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Vorstellung Forumszuwachs, der auch gleich Hilfe benötigt

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Okay, dass meine eigentliche Frage wegen diesem Rollentrainer, nun solche Ausmaße annimmt, damit hab ich beim besten Willen nicht gerechnet. Mag wohl daran liegen, dass ich zu sehr ins Detail gegangen bin.
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Sorry, vielleicht schätze ich das ja alles falsch ein, aber nachdem, was Du postest willst Du, daß er fährt, nicht er.
Ich glaube verstanden zu haben, daß er weiß, Du würdest ihn nicht vom fahren abhalten.
Wenn er's trotzdem nicht tut, ....

Wenns ihm nur dafür an Elan und Lust fehlt, mach Dir keinen Kopp, lass ihn. Wenn nicht nur dafür, fühle ich mich eindeutig nicht kompetent.

Ich weiß nicht, ob das so rüber kommt, aber es ist keineswegs so, dass ich ihn regelrecht nerve oder dazu zwinge. Im Gegenteil, das Thema kommt letztendlich zu selten „auf den Tisch“. Wir haben noch genug andere Dinge/Sorgen, um die es sich zu kümmern heißt. Und ich will ihn nur „unterstützen“, wenn er mal wieder mit dem Thema von alleine anfängt, weil er grübelt, ob er nun mal eine Runde dreht oder nicht.

Also das mit dem gleich Gewinnen nach einer zweijährigen Pause auf dem Rennrad kannst du gleich mal vergessen. ...

Das ist mir durchaus bewusst!

Für mich hört sich das, was bei deinem Männle vorliegt, eher nach einem psychologischen Problem, das vielleicht mit professioneller Hilfe gelöst werden sollte.

Das mit seinem Vater wahr sicher nicht einfach, aber m. E. hat er deswegen keine Blockade zum Radfahren. Er hat auch sonst den Tod seines Vaters gut verarbeitet und das alles normal abgeschlossen. Dass man ab und zu mal in Erinnerungen schwelgt, wird ja wohl normal sein?! Und dass er dann halt auch die Zeiten mit dem gemeinsamen Sport verbindet, dürfte ja wohl auch normal sein?!

Wenn du ihn für Frühjahr anmelden würdest irgendwo, das kann ich mir auch schlecht vorstellen, weil er da im Winter erst recht nicht gescheit trainieren kann (Rolle mal ausgenommen).

Gut, diesen Gedanken werde ich dann wohl streichen.

Okay, dann noch mal meine Meinung und diesmal etwas pointierter:
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist sein Vater gestorben, und du bist seine Freundin.
Trotzdem habe ich das Gefühl, du versuchst ihn zu bemuttern, obwohl die - vermute ich jetzt mal - nicht gestorben ist, sondern - wie Du schreibst- seine pflegebedürftige Oma väterlicherseits.

Richtig, ich bin seine Freundin und richtig, seine Mutter lebt noch!
Um noch anzumerken, seine Oma, welche von seinem Vater gepflegt wurde, zu der hat er in den letzten Jahren kaum Kontakt gehabt. Und dass ich für ihn nun den Part seines Vaters oder seiner Oma übernehmen will... nee, definitiv nicht. Ich bin selber Mutter und mit der Erziehung meines Sohnes bin ich bereits vollkommen ausgelastet. Ich brauch deswegen in der Hinsicht keine zweite Person, die bemuttert werden will.
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Noch dazu bin ich überhaupt nicht der Typ dafür. Schon mal was von LIEBE gehört? Da ist es - für mich zumindest - normal, dass man seinem Partner gerne mal eine Freude macht. Und die Vergleiche mit dem Kochen und Tabledance-Kurs find ich in der Hinsicht schon etwas albern.
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Naja, jedem seine Meinung!

Vermutlich versteht keiner so ganz, dass ich ihm sein auf Eis gelegtes Hobby nicht wieder aufzwingen will, sondern ihn einfach nur „animieren“ will, sich aufzuraffen, weil ich ja weiß, dass er schon gerne möchte. :confused:

Ich hoffe Dir ist schon klar wie wiedersprüchlich diese Aussage ist. Und Herzversagen bei Radfahrern kommt leider nicht so selten vor ...

Nö! Und mit dem Link hab ich mich auch nicht weiter befasst. Ich will auch gar nicht weiter auf die gesundheitliche Schiene übergreifen, da ich einfach zu wenig darüber weiß, ob nun allgemein oder bei seinem Vater in früheren Zeiten.

Ist er den generell antriebslos ? Ich kenne den einen oder anderen Kaderfahrer der irgendwann keine Lust mehr hatte aufs Rad (so mit 30) und einfach zum Golfen gegangen ist. Um dann nach über 25 Jahren wieder aufs Rad zu steigen ;) Gibt ja durchaus noch andere dinge im Leben.

Gut möglich, dass das bei ihm auch so ist. Wie gesagt, er fährt auch noch Motorrad, vielleicht reizt ihn das derzeit mehr.

Auf jedenfall wünsche ich euch, dass es euch bald wieder besser geht ob mit oder ohne Rad.

Vielen Dank!


Nochmaliges Fazit: Ich denke, es ist wohl besser, ihn seinen Weg in der Hinsicht gehen zu lassen und ihn zu nichts zu drängen (was ich ohnehin bisher nicht gemacht habe) und letztendlich wird er früher oder später die Lust haben, sich wieder aufs Rad zu setzen... oder auch nicht! :ka: Abwarten... Auf meine eigentliche Frage (Rollentrainer) hab ich ja mehr als genug eindeutige Antworten bekommen und ich weiß, dass ich die Finger davon lassen werde.

Ich danke Euch dennoch für Eure Meinungen, auch wenn ich die eine oder andere nicht ganz vertreten kann. Aber so ist das nun mal! Das soll aber nicht heißen, dass ich sie nicht akzeptiere! ;)
 
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Vor dem Abrutschen in frauenfeindliche Küchenpsychologie versuche ich noch mal etwas konstruktives:

Wie wäre es mit: zurück in Richtung Verein?
... wenn er noch jemanden hätte ... hast du ja geschrieben.
Kleine Parallele: ich bin zufällig auch 34 und wohne auch in Weimar. Dadurch habe ich natürlich keine Ahnung, warum dein Freund aufgehört hat und ob oder wie er wieder anfängt. Aber ich kann dir sagen, dass man auf diese Art hier sehr gut (und wenn man will auch ungezwungen und ohne den Ehrgeiz von Rennteilnahme) mit Gleichgesinnten schöne Ilmtaltouren o.ä machen kann. Mit näheren Infos könnte ich dienen.

Macht doch sonst mal am 18ten nachmittags "zufällig" einen kleinen Gang Richtung Schwanseebad, da findet unser Kriterium, also ein Amateurrennen, statt - wenn er mal wieder ein bißchen Rennluft schnuppert, wer weiß, was das bewirkt!
 
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Also mich motiviert die Lance Armstrong Biografie immer wieder, um auf's Rad zu steigen.
 
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Aber so wie du es im ersten Post beschrieben hast, hat doch mit dem Tod seines Vaters das Radfahren abrupt aufgehört. Da muss doch ein Zusammenhang bestehen. Ich kann mich da relativ gut reinversetzen weil ich vor kurzem selber einen Menschen verloren habe mit dem ich das Radfahren immer verbunden habe. Und die ersten Fahrten und viele danach noch waren teilweise schon schwer, weil ich immer an diese Person denken musste, die auch Rennrad fuhr und so weiter und so fort. Ich bin seitdem selber damit klargekommen aber an dich nochmal der Tipp mit dem Psychologen! Da muss sich dein Freund und auch sonst keiner schämen, fürchten oder vor zurückschrecken zu dieser Art von Arzt zu gehen!
 
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... Aber ich kann dir sagen, dass man auf diese Art hier sehr gut (und wenn man will auch ungezwungen und ohne den Ehrgeiz von Rennteilnahme) mit Gleichgesinnten schöne Ilmtaltouren o.ä machen kann. Mit näheren Infos könnte ich dienen.

Macht doch sonst mal am 18ten nachmittags "zufällig" einen kleinen Gang Richtung Schwanseebad, da findet unser Kriterium, also ein Amateurrennen, statt - wenn er mal wieder ein bißchen Rennluft schnuppert, wer weiß, was das bewirkt!

Hallo Herr Nachbar! :wink2:
Danke für das Angebot wegen den Infos! Komme ggfls. drauf zurück. Und Danke für den Tip am 18.! :daumen: Wann genau? Da wird sich hoffentlich eine Gelegenheit bieten... wohnen ja fast um die Ecke.

Also mich motiviert die Lance Armstrong Biografie immer wieder, um auf's Rad zu steigen.

Bücher solcher Art hat er auch - schon gelesen. Was es bewirkt hat... Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Das wurde bisher noch nich aus“diskutiert“. ;)

Aber so wie du es im ersten Post beschrieben hast, hat doch mit dem Tod seines Vaters das Radfahren abrupt aufgehört. ...

Nagel mich bitte nicht darauf fest. Mag sein, dass das so rüber kam, aber ich denke, dass das Interesse auch schon vorher abgeflacht ist. Ich hab ihn Mitte/Ende 2006 kennengelernt, da war es auch schon selten, dass er gefahren ist.
 
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Ich bin seitdem selber damit klargekommen aber an dich nochmal der Tipp mit dem Psychologen! Da muss sich dein Freund und auch sonst keiner schämen, fürchten oder vor zurückschrecken zu dieser Art von Arzt zu gehen!

Sorry, aber Psychologen sind kein Ärzte! Das ist noch nichtmal ne Wissenschaft mit vorhersagbaren Resultaten. Die ham noch weniger Ahnung über das, was in uns vor geht, als die Schulmediziner. Das ist sicher das Letzte, was hier helfen könnte und versucht werden sollte!
 
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Sorry, aber Psychologen sind kein Ärzte! Das ist noch nichtmal ne Wissenschaft mit vorhersagbaren Resultaten. Die ham noch weniger Ahnung über das, was in uns vor geht, als die Schulmediziner. Das ist sicher das Letzte, was hier helfen könnte und versucht werden sollte!

Sorry von mir, da unklar ausgedrückt: Ich kenn einen Arzt, der ist gleichzeitig Psychiater und Psychologe, hat also Medizin studiert - Dr. med. Sowas meinte ich.

Klar, verkappte Esoteriker hab ich nicht gemeint!
 
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Mit Esoterik hat beides zunächst ein Mal genauso wenig oder genausoviel zu tun.

Zugespitzt formuliert war das von mir, aber es klang schon leicht an, dass man von Psychologen die Finger lassen soll bzw. das leicht unseriös ist...

Egal, Hauptsache der Ratschlag wird richtig verstanden, ich hab das eigentlich nur deswegen gesagt, weil man mit Psychiater etwas "schlimmeres" wohl verbindet als mit Psychologen. Ich meinte aber wohl doch eher den Psychiater dann.
 
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Das kommt eben dadurch zu Stande, dass Psychiater und Psychiatrie den gleichen Wortstamm haben und nach wie vor die Tendenz besteht, physische Krankheitszustände als gravierender anzusehen als psychische Krankheitszustände.

Die klassische Aufteilung ist jedoch die, dass die Kernkompetz der Ärzte beim Körperlichen und die Kernkompetenz der Psychologen beim Geistig-/Seelischen liegt, die damit in Konkurrenz zu den kirchlichen Seelsorgern treten, denn Psychologie heißt auf Deutsch: Lehre von der Seele.

:daumen: Ich danke dir für diese durchaus notwendige Belehrung und Erklärung an mich!
 
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