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diejenigen die ich kenne die eine ASX ihr Eigen nennen , klagen über Kettenabwürfe (Umwerfer)
ist dass so ??
 
Da ist wirklich was dran, der Umwerfer muss exakt nach Hersteller eingestellt werden. Ich hatte mir dazu aufs Kettenblatt einen Papierstreifen mittig geklebt um naäher an die Markierungen am Käfig zu kommen. Die beiden Markierungen müssen 100% fluchten. Der innere Begrenzer muss so nah rein, dass die Kette im leichtesten Gang gerade nicht am Käfig schleift.
Ich habe auch einen der mitgelieferten Keile penibelst montiert, damit der Umwerfer formschlüssig am Sattelrohr anliegt und sich nicht weg biegt.




20220507_212854.jpg
 
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diejenigen die ich kenne die eine ASX ihr Eigen nennen , klagen über Kettenabwürfe (Umwerfer)
ist dass so ??
Kann ich bestätigen, das bekommt man meiner Erfahrung nach aber in den Griff.
Mir ist nach der Erstmontage der Force AXS die Kette 1-2x über das große Blatt nach außen abgesprungen. Hab die obere Anschlagschraube nach jedem Abwurf 1/8 Umdrehung im UZS nachgestellt. Danach keine Probleme mehr gehabt bis ich irgendwann mal das Tretlager gewechselt habe. Danach ähnliches Spiel, nur ist mir die Kette 2x nach innen abgesprungen. Hier nach jedem Abwurf die untere Anschlagschraube 1/8 Umdrehung im UZS nachgestellt. Seitdem schaltet es sich wieder zuverlässig, kann die Gruppe nur empfehlen.
 
Ich höre den DI2 Umwerfer auch; fand es erst ein wenig doof, aber hab es dann schnell vergessen/überhört. Das automatische Trimmen ist nice.

AXS Erfahrung am Leihrad (und ich trau dem Verleiher die Einstellung zu) -> Kettenabwurf am Umwerfer... Aber Bedienlogik ist selten simple und knackig bei SRAM.... Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Toll ist es trotzdem ;-)
 
Wenn er es hört und er sich daran stört ist es nicht erfunden und für ihn ein Argument dagegen. Das ist doch nicht albern.

Natürlich ist es ein "Argument", gehört für mich aber eindeutig in die Kategorie "Totschlagsargument".

Hier werden nicht ehrlich Aspekte verglichen und gewichtet, sondern einfach etwas gesucht resp. erfunden, das man dann zum K.O.-Kiterium hochstilisiert, weil man es nicht will. Hier geht es nicht um ein Abwägen, eine Beschäftigung mit dem Thema, sondern um Fundamentalopposition, weil man aus irgendwelchen Gründen dagegen ist. (Allein schon, dass man sich negativ äussert, obwohl es nicht interessiert). Dagegen darf man ja sein, aber warum nicht so ehrlich und reif sein und einfach sagen, dass man keinen Elektromotor am Rad will?

Passt übrigens sehr gut zu deinem Zitat in der Signatur...
 
Natürlich ist es ein "Argument", gehört für mich aber eindeutig in die Kategorie "Totschlagsargument".

Hier werden nicht Aspekte verglichen und gewichtet, sondern einfach etwas gesucht resp. erfunden, das man dann zum K.O.-Kiterium hochstilisiert, weil man es nicht will. Hier geht es nicht um ein Abwägen, eine Beschäftigung mit dem Thema, sondern um Fundamentalopposition, weil man aus irgendwelchen Gründen dagegen ist. (Allein schon, dass man sich negativ äussert, obwohl es nicht interessiert). Dagegen darf man ja sein, aber warum nicht so ehrlich und reif sein und einfach sagen, dass man keinen Akku am Rad will?
Eigentlich ist es keine Diskussion wert, oder? 🍻
Nichts desto trotz ist es für IHN ein bzw. das Argument gegen eine elektronische Schaltung. Erfunden oder an den Haaren herbeigezogen denken wir, ER nicht, IHN stört es.
 
Eigentlich ist es keine Diskussion wert, oder? 🍻
Nichts desto trotz ist es für IHN ein bzw. das Argument gegen eine elektronische Schaltung. Erfunden oder an den Haaren herbeigezogen denken wir, ER nicht, IHN stört es.

Ihn stört die elektronische Schaltung und er 'stänkert' hier dagegen herum. Um die Geräusche geht er hier doch gar nicht. Ich habe gestern am Montageständer extra hingehört, ich kann mir nicht vorstellen, dass er ein Ultegra Di2 Schaltwerk hören kann, meines ist so gut wie unhörbar wenn ich die Kurbel drehe und dabei schalte. Wie er das beim Fahren an einem anderen Fahrrad hören soll, wo noch ganze andere Geräusche hörbar sind, würde mich interessieren.

Es gibt Argumente gegen Di2, aber das hier ist mit Sicherheit keines, wenn man die verschiedenen Vor- und Nachteile abwägt. Das war auch in den damaligen Diskussionen, als das Thema aufkam, in meiner Erinnerung kein wesentlicher Kritikpunkt.

Andererseits fehlt jetzt in den letzten Beiträgen sowieso die Differenzierung. Abgebrochene Nasen bei SRAM sind ein Problem von Sram, nicht von elektronischen Schaltungen, denn bei Shimano gibt es das nicht. Aber das scheint das Los in solchen Diskussionen zu sein...
 
Ich bin früher sehr viel alleine gefahren, im Sommer viermal wöchentlich Hamburg-Kiel.
An den Wochenenden dann Training mit den Kumpels aus dem Verein und ja, Anfangs fand ich die Geräusche auch sehr nervig.
Inzwischen fahre ich selbst eine DI2, irgendwann hatte sich mein Gehör halt dran gewöhnt und der Mehrwert mich überzeugt.

Lass es doch einfach so stehen, die meisten von uns wissen es zu bewerten. Es ist und bleibt seine Erfahrung, wie auch immer Du das empfindest. 😉
 
... Ich hatte mir dazu aufs Kettenblatt einen Papierstreifen mittig geklebt um naäher an die Markierungen am Käfig zu kommen. ...
Ich habe irgendwie von einem Sportkameraden im Ohr, dass da Kunststoffschablonen zur Montage/Justage mitgeliefert werden, die (eigentlich) für einen narrensicheren Aufbau sorgen sollen.
 
Ultegra Di2 6870 von 2015-2020, R8070 seit 2020 - beide selbst montiert bzw Räder selbst aufgebaut (Rennrad), größte Pluspunkte für mich a) zwei Paar Schalthebel, STIs und am Oberlenker, b) Autotrimmen des Umwerfers, das mechanische Nachtrimmen war immer lästig. Einziger Kritikpunkt im Prinzip: Ein mechanischer An-/Aus-Schalter fehlt. Kommt man beim Abstellen des Rades beispielsweise an einen Schalthebel, hört das ssst des Schaltwerks nicht, versucht das dann solang den Schaltbefehl auszuführen, bis der Akku leer ist.

SRAM Force AXS am TT seit 2021, erst 1 x 12, jetzt 2 x 12 (Komplettrad), Umwerfer arbeitet perfekt, anscheinend gut montiert. Bleibt daher erstmal, Umbau auf 1x möglich sofern es mal nötig werden sollte als Option). Vorteil (jeder Elektroschaltung ) am TT: Schalthebel auch am Basebar, sehr schön wenn man Stadtverkehr hat bis man in die Natur kommt. Immer eine Hand lösen und zum mechanischen Schalthebel am Auflieger führen ist auch nicht das Gelbe vom Ei, hatte ich ein paar Wochen gemacht bis zum Umbau auf E-Schaltung.
 
ich mag beides.
aktuell: 2x elektrisch (DA 2x11 und GRX 2x11), 5x mechanisch (XTR 2x9 /XO1x12 2x / 105/XT-Mix 3x10 / GRX/Ultegra/105 Mix 2x11 (und 1x ohne Schaltung am Trialbike ;) )
Am Reiserad hab ich mechanisch.
Ich finde es da aus psychologischen Gründen immer noch beruhigend, wenn ich unterwegs quasi alles fixen kann. Aber ich bin nicht konsequent: hab am aktuellen Reiserad auch ne hydraulische Scheibe verbaut (am Vorgänger noch mechanisch - kann man auch unterwegs reparieren).
Aaaaber: die Probleme, die ich auf unseren langen Touren in den letzten Jahren hatte, waren gerissene Speichen, die ich auch nicht unterwegs ohne Werkstatt fixen konnte, da ich keinen Zahnkranzabzieher mitführe.
Ich glaube, die aktuellen elektrischen Schaltungen sind in aller Regel nicht das Problem, wenn man unterwegs ist. Und zumindest Shimano hält schon ziemlich lang. Ansonsten halt Ladegerät mitnehmen.
Gefühlt ist das Mist, aus der Erfahrung aber unproblematisch wie die hydraulische Scheibenbremse (mit der ich 10 AlpenX gefahren habe - einmal war ne Bremse ausgefallen und dann bist du ziemlich verloren. Aber ich hab die komplette Ortler-Umrundung mit defekter Vorderradbremse trotzdem geschafft :D )
Der einzige wirklich krasse Defekt auf langer Tour war ein Rahmenbruch am 2. Tag meines ersten AlpenX - da hab ich mir dann ein Leihrad besorgt und bin damit die Tour gefahren... Und auf nen Rahmenbruch kann man sich nicht vorbereiten. Außer, man kauft sich keinen Versenderkram sondern ein richtiges Fahrrad :D
 
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Hab jetzt 2200km ne 2x12-fach Force AXS (Rad musste zum Leasinggeber zurück) gefahren und nicht einen Kettenabwurf gehabt. Nächstes Rad hat die auch wieder.
Aber ich kann auch nen Umwerfer einstellen (wobei der schon korrekt montiert war).
Auch keine verlorenen Akkus oder Akkunasen gehabt. Auch am MTB nicht, da fahre ich auch ne AXS. Und ich fahre auch Feldwege, Kopfstein, Bordsteine und alles mit dem Rennrad.
 
Aaaaber: die Probleme, die ich auf unseren langen Touren in den letzten Jahren hatte, waren gerissene Speichen, die ich auch nicht unterwegs ohne Werkstatt fixen konnte, da ich keinen Zahnkranzabzieher mitführe.
OT: dt swiss ratchet Naben nehmen, da kann man ohne Werkzeug die Kassette samt Freilauf abziehen und kann an die Speichen kommen. Dann einfach wieder drauf stecken. Der Umbau steht bei meinem leichten Reiserad auch noch an.
 
(...) Ich finde es da aus psychologischen Gründen immer noch beruhigend, wenn ich unterwegs quasi alles fixen kann. Aber ich bin nicht konsequent: hab am aktuellen Reiserad auch ne hydraulische Scheibe verbaut (am Vorgänger noch mechanisch - kann man auch unterwegs reparieren).
Aaaaber: die Probleme, die ich auf unseren langen Touren in den letzten Jahren hatte, waren gerissene Speichen, die ich auch nicht unterwegs ohne Werkstatt fixen konnte, da ich keinen Zahnkranzabzieher mitführe.
Ich glaube, die aktuellen elektrischen Schaltungen sind in aller Regel nicht das Problem, wenn man unterwegs ist. Und zumindest Shimano hält schon ziemlich lang. Ansonsten halt Ladegerät mitnehmen.
Gefühlt ist das Mist, aus der Erfahrung aber unproblematisch wie die hydraulische Scheibenbremse (mit der ich 10 AlpenX gefahren habe - einmal war ne Bremse ausgefallen und dann bist du ziemlich verloren. Aber ich hab die komplette Ortler-Umrundung mit defekter Vorderradbremse trotzdem geschafft :D )
Der einzige wirklich krasse Defekt auf langer Tour war ein Rahmenbruch am 2. Tag meines ersten AlpenX - da hab ich mir dann ein Leihrad besorgt und bin damit die Tour gefahren... Und auf nen Rahmenbruch kann man sich nicht vorbereiten. Außer, man kauft sich keinen Versenderkram sondern ein richtiges Fahrrad :D

Sehe ich auch so. Wenn ich für eine MTB-Woche/Wochenende verreise, nehme ich die Hälfte der Werkstatt und des Ersatzteillagers mit:
Ich kann Bremsbeläge und Bremsscheiben ersetzen, habe Reserveschrauben und Kleinteile für Bremssattel, einen Reservebremshebel für vorne, Hydraulikleitung inkl. Werkzeug um diese zu ersetzen, alles um die Bremse zu entlüften und justieren, alles was es braucht für Tubeless, inkl. Ersatzreifen und Schlauch, teilweise auch ein Reservehinterrad. Dazu Schaltauge, Ersatzkette, Kettenglied, Kettenpeitsche und Abzieher um ein anderes Laufrad resp. Kassette zu montieren und die üblichen Werkzeuge und Reinungungsmittel. Brauchen tue ich davon wenig, in der Regel nur das was es für Reinigung und Unterhalt braucht. Aber besser haben als brauchen.

Klar, das ist keine einsame Alpenüberquerung mit Schlafsack fernab der Zivilisation, sondern jeden Abend ist man zurück im Ort mit Bike-Shops, aber da wird das Material hart ran genommen und passieren tut wenig. Mit dem Rennrad ist man im Gegensatz zum MTB auf Strassen unterwegs, da passiert generell viel weniger. Akku bei der Di2 am Rennrad hält bei mir eine halbe Saison, den lade ich vielleicht 2x im Jahr. Wenn man mit vollem Akku startet, kann nicht viel passieren.

Gegen die Klassiker wie Platten, Speichenbruch, Stürze und sogar Rahmenbruch hilft auch die mechanische Schaltung nicht. Bei vielen Rennrädern mit Di2 sind mittlerweile auch die Kabel soweit innenverlegt, dass man die kaum mehr abreissen kann. Bei SRAM mit Funk entfällt das komplett.
 
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