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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich bin bekennender Speziesist, ich mag es nicht wenn Menschen wie Tiere behandelt werden und mit Laubbäumen entwickle ich aus irgend einem Grund mehr Mitgefühl als mit Nadelbäumen (frühkindliches brainwashing an Weihnachten?).

Soll die Töle doch irgendwo König werden, dann kann sie Strafantrag wegen Majestätsbeleidigung bei der Kanzlerin stellen.
 
"Töle" ist die herabwertende Bezeichnung für einen Hund. Eine moralische Unterscheidung aufgrund der Artzugehörigkeit ist auf dem gleichen Level wie Rassismus, das will ich hier aber nicht unterstellen. Speziesismus.

Mimimimi.
Ein Mensch ist immer noch was anderes in meinen Augen, Rassismus ist es höchstens Menschen in Idomeni und anderswo wie Hunde zu behandeln.
 
Ich find es immer wieder interessant wie sich manche auf Hunde einschießen. Nur komisch ist das wenn ich mit meinen Hund unterwegs bin, ich wenig "Haufen" rumliegen sehe. Dafür eine Menge Müll den Menschen überall hin schmeissen. Und das wirklich nicht wenig. Scheint aber egal sein...Hauptsache der Hundebesitzer kann wieder als Feind herhalten.
 
Das wird schon wieder.

beaker.jpg


:D
 
Jetzt nicht auch noch mit Puppen sonst holt der kermit mal sein krümmelmonster raus :mad:
 
Ich find es immer wieder interessant wie sich manche auf Hunde einschießen. Nur komisch ist das wenn ich mit meinen Hund unterwegs bin, ich wenig "Haufen" rumliegen sehe. Dafür eine Menge Müll den Menschen überall hin schmeissen. Und das wirklich nicht wenig. Scheint aber egal sein...Hauptsache der Hundebesitzer kann wieder als Feind herhalten.

Tja. Jeder sieht das was er sehen will. Oder auch nicht.
 
"Umweltfreundliche" Autos mit Elektro- und Hybridantrieb werden jetzt mit einem Geldgeschenk großzügig bezuschusst. Autos und umweltfreundlich ist ein Widerspruch in sich, der Strom kommt ja auch irgendwoher und Krach und verstopfte Straßen machen sie auch. Umweltfreundlich sind die öffentlichen Verkehrsmittel, das Rad und der Gebrauch der eigenen Füße! Warum sollen Radfahrer und Fußgänger Besserverdienenden (der preiswerteste VW mit Elektronantrieb kostet 27.000 EUR) ihre Spielzeuge finanzieren? Warum besteuert man nicht lieber SUV und Konsorten so hoch, dass Anreize zur Anschaffung neuerer Technologien gesetzt werden? Warum wird die schlafende deutsche Automobilindustrie schon wieder subventioniert? Ein Irrsinn sondergleichen.
 
Ich kann dir nur zustimmen
Gebe aber zu bedenken das die Zukunft Deutschlands davon abhängt
 
"Umweltfreundliche" Autos mit Elektro- und Hybridantrieb werden jetzt mit einem Geldgeschenk großzügig bezuschusst. Autos und umweltfreundlich ist ein Widerspruch in sich, der Strom kommt ja auch irgendwoher und Krach und verstopfte Straßen machen sie auch. Umweltfreundlich sind die öffentlichen Verkehrsmittel, das Rad und der Gebrauch der eigenen Füße! Warum sollen Radfahrer und Fußgänger Besserverdienenden (der preiswerteste VW mit Elektronantrieb kostet 27.000 EUR) ihre Spielzeuge finanzieren? Warum besteuert man nicht lieber SUV und Konsorten so hoch, dass Anreize zur Anschaffung neuerer Technologien gesetzt werden? Warum wird die schlafende deutsche Automobilindustrie schon wieder subventioniert? Ein Irrsinn sondergleichen.


Ich mag zwar E-Autos, aber ich fürchte, dass es hier mal wieder um eine Art Beruhigungspille für die Bevölkerung geht.
Mein Traum ist, dass mit der Verbreitung der E-Autos gleichzeitig die Zahl der Autos insgesamt sinkt und auch so fluffige Pläne, wie der Ausbau diverser Autobahnen sinnfrei wird.

Idealerweise führen autonome Autos (mal unterstellt, sie sind halbwegs perfekt) dann zu kleineren ÖPNV-Einheiten.

Aber letztendlich geht es ja, wie du schon sagst @Kaugirl, dass die dt. A-Industrie gestützt werden soll. Lieber sollte man die Leute zum radfahren ermutigen und echte Radschnellwege bauen.
 
"Umweltfreundliche" Autos mit Elektro- und Hybridantrieb werden jetzt mit einem Geldgeschenk großzügig bezuschusst. Autos und umweltfreundlich ist ein Widerspruch in sich, der Strom kommt ja auch irgendwoher und Krach und verstopfte Straßen machen sie auch. Umweltfreundlich sind die öffentlichen Verkehrsmittel, das Rad und der Gebrauch der eigenen Füße! Warum sollen Radfahrer und Fußgänger Besserverdienenden (der preiswerteste VW mit Elektronantrieb kostet 27.000 EUR) ihre Spielzeuge finanzieren? Warum besteuert man nicht lieber SUV und Konsorten so hoch, dass Anreize zur Anschaffung neuerer Technologien gesetzt werden? Warum wird die schlafende deutsche Automobilindustrie schon wieder subventioniert? Ein Irrsinn sondergleichen.
Das lustigste ich fahre auf dem Weg zur Arbeit an einem großen Kohlekraftwerk vorbei und wenn man ein Elektroauto mit dem Strom aus diesem Kraftwerk speist, hat es einen über 4mal so hohen CO2 Ausstoß wie mein Benziner... E-Autos auf Batterie Technik können sich allein aufgrund ihres Ressourcenhungers (Lithium, andere seltene Erden) nicht durchsetzen.
Der Spaß hier ist jedoch, dass im Berufsverkehr die Straßen wie auch der ÖPNV überlastet sind. Da muss man sich mit Gewalt in die Straßenbahn quetschen, was auch nicht wirklich schön ist.

Autos jenseits der 20.000€ zu subventionieren ist wirklich pervers. Bei den aktuellen Limitierungen wird sich niemand wegen dem Geld ein Elektroauto kaufen. Es braucht einfach deutlich bessere und flexiblere Verkehrswege.
 
Dazu passend: http://adfc-blog.de/2016/04/radschnellwege-und-pedelecs-statt-e-auto-praemie/

Der Beitrag hat meine volle Zustimmung.

Meine Befürchtung: Gemacht wird nur was der großen Wirtschaft nützt. Das war schon bei der Umweltpakete so. Die soll für bessere Luft sorgen? Das glaubt der Wähler und schimpft über die bösen Ökos. Hinter den Kulissen reiben sich Koffergeber und Koffernehmer die Hände, weil diese Reglung den Wert vieler gebrauchter Autos schlagartig verringert hat. So werden mehr/früher eigentlich noch fahr-taugliche Autos verschrottet und Neuautos verkauft. Zahlen müssen die Leute deren gebrauchte Autos schlagartig an Wert verloren haben.

Die Abwrackprämie, was hat sie gebracht? Kleine (freie) Werkstätten sind pleite gegangen. Leute mit wenig Geld konnten sich nirgendwo mehr ein gebrauchtes Auto unter 5000 Euro kaufen, die wurden alle verschrottet. Profit haben Manager großer Firmen gemacht die dann an den kurzzeitigen Gewinnsteigerungen beteiligt waren. Danach kam klar vorhersehbar eine Flaute (es hatten dann ja schon viele ein neues Auto, also werden erst mal wenige gekauft). Egal, Managerprämien kassiert, danach die Sinnflut.

Hat denn die Industrie wenigstens etwas gelernt? Nö (oder evt. doch und die planen sehr gut), da wird erst von der Allgemeinheit kassiert und dafür diese auch noch beschissen.

Bald kommt sicher bald die blaue Umweltplakette. Also das Spiel mit er Umweltplakette wird wiederholt. Anders ausgedrückt, da wird dann zur Belohnung fürs Bescheissen mit Abgaswerten noch dafür gesorgt, dass dieses zu noch mehr Neukäufen führt. Das dann ein Kunde mal Regress bekommt, darauf braucht man auch nicht hoffen. Deutsche sind doch eh nur Kunden zweiter Klasse. Nicht wie in den USA, wo es direkt Entschuldigungsgeschenke gibt, einfach so.

Das ganze beenden könnte allerdings, wenn der deutsche Autofahrer von dieser ganzen Verarschung die Schnautze mal voll hat und als Konsequenz einfach kein Auto mehr kauft. Das wird mit allen Mitteln verhindert. Dazu müssen die Alternativen unbequem sein. Also Rad fahren und der ÖPNV. Wenn diese Alternativen nicht unbequem, gefährlich, zeitraubend wären, dann könnten ja Leute diese entdecken und damit aufhören sich von der Industrie abzocken zu lassen.
 
Das lustigste ich fahre auf dem Weg zur Arbeit an einem großen Kohlekraftwerk vorbei und wenn man ein Elektroauto mit dem Strom aus diesem Kraftwerk speist, hat es einen über 4mal so hohen CO2 Ausstoß wie mein Benziner... E-Autos auf Batterie Technik können sich allein aufgrund ihres Ressourcenhungers (Lithium, andere seltene Erden) nicht durchsetzen.
Der Spaß hier ist jedoch, dass im Berufsverkehr die Straßen wie auch der ÖPNV überlastet sind. Da muss man sich mit Gewalt in die Straßenbahn quetschen, was auch nicht wirklich schön ist.

Autos jenseits der 20.000€ zu subventionieren ist wirklich pervers. Bei den aktuellen Limitierungen wird sich niemand wegen dem Geld ein Elektroauto kaufen. Es braucht einfach deutlich bessere und flexiblere Verkehrswege.
Zunächst mal gehört Lithium nicht zu den seltenen Erden. Der Resourcenbedarf ist allerdings wirklich eine Herausforderung. Die geplante Produktionskapazität von Tesla sprengt den momentanen Lithiummarkt. Es laufen allerdings sowohl in der Rohstofferschließung, als auch in der Batterie-Forschung momentan große Bemühungen hier Abhilfe zu schaffen. Lithium-Lagerstätten um den Bedarf zu decken gibt's prinzipiell genug. Sie müssen nur erschlossen werden.
Seltene Erden sind nicht unbedingt problematisch was die verfügbare Menge angeht. Hier ist eher problematisch das China die Hand auf dem Gros der Reserven hat, und man hier sehr abhängig ist.
Insgesamt ist der Resourcenbedarf von E-Autos zwar schon eine Herrausforderung, aber nicht unlösbar.
Für den Rest des Beitrags hast du allerdings volle Zustimmung von mir.
 
Ich kann dir nur zustimmen
Gebe aber zu bedenken das die Zukunft Deutschlands davon abhängt
Und genau das ist das Problem, Deutschlands Zukunft wird auf Individualverkehr gesetzt, dabei sind die Bedingungen in vielen Ballungsräumen dafür so schlecht wie nie. ÖPNV ist kaum eine Lösung da auch voll - siehe weiter unten. Also ist das Problem der Ballungsraum an sich ;-)
 
...wenn es der dt. Politik wirklich um Umwelt und Gesundheit ginge, hätte diese den Benutzter öffentlicher Verkehrsmittel und/oder den Radfahrern einen Bonus für den Verzicht auf das private KFZ einräumen können, bzw. Steuergelder welche die dt. Automobilindustrie für Forschung und Entwicklung neuer Sackgassen erhält in Ausbau und Erhalt des Schienennetzes geleitet.
Irgendein kluger Kopf wird in ein paar Jahren vorrechnen, dass ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug in der Ökobilanz in allen Belangen schlechter abschneidet, als ein VW Käfer von 1960 - dessen bin ich mir sicher.

Ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept ist der motorisierte individuelle Straßenverkehr bei unserer Bevölkerungsdichte sicher nicht.
Ich frage mich nur, ob die Politiker mit Verantwortung uns bewußt fehlleiten oder ob die Hirnwäsche der Lobbyisten ganze Arbeit geleistet hat...
letzteres in Kombination mit lukrativer Weiterverwendung (als z.B. Lobbyist) wenn die Politikerkarriere beendet ist
 
"Umweltfreundliche" Autos mit Elektro- und Hybridantrieb werden jetzt mit einem Geldgeschenk großzügig bezuschusst.

Unabhängig von der Sinnhaftigkeit dieses Zuschusses: Als "großzügig" kann man das kaum betrachten. Effektiv sind es 2.000 € aus Steuermitteln. Die Autoindustrie wird ihren Anteil auf den Preis schlagen bzw. er mindert die Möglichkeit des Kunden, einen Rabatt auszuhandeln.

Und jetzt? Alle aufs Land? :confused:
Bin schon da.
 
... und im Übrigen zieht immer, dass ja jeder siebte Arbeitsplatz in der dt. A.-Industrie hängt. Wenn da mal bloß nichts mit dieser Industrie passiert :eek:

btw. 666. Seite :)
 
...wenn es der dt. Politik wirklich um Umwelt und Gesundheit ginge, hätte diese den Benutzter öffentlicher Verkehrsmittel und/oder den Radfahrern einen Bonus für den Verzicht auf das private KFZ einräumen können, bzw. Steuergelder welche die dt. Automobilindustrie für Forschung und Entwicklung neuer Sackgassen erhält in Ausbau und Erhalt des Schienennetzes geleitet.
Irgendein kluger Kopf wird in ein paar Jahren vorrechnen, dass ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug in der Ökobilanz in allen Belangen schlechter abschneidet, als ein VW Käfer von 1960 - dessen bin ich mir sicher.

Ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept ist der motorisierte individuelle Straßenverkehr bei unserer Bevölkerungsdichte sicher nicht.
Ich frage mich nur, ob die Politiker mit Verantwortung uns bewußt fehlleiten oder ob die Hirnwäsche der Lobbyisten ganze Arbeit geleistet hat...
Dafür braucht es keine wirkliche Studie. Die Ökobilanz von E-Autos ist besonders beim deutschen Strom-Mix absoluter Mist. Die meisten E-Autos sind durch den höheren Schadstoffausstoß in der Produktion meist erstmal schlechter in der Ökobilanz. Leider hört man aus dem Bereich der Brennstoffzelle wenig. Eine Wasserstoffbrennstoffzelle ist deutlich besser und hat nicht die ganzen Nachteile der Batterieautos, jedoch ist Transport/Speicherung von Wasserstoff extrem schwierig. In Bezug auf flexiblen Verkehr habe ich in Asien interessante Erfahrungen gemacht. Dort gibt es sehr viele lokale Reisebusse, Sammeltaxen etc.
Eine Radhochstraße ähnlich dem Skywalk in Bangkok wäre in manchen Städten genial. Man könnte ohne jeglichen PKW Verkehr, ohne Ampeln die Stadt durchqueren und an den passenden Stellen abfahren. Mit so einer Einrichtung wäre ich in unter 20min auf der Arbeit, das schafft man nicht einmal mit dem Auto, da geht es am Wochenende in grade mal 15min und 25min wenn man sehr früh morgens fährt.
 
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