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Die wenigsten Doper praktizieren dies aus wirtschaftlichen / monetären Motiven.

Eine wahrhaft kranke Tendenz. Body positivity ist ja grundsätzlich keine schlechte Sache. Es gibt nur, genauso wie bei jeder Einstellung zu einer eigenen Eigenschaft (sei es bzgl. Körper, Charakter, Verhalten etc.), gewisse Grenzen. Nämlich da, wo die Allgemeinheit darunter leidet. Und zweitens...

Man fragt sich schon, was solche Bemerkungen sollen. Die breite Masse will Höchstleistungen, Rekorde, Marathonläufer kurz vor dem Umkippen, Radfahrer die auf der Ziellinie kleben bleiben, etc. pp. Und gleichzeitig sollen die normal aussehen, und natürlich im Streichelzoo trainiert werden. War...

Keineswegs. Ist ja wie gesagt, auch eher theoretischer Natur, man wird beim Testen auf unseren Levels den Fokus auf wichtigere Substanzen legen. Lesenswert dazu ist beispielsweise das Buch von Matthias Kamber (ehemals Antidoping Schweiz), aber auch Seppelt hatte bereits dazu geschrieben.

Vorbildlich :) Ohne Bezug auf dich: Es wird immer nur auf ganz bestimmte Substanzen getestet. Die landläufige Meinung, dass jede Dopingprobe quasi auf alle bekannten verbotenen Substanzen untersucht wird, ist weit von der Realität entfernt. Schon aus Gründen der Menge unmöglich. Es ist aber...

Ähm doch, was da alles in der Nahrung mitschwimmt... und es ernähren sich nicht alle biovegan, zumal es noch eine Welt ausserhalb Deutschlands gibt.

Vermutlich könnte man auf Amateurniveau mit einem Fullscreen so ziemlich jeden rausnehmen. Macht aber auch wenig Sinn...

Das gilt leider nur oberflächlich. Denn erstens werden in den meisten Ländern die Anti-Doping-Agenturen von den Sportverbänden mitfinanziert. Und zweitens gibt es oftmals einen massiven Drehtüreffekt zwischen den Sportverbänden und den Anti-Doping-Behörden, siehe WADA. Das noch grössere Problem...

War ja bei einem vierfachen TdF-Sieger allem Anschein nach auch so, und bezahlt hat es das Team (bzw. dessen Geldgeber). Ein Fahrer mit WT-Einstiegsgehalt hätte schlechte Karten gehabt.

Heisst ja nicht, dass er sich erst seit heute Sorgen macht. Wobei so ein Tod vielleicht schon etwas auslöst. Wer weiss... Man sollte aber schon etwas differenzieren. Vor 30 Jahren war die Welt noch eine andere. Es war bei weitem nicht die Informationslage über Doping vorhanden, geschweige denn...

Na gut, was will er auch sagen. Wenn das entsprechende Dopingreglement etwas nicht verbietet, dann ist es eben so.

Da sind eben andere finanzielle Mittel vorhanden als beispielsweise im Radsport oder der Leichtathletik. Als Ausnahme kann hier der Fall Froome mit der unfassbar hohen Menge an Salbutamol genannt werden. Man frage dazu einmal den Pneumologen seines Vertrauens. Mit hohen finanziellen Mitteln...

Hauptsächlich starke Schmerzmittel werden nachgefragt, dazu auch Produkte für Asthmatiker. Zudem war EPO hier in der Schweiz noch relativ lange einfach zu kriegen ("unter der Theke"). Interessant finde ich vor allem ihre Aussage, dass es in den letzten ca. 10 Jahren zu regelmässigen Aufständen...

Es geht dabei wohl mehr um das eigene Ego. Bedenke dazu, dass das Niveau sehr breit gestreut ist - von Leuten die einfach einmal in ihrem Leben finishen wollen bis zu Fahrern mit FTP's von 5.5W/kg. Ich habe da so einige Infos von einer Apothekerin, welche mich auch nachdenklich werden lassen...

Darauf verwette ich meinen Arsch.

Fakt ist (Stand jetzt), dass er betrogen hat. Das ist mehr als bloss eine "Fehlentscheidung". So einfach ist das. Liegt wohl vor allem daran, dass in Italien tatsächlich Kontrollen bei GFs vorgenommen werden.

Schonmal was von Juventus gehört?

Gestern im aktuellen Sportstudio zu Gast: Konstanze Klosterhalfen. Mal eben mit 22 Jahren die zwölfbeste je gelaufene Zeit über 5000m aufgestellt (und das ohne Pacemaker). Und jetzt die Krux: Trainiert bei Alberto Salazar. Diesem hat die USADA zwar nichts nachweisen können, ihn aber mit...