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Kleinanzeigen - nur noch ein Hort von Betrügern?

Es gibt auch andere Gründe, warum KA eigentlich nur noch nervt:
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Oude Baas schrieb:
Mein Auto Anfang des Jahres über eBay k eingestellt
Vermeintlicher Käufer meinte sein VB Preis sei verbindlich und rechtskraftigt
Wollte nicht mehr aus dem Auto aussteigen bis ich die Papiere überreiche die noch im Haus waren
Das ganze endete mit einem Polizeieinsatz
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hast du deinen DAF verkauft?
 
Oude Baas schrieb:
Mein Auto Anfang des Jahres über eBay k eingestellt
Vermeintlicher Käufer meinte sein VB Preis sei verbindlich und rechtskraftigt
Wollte nicht mehr aus dem Auto aussteigen bis ich die Papiere überreiche die noch im Haus waren
Das ganze endete mit einem Polizeieinsatz
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Da hätte doch Charly eingreifen können :idee: :D.
 
derMicha schrieb:
Ich treffen mich mit den Leuten immer auf Baumarktparkplätzen ab 20Uhr, es ist immer ein guter Kumpel mit Waffenschein und Nahkampfausbildung dabei, ein Sparkassenfrühstückdirektor, meine Ommma und eine Einheit der GSG 9 zur Absicherung der näheren Umgebung. Wenn dann bei der Übergabe des 600er Umwerfers Ungereimtheiten auftreten schnappt die Fälle aber sofort zu!!!1!?!elf!!
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Echt, du hast einen 600er Umwerfer? Abgefahren.
 
joshiausdemwald schrieb:
oder behämmerte 'Nach EU Recht blabla', aus dem Internet kopierte Haftungsklauseln hervortun.
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Wirkt bescheuert, aber ich habe auch nen Haftungsausschluss drunter. Ein Bekannter hatte da mal Erfahrungen gesammelt, sodass ich das jetzt eben auch mache.
Ich habe einmal ein Rad gebraucht gekauft, um die 8000e, bei dem wir uns in der Mitte der Strecke getroffen haben. Waehrend des Transports hat die Crashdetection der DI2 ausgeloest. Der Verkaeufer hatte derart Panik, dass ich ihm da nachtraeglich ans Bein pinkel, dass er das Rad so nicht verkaufen wollte und wieder mitnehmen wollte. Erst als wir es in den ADFC Vertrag geschrieben haben durfte ich es dann abnehmen.
Frage mich immer mal wieder, was der wohl erlebt hat um bei so ner Kleinigkeit so zu reagieren.
 
Ich verkaufe nur noch gegen Bargeld bei Abholung. Mir hat Paypal mal den Kaufbetrag wieder weggenommen, weil der Käufer kurz vor Ablauf der Frist behauptet hat, dass da ein Defekt wäre. Ja klar, warum meldet der sich dann nicht sofort. Nachweis natürlich null. Ich hatte Fotos, die zeigen dass alles ok war beim verpacken, aber das hat nicht interessiert. Das Geld war weg...
Seitdem nur noch bar und persönlich. Übergabe mache ich bei mir zu Hause, da fühle ich mich sicher und zur Not können Nachbarn helfen. Irgendwo an einem öffentlichen Platz werde ich noch geklaut und keiner merkt etwas...
 
TobyK schrieb:
ich würde behaupten, dass keiner von uns professionell hergestellte Falschgeldscheine erkennen wird und ich hab das Zeug fast täglich auf dem Tisch
Gut ist den Käufer das Geld im Beisein des Verkäufers aus dem Geldautomat ziehen zu lassen, da die Automaten nur mit geprüften Scheinen befüllt werden
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du hast täglich Falschgeld auf dem Tisch ?
 
ElisaTracy schrieb:
Ich verkaufe nur noch gegen Bargeld bei Abholung. Mir hat Paypal mal den Kaufbetrag wieder weggenommen, weil der Käufer kurz vor Ablauf der Frist behauptet hat, dass da ein Defekt wäre. Ja klar, warum meldet der sich dann nicht sofort. Nachweis natürlich null. Ich hatte Fotos, die zeigen dass alles ok war beim verpacken, aber das hat nicht interessiert. Das Geld war weg...
Seitdem nur noch bar und persönlich. Übergabe mache ich bei mir zu Hause, da fühle ich mich sicher und zur Not können Nachbarn helfen. Irgendwo an einem öffentlichen Platz werde ich noch geklaut und keiner merkt etwas...
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Es gibt bei Paypal auch die Option "Geld an Freunde senden" (oder so ähnlich), du müsstest vom Käufer verlangen, dass der diese Option benutzt.
Dann gibt es keinen Käuferschutz, keine Gebühren, der Betrag kann dir nicht weggenommen werden.
 
Fri45 schrieb:
Mit ein paar Verhaltensregeln ist das Risiko eines Betrugs sehr gering.

1. Treffen zum abholen von Artikeln nicht die eigene Adresse oder Telefonnummer angeben
(hatte schon Leute, die einfach nur die Garage ausspionieren wollten)
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Also ich würde mich als potentieller Käufer sehr wundern, wenn ich keine Wohnadresse kriegen würde. Ohne Erklärung warum und Kaufvertrag wäre ich gerade bei teureren Produkten sofort raus...
 
Bursar schrieb:
Es gibt bei Paypal auch die Option "Geld an Freunde senden" (oder so ähnlich), du müsstest vom Käufer verlangen, dass der diese Option benutzt.
Dann gibt es keinen Käuferschutz, keine Gebühren, der Betrag kann dir nicht weggenommen werden.
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Paypal ist bei mir unten durch seit dem Theater. Mich haben die endgültig als Kundin verloren.
 
Ich wollte kürzlich auch eine gebrauchte Ultegra-Gruppe kaufen, von "Privat". Wir wurden uns schnell einig, aber der Verkäufer hat nie irgendeine Andeutung zu seiner Identität gemacht. Das kam mir dann sehr komisch vor und ich habe dann vorgeschlagen, dass ich persönlich vorbeikomme und die Teile abhole (der Standort lt. Kleinanzeigen war zwar weit weg von mir, aber ich war tatsächlich beruflich grob in der Nähe, dann hätte ich auf dem Heimweg einen Umweg gemacht) - habe nie mehr etwas gehört... Bei Kleinanzeigen habe ich dann einen Verdacht gemeldet und die Anzeige war dann schnell gelöscht und es kam kurze Zeit später eine automatisierte Warnung vor diesem Verkäufer...
 
Ich habe die letzten Wochen einiges über "Kleinanzeigen" verkauft. Einen Tisch, einen Fernseher, ein Ceran-Kochfeld... Mutters alte Waschmaschine konnte ich verschenken und musste sie nicht schleppen. Alles super nette Leute, mit denen ich zu tun hatte. Es geht also schon immer noch.
Allerdings war das auch alles Abholung und ich hatte ich auch einige Anfragen, bei denen schnell klar war, dass das Fake ist.
 
Ah ja - um das in keine falsche Perspektive zu bringen: nach meinem schlechten Ultegra-Erlebnis hatte ich eine gebrauchte 105er Gruppe gekauft, supernetter Kontakt, 2h nach Erstanfrage einig gewesen, per Paypal freunde bezahlt und 1h später ging das Paket raus. Es gibt also auch positive Erlebnisse. Ich verkaufe selber auch über Kleinanzeigen und hatte noch nie schlimmen Ärger mit Käufern, die fakes erkennt man meist schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlechte Erfahrungen konnte ich bisher selbst verhindern. Hatte bis dato wohl ein glückliches Händchen.

Vor wenigen Monaten habe ich einen Artikel für 700,-€ verkauft. Bezahlt wurde per Überweisung. Bevor das Geld auf dem Konto einging, wurde mir die Versandadresse genannt. Das Konto, von dem aus das Geld überwiesen wurde, trug aber einen anderen Namen. Angeblich ein Freund, der ihm das Geld leihen würde.

Das kam mir verdächtig vor, so dass ich die Überweisung über die Bank zurück gegeben habe. Den Käufer habe ich gebeten, das Geld von einem Konto mit seinem Namen aus zu überweisen. Er hatte Verständnis dafür und hat das dann auch gemacht. Daraufhin habe ich den Artikel verschickt und alles war gut.

Vorsicht ist schon angebracht. Auch auf die Gefahr hin, dass man jemanden zu Unrecht verärgert.
 
DaRav schrieb:
Also ich würde mich als potentieller Käufer sehr wundern, wenn ich keine Wohnadresse kriegen würde. Ohne Erklärung warum und Kaufvertrag wäre ich gerade bei teureren Produkten sofort raus...
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Wir haben uns mal einen Gebrauchtwagen angesehen. Der Verkäufer kam uns vor der Tür des Mietshauses entgegen und irgendwie war das Ganze seltsam.
Ich habe mir Angaben auf dem Brief gemerkt und letzte Besitzer (Autohaus) riet ab: "Das war ein Totalschaden".

Also das Verschleiern der Wohnanschrift fände ich auch seltsam ...

Wir halten fest:
Weder PayPal noch Bargeld, weder daheim noch neutral noch Versand.
Und jetzt?
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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