '16er CdF sind diese in 35 mm drauf, passt mit Schutzblechen:http://clementcycling.com/ush
Mit Flaschen + leichtem Tourengepäck komme ich bei meinem "Gravel"-/Tourenrad auf knapp 100 kg Systemgewicht. Zur Zeit habe ich hinten einen alten Conti Contact 37-622, der mir aber zur schwer ist und wahrscheinlich auch längst nicht so leicht abrollt wie der Pasela. Den Pasela in 28 mm Breite hatte ich vor kurzem auf meiner Randonneuse montiert und war auch recht zufrieden....
Die ideale Breite richtet sich ja stark nach dem Fahrergewicht. Ein befreundeter Mitfahrer brettert bei Geländetouren mit 35ern und 3bar immer derart gnadenlos über alle Hindernisse, dass ich mich nur wundern kann. Das ist aber so ein 70kg Floh. Da geht das. Für meine 90 Kilo haben sich die 40mm des Gravelking SK als ideal erwiesen.
bei bike24 gibt es Gewichtsangaben: 60 tpi: 470g, 120 tpi: 330gKannte ich noch nicht. Merkwürdig, dass ich keine Gewichtsangabe finden kann.
Dieser Clément ähnelt dem Pasela ja wie ein Zwilling: Von der Beschreibung des Anwendungsspektrums, über die Ausformung des Profils bis zum Gewicht. Aufgrund meiner Erfahrung und der Reputation würde ich wahrscheinlich weiterhin den Japaner vorziehen.…http://clementcycling.com/strada-ush
Die sind nur 32 Breit. Dadurch passen sie zur Not unter den Schutzblechen … Für 70% Straße und 30% einfache Wald- und Schotterwege beim race to work sowie lange Touren durch Belgien und den Niederlanden dürfte der Strada-ush auch zur Wahl stehen.
Das stimmt. Vieleicht sind mir kritische Erfahrungen mit dem Pasela bisher auch erspart gebleiben, weil ich bei nassen Verhältnissen ein eher vorsichtger Kurvenfahrer bin. Allerdings gehe ich in der Stadt naturgemäß auch oft ordentlich in die Eisen. Und dabei hat mich der Pasela auch bei Nässe noch nie in brenzlige Situationen gebracht.Bleibt nur noch die Frage, wie er sich bei Nässe verhält. Für trockene Verhätnisse mach ich mir bei keinem Reifen Sorgen.
Vor meinem Gabeltausch war ich auch schon oft kurz davor! Sollte unproblematisch sein. Die Schweißnähte darf man dabei natürlich nicht schwächen. Aber solange man nur dieses sinnlose Ende des Schaftes runter nimmt, kann man nicht viel falsch machen. Und so 2-3mm ließen sich damit gewinnen. Feile ist allerdings schon angesagt und nicht die Flex!.Hab schon mal drüber nachgedacht, den Gabelschaft im Gabelkopf etwas nach zu feilen. Damit etwas mehr Luft für das Schutzblech bleibt. Hab mich bisher aber nicht getraut.
Interessant, schöne Räder und pfiffiges Größenkonzept! Sogar preislich absolut im Rahmen (Wold ist ja eher kostspielig)Übrigens, Dom Thomas, der bis 2014 bei Genesis bike Designer war, hat neben Wold Cycles nun seit letztem Jahr noch eine Marke ins Leben gerufen. http://fairlightcycles.com/?v=3a52f3c22ed6. Das Konzept pro Größe jeweils zwei verschiedene Versionen anzubieten, finde ich echt nicht schlecht. Es hat halt nicht jeder Idealmaße.
Haben wollen! Welche Breite? 32mm?
So ich hatte die Tage mal bei Genesis angefragt wegen dem maximal zulässigen Systemgewicht und der Reifenfreiheit.
Mit Schutzblechen kann man 35mm Reifen fahren und ohne Schutzbleche 38mm.
Beim zulässigen Gesamtgewicht musste ich ein bisschen über die Antwort schmunzeln. Der Rahmen ist ISO getestet mit einem Minimalgewicht von 100kg. Ein Maximalgewicht wurde nicht getestet :-D
Die haben zu mir aber gemeint das 130kg vom Rahmen vertragen werden.
Ich würde dem Systemgewicht in seiner Absolutheit keine allzu große Bedeutung beimessen. Schon gar nicht, wenn es sich lediglich auf den Rahmen bezieht. Ein Rahmen ist - abgesehen von Löt- / Schweißfehlern - weit über seine Systemgewichtsangabe hinaus statisch (rollend) belastbar, ohne in die Knie zu gehen. Viel entscheidender ist die Fahrtechnik / die Art des Umgangs mit dem Teil. Man kann auch deutlich unter dem Systemgewicht einen Rahmen zum Kollaps bringen, wenn man einen plump-brutalen Fahrstil pflegt: Ausreiten jedes Schlaglochs, Wiegetritt-/Sprint-Attacken mit 40 kg Gepäck am Hinterbau, ständige Brutal-Bremsmanöver statt vorausschauend zu verzögern, etc.. Diese dynamischen Belastungen (insbesondere die damit einhergehenden Lastspitzen) können auch deutlich "stabilere" Rahmen in die Knie zwingen (gerissene Rohrverbindungen, Verzug, Gabelbruch, etc.). Die Angabe eines Systemgewichts sagt letztlich wenig über die Haltbarkeit / Stabilität eines Rahmens aus - sondern kann lediglich Orientierungshilfe für den Einsatzzweck sein......
Beim zulässigen Gesamtgewicht musste ich ein bisschen über die Antwort schmunzeln. Der Rahmen ist ISO getestet mit einem Minimalgewicht von 100kg. Ein Maximalgewicht wurde nicht getestet :-D
Die haben zu mir aber gemeint das 130kg vom Rahmen vertragen werden.