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Vorstellung Forumszuwachs, der auch gleich Hilfe benötigt

G

Grummelinchen

Hallo zusammen!

Ich möchte mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Nicole, ich bin 30 Jahre und komme aus dem grünen Herzen Deutschlands, Thüringen. Außerdem hoffe ich, dass mein Thema hier richtig is. Falls nicht - SORRY!

Ich selbst fahre aktiv kein Rennrad und - auch wenn ich jetzt deswegen gesteinigt werden sollte - ist der Rennrad-Sport auch nich so meins, kann mich damit nich so wirklich anfreunden. :ka: Naja, jedem das seine! Jetzt fragt ihr Euch sicherlich: „Warum meldet sie sich dann hier an?“?! Das will ich Euch gerne erklären, auch wenn es evtl. etwas umfangreicher werden sollte.

Mein Männle (32) war mehrere Jahre sehr aktiv im Rennrad-Sport, mit etlichen guten bis sehr guten Erfolgen. Er ist damals auch im Verein gefahren. Das ganze wurde durch seine Eltern, ganz besonders durch seinen Vater, der selber auch gefahren ist, unterstützt und gefördert. Der Sport bedeutet meinem Freund (eigentlich) sehr viel, ABER:

Im Juni 2007 ist plötzlich und unerwartet sein Vater mit 58 Jahren gestorben, was - verständlicherweise - ein riesiger Schock war. Ich kenne meinen Freund jetzt seit 4 Jahren und seit dem Tod seines Vaters hab ich es glaube gerade 2 x erlebt, dass er sich wieder auf sein Rad gesetzt hat und eine „Runde“ gefahren ist. Einerseits findet er das selber sehr traurig, aber andererseits kann er sich auch nicht wirklich dazu durchringen, das ganze wieder - im wahrsten Sinne des Wortes - ins Rollen zu bringen. Der Antrieb/Elan fehlt einfach. Ich selber finde das auch sehr schade und habe schon des öfteren zu ihm gesagt, dass er sich das Rad schnappen und mal wieder ´ne Strecke fahren soll. Ein überzeugendes „Ja, mach ich!“ folgte darauf, aber dabei blieb es leider auch, sprich den Worten folgten keine Taten. :rolleyes: Hier hängt, seit dem Tod seines Vaters, dessen - so wie er mir gesagt hat - superspitzenmäßiges Rennrad an der Wand und ist inzwischen nur noch Deko. Traurig, aber wahr! :( Es gibt Tage, da steht er davor, sieht es reumütig an und seufzt. Wahrlich kein schöner Anblick! :(

Da nun wieder ein Sommer vergangen ist und er nicht einmal auf dem Rad saß, hab ich mir jetzt folgendes überlegt:
Ich möchte versuchen, ihn sozusagen wieder auf den Geschmack zu bringen. Daher habe ich mir überlegt, ihm so einen „Rollentrainer“ zu schenken (wie passend, dass Weihnachten ja schon wieder fast vor der Tür steht ;) ). Da ich mich aber mit all den Dingen, was in diese Kategorie gehört, kein Ding auskenne, das ganze aber eine Überraschung werden soll, muss ich mir Tips woanders herholen. Und was käme da näher als Profis, die in einem Forum angemeldet sind, zu fragen? :cool:

Wie gesagt, ich erhoffe mir davon in erster Linie, dass er sich überhaupt mal wieder auf sein Rad setzt. Und um die „Hürde“, nach draußen zu gehen, etwas zu vereinfachen, könnte er ja als Übergang erst mal in der Wohnung wieder auf den Geschmack kommen.

Nun also meine Frage(n):
Kann mir irgendwer Tips geben bzw. mir einen Rat geben, was bei diesen Rollentrainern zu beachten ist, wovon man absehen sollte, und ... und ... und ...? :confused: Hab mal bei ebay geschaut und da tauchen überwiegend welche von der Marke „Tracx“ oder „Travel“ auf. Kann also auch gern was gebrauchtes funktionierendes sein.

Ich bin für jeden Tip oder Ratschlag sehr dankbar!

Grüßle, Grummelinchen!
 
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Also mit einem Rollentrainer wirst du deinen Mann nicht motivieren können.
Der ist wirklich nur für verschneite Tage wenn man denn umbedingt trainieren muss. Niemand macht Rollentraining aus Spaß, glaub mir.
Da könnt ich mir eher noch einen Crosser vorstellen, das er mal mehr in die Natur kommt, allerdings denke ich, dass das Problem an anderer Stelle gelöst werden muss. Vielleicht sprichst du ihn einfach mal darauf an, wie schade du es findest das er sich so hängen lässt und seinen Lieblingssport nicht mehr betreibt. Kannst ihn ja mal fragen ob er wieder Spaß am Radfahren hätte wenn du mitkämest.
 
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Kauf dir ein Rennrad und fahr mit, der Spass kommt bestimmt. Und ich denke mal , so wirst du den Kerl am Schnellsten wieder auf´s Rad bringen.

Grüße
 
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Auf einen Rollentrainer setzt man sich wirklich nur wenn es draußen nicht möglich ist. Fahrt doch mal über ein Wochenende in den Kurzurlaub. In eine Landschaftlich schöne Gegend und das Rad im Gepäck. Du nimmst Dir einen Wellnesstag und Dein Mann kann die Gegend abfahren. Vieleicht Zündet das.
Gruß Rudi
 
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Oder du meldest ihn zu einem Rennen an (z.B. Neuseen Classics 2011) und sagst es ihm direkt danach. Vielleicht motiviert ihn das darauf zu trainieren.
 
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Hallo Nicole,

so ein Rollentrainer ist in der Regel ein elend ödes Trainingsgerät.
Ich gehe da im Winter nur drauf um die Kondition leidlich über die
Wintermonate zu retten, wenn ich wetterbedingt mal 14 tage garnicht draussen fahren kann.

Die Idee, dass Du mitfahren würdest finde ich eigentlich auch ganz gut.
Mit einem gebrauchten Rennrad sind die Kosten zwar etwas höher aber die Chance, dass auch Du zur
Rennradsüchtigen wirst halte ich für relativ hoch. Meine Frau und ich fahren auch mit viel Spass zusammen.

Probiers doch einfach mal auf einem Rad passender Größe.


Grüße vom Niederrhein

Michael
 
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Den Rollentrainer solltest du ihm wirklich nur dann kaufen, wenn du ihm das Rennrad endgültig abgewöhnen mochtest. Keiner, den ich kenne, setzt sich da freiwillig drauf, weils Spaß macht. Alle nur, weils einfach nicht anders geht, wenn man gewisse Pläne für den Sommer hat. Ich kenne nichts schlimmeres an unserem Sport, als diese Dinger.

Die beste Idee finde ich auch, ist, dass du einfach auch mit dem Radfahren anfängst. Dann wird er dich sicher nicht alleine fahren lassen und außerdem ist ein gemeinsames Hobby wirklich was tolles.
Es muss ja für den Anfang nicht das supertolle rad für dich sein. Ein gebrauchtes, das man zur Not ohne großen Werterust wieder verkaufen kann, tuts ja auch.
 
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Ich glaube, die Mehrheit hat Recht.
Leih dir ein Rad, schau, ob das was für dich ist.
Wenn du Spaß hast, wird er mitkommen und dann macht ihr ein schönes Event zusammen, das rockt!

Grüße H20

P.S.
Kommt ins Gespräch, in wie weit er das Radeln im Zusammenhang mit dem Tod seines Vaters sieht und deshalb auch für ihn bedrohlich wirkt. Fragen? Schick ne PN
 
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Hier wird keiner gesteinigt :D, ich hoffe, ich auch nicht. Wenn Dein Freund das Rennradfahren so mit seinem Vater verbindet, wird es vielleicht Zeit mal was anderes zu tun. Vielleicht findet Ihr ja was, was Euch zusammen Spaß macht. Nehmt das Rad von der Wand, stellt es in den Keller, vielleicht entdeckt er es ja irgendwann wieder.
In diesem Fall würde ich wirklich empfehlen, mal nach vorne zu schauen.
Es ist nichts schlimmes, sich im Leben mal komplett umzuorientieren. Im Gegenteil, ohne das wäre es stinklangweilig.
 
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Hm, also spontan hätte ich auch vorgeschlagen, was die Mehrheit hier bisher vorgeschlagen hat, nämlich, daß Du selber anfängst zu fahren und Du Deinen Mann auf diese Weise vielleicht wieder für den Rennradsport interessieren kannst.

Allerdings, nachdem ich Deinen Beitrag mehrmals gelesen habe, habe ich Zweifel, ob wirklich eindeutig klar ist, aus welchem Grund Dein Freund das Rennradfahren aufgegeben hat. Und ich bin mir nicht sicher, ob wirklich der Tod des Vaters als solcher und die Tatsache, daß es sportlich (und wohl auch sonst) eine enge Vater-Sohn-Beziehung war, für diese plötzliche Abwehr (man kann es wohl nicht anders nennen) des Sports verantwortlich sind.
Daß sein Vater selbst Radsportler (in der DDR?) war und so früh und plötzlich gestorben ist — könnte zumindest auch etwas mit Doping zu tun haben. Und wenn das so ist, dann wäre theoretisch nicht auszuschließen, daß auch sein Sohn, sagen wir vorsichtig, gelegentlich etwas "genommen" hat. Vor einem solchen Hintergrund wäre die Reaktion auf den Tod des Vaters als Schock- und Angst-Reaktion zu verstehen.
In diesem Fall wäre es womöglich grundfalsch und sogar kontraproduktiv, wenn Du selbst mit dem Rennradfahren anfingest.
 
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Das ist aber sehr weit hergeholt.

Nimm ihn und schaut euch ein Rennen in eurer Nähe an, dann kommt er schon auf den Genuß!
 
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Schenke ihm doch mal eine Woche Urlaub auf Mallorca.
Suche dabei ein Hotel aus, bei dem man auch Rennräder leihen kann (es gibt in dem Forum ja auch eine Rubrik Radreisen. Bei den Mallorca Threads findest Du auch Hinweise auf Hotels. sonst z.B. Hotel Colonia Sant Jordi)
Das ganze ist in der Nebensaison auch nicht so teuer.
Wenn er (ihr) keine Lust zum Fahren habt. Mallorca ist auch sonst schön.
 
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:eek: OH HA! Da hab ich ja was losgerissen! Ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, worauf ich als erstes antworten soll. Ich versuche einfach mal Punkt für Punkt "abzuarbeiten".

Einen Punkt möchte ich von vornherein klarstellen und das kann ich mit 200 %iger Sicherheit sagen: Doping war weder bei seinem Vater noch bei ihm selbst ein Thema! Dafür lege ich meine Hand ins Feuer! Wenn irgendwer anders darüber denkt, dann soll er es bitte als (s)einen Gedanken behalten und hier nicht weiter posten, denn das ist ein Punkt, der definitiv ausgeschlossen werden kann. Sein Vater ist an plötzlichem Herzversagen gestorben (er hatte die ganzen letzten Monate vor seinem Tod immensen Stress - Arbeit, Pflege seiner Mutter, ... - höchstwahrscheinlich die Ursache für das Herzversagen) und war ein kerngesunder Mann. Er hat jede Vorsorgeuntersuchung mitgemacht und auch bei meinem Freund ist das nicht anders.

Klar verbindet er das Radfahren mit seinem Vater, zumal das Rad an der Wand ja auch noch von ihm ist. In den Keller kommt es übrigens nicht, das ist in der Wohnung tausendmal besser aufgehoben! Unabhängig davon, würde er es permanent im Blick haben, ob in der Wohnung oder im Keller, denn im Keller ist der Zugang zur Garage. ;)

Zum nächsten Punkt, welcher mehrfach hier vertreten und vorgeschlagen wurde, dass ich nämlich selber mit dem Radfahren anfange, kann ich nur sagen: No way!
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Denkt von mir, was ihr wollt, aber mich bekommt keiner auf den Pfad, diesen Sport toll zu finden. Tut mir leid! Ich akzeptiere das voll und ganz, wenn andere diesen Sport super finden und ihn vollziehen, ich respektiere das auch 100 %ig, aber für mich selber ist das beim besten Willen nichts! Selbst wenn ich mich jetzt - sagen wir mal - dazu durchringen würde und es versuchen würde Gefallen dran zu finden, dann würde das meinen Freund sehr verwundern, weil er weiß wie ich dazu stehe. Und falls nun jemand auf die Idee kommen sollte, zu behaupten, dass er evtl. nur wegen mir und meiner Meinung dazu nicht mehr fährt, dann ist auch das nicht richtig, denn er weiß auch genauso gut, dass ich für seinen Sport vollstes Verständnis habe und bekommt ja des öfteren von mir zu hören, dass er sich auf das Rad schwingen soll. Wahrscheinlich war ich mit meinen "Ermahnungen" bisher noch nicht hartnäckig genug.
gruebel.gif


Und das ist der Punkt - ich weiß ganz sicher, dass er nach wie vor auch den Willen hat zu fahren, ich denke es ist eher das Problem, dass er sich nicht richtig aufraffen kann. Klar wäre es da einfacher, wenn er noch jemanden hätte, der ihn auch praktisch und nicht nur verbal dazu anstacheln kann, aber... Es ist auch sehr sicher, dass er - wenn er denn mal wieder anfängt - das nicht mehr auf dieser professionellen Schiene weitermachen wird, sondern wirklich nur noch freizeitmäßig. Es ist ja nicht das einzige Hobby, was er hat. In der Garage steht ja auch ein Motorrad. Vielleicht ist er davon zu verwöhnt?! ;) Nee, Motorrad ist er auch damals schon gefahren, als er auch noch Rennrad gefahren ist. Fakt ist, dass er ja WILL, das sagt er ja selber immer, wenn ich ihn denn mal drauf anspreche, aber ihm fehlt eindeutig der Elan und die Lust dazu. Es ist ja nicht so, dass er überhaupt kein Rad mehr fährt. Wir, also er, ich und Sohnemann (7) fahren ja ab und an mal ein paar Runden zusammen. Da sind wir dann alle mit den Mountainbikes unterwegs.

@Matt 8:
Die Idee, ihn einfach zu einem Rennen anzumelden, find ich gar nich so schlecht. :daumen: Da werde ich gegebenenfalls mal drüber nachdenken. Muss mich da erstmal schlau machen, was es da so alles gibt, wo ich ihn anmelden könnte. Und wenn er rechtzeitig bescheid weiß, hat er ja dann auch (hoffentlich) noch genug Zeit zu trainieren. Letztendlich muss es ja nicht gleich ein Rennen sein, wo es darum geht einen Titel zu ergattern - was ein toller Nebeneffekt wäre, klar -, sondern bei ihm wäre es sicher ausreichend, überhaupt erstmal wieder unter Gleichgesinnte zu kommen und den Spaß an der Sache wieder zu finden.

Und @Soli-Ritchey:
Das wäre vielleicht schon mal ein Vorgenuss dafür.

Das mit dem Urlaub, @Norta82 und @Rueteck, find ich generell eine tolle Idee. Urlaub ist immer was tolles! :) Mallorca oder besser gesagt Spanien ist für ihn im Bezug auf diese Thema selber bekannt, er war dort bereits mehrfach im Trainingslager. Aber mal eben so für ein paar Tage weg... da sind wir - zugegeben - nich die spontansten und mit dem Zwerg is es auch nich ganz so einfach. :rolleyes: Da kommt der familiäre Aspekt dazu, der jetzt aber hier nicht unbedingt was zu suchen hat und letztendlich wäre das irgendwie lösbar, wenn es drauf ankommt.

Nun ja, FAZIT: Meine Idee, mit dem Rollentrainer hab ich wieder gelöscht. Wie gesagt, ich hab keine Ahnung von der Materie, deshalb hab ich mich auch hier an Euch gewandt, bevor ich irgendwas in Angriff nehme und das dann nach hinten losgeht. Und wie ich sehe, wäre das sicher passiert. :floet:

Ich danke Euch jedenfalls sehr für Eure Meinungen, Tips, Vorschläge, ...!

PS: Sorry für meine umfangreichen Texte! Wenn ich einmal am Schreiben bin...
 
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Wahrscheinlich war ich mit meinen "Ermahnungen" bisher noch nicht hartnäckig genug.
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Und das ist der Punkt - ich weiß ganz sicher, dass er nach wie vor auch den Willen hat zu fahren, ich denke es ist eher das Problem, dass er sich nicht richtig aufraffen kann.
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...Fakt ist, dass er ja WILL, das sagt er ja selber immer, wenn ich ihn denn mal drauf anspreche, aber ihm fehlt eindeutig der Elan und die Lust dazu.

Sorry, vielleicht schätze ich das ja alles falsch ein, aber nachdem, was Du postest willst Du, daß er fährt, nicht er.
Ich glaube verstanden zu haben, daß er weiß, Du würdest ihn nicht vom fahren abhalten.
Wenn er's trotzdem nicht tut, ....

Wenns ihm nur dafür an Elan und Lust fehlt, mach Dir keinen Kopp, lass ihn. Wenn nicht nur dafür, fühle ich mich eindeutig nicht kompetent.
 
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Und wenn er rechtzeitig bescheid weiß, hat er ja dann auch (hoffentlich) noch genug Zeit zu trainieren. Letztendlich muss es ja nicht gleich ein Rennen sein, wo es darum geht einen Titel zu ergattern - was ein toller Nebeneffekt wäre, klar -, sondern bei ihm wäre es sicher ausreichend, überhaupt erstmal wieder unter Gleichgesinnte zu kommen und den Spaß an der Sache wieder zu finden.

Also das mit dem gleich Gewinnen nach einer zweijährigen Pause auf dem Rennrad kannst du gleich mal vergessen. Auch wenn er das früher (hoch-)leistungsmäig gemacht hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass er nach einer jahrelangen Abstinenz da so schnell wieder Anschluss finden wird. Ich steh der Idee mit dem heimlich anmelden und vor vollendete Tatsachen stellen eher skeptisch gegenüber.

Für mich hört sich das, was bei deinem Männle vorliegt, eher nach einem psychologischen Problem, das vielleicht mit professioneller Hilfe gelöst werden sollte. Deswegen würd ich mal mit ihm drüber reden, einen Psychologen aufzusuchen (keinen Psychiater). Da wird es sicherlich auch welche geben, die sich auf sportliche Probleme und gerade Motivationsprobleme spezialisiert haben.

Edith fügt noch an: Gerade zum jetzigen Zeitpunkt finden nicht mehr so viele große Rennen statt, soweit ich weiss, wenn doch ist die Zeit zum Trainieren bis dahin eindeutig zu kurz. Wenn du ihn für Frühjahr anmelden würdest irgendwo, das kann ich mir auch schlecht vorstellen, weil er da im Winter erst recht nicht gescheit trainieren kann (Rolle mal ausgenommen). Deswegen, wenn Rennen, erst wieder im Sommer wenn er davor genügend Zeit hätte, gut und genügend zu trainieren.
 
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Ich hoffe Dir ist schon klar wie wiedersprüchlich diese Aussage ist.
Und Herzversagen bei Radfahrern kommt leider nicht so selten vor http://boutique.investigateur.info/...in-den-letzten-30-Jahren-einem-Herzstillstand Ich weiß es gibt sicher seriösere Zeitungen aber an den Fakten ändert dies erstmal wenig.

Wie dem auch sei, dein Mann scheint den Tod seines Vaters nicht verarbeitet zu haben, daher ist der einzig Sinnvolle was ihr machen könnt einen Psychologen aufzusuchen. Das er nicht mehr radfährt ist ein Symptom und sinnvoll ist es nicht das Symptom zu behandeln sondern eher an die Ursache zu gehen.

Ist er den generell antriebslos ? Ich kenne den einen oder anderen Kaderfahrer der irgendwann keine Lust mehr hatte aufs Rad (so mit 30) und einfach zum Golfen gegangen ist. Um dann nach über 25 Jahren wieder aufs Rad zu steigen ;) Gibt ja durchaus noch andere dinge im Leben.

Auf jedenfall wünsche ich euch, dass es euch bald wieder besser geht ob mit oder ohne Rad.

mfg
rob
 
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Perspektivwechsel:
Kochst Du gern oder bist Du wie alle nach 1968 geborenen Frauen besser im Tütenaufreißen?

Auch wenn das eigentlich nicht hier zum Thema gehört, aber das ist dann wohl doch eine unzulässige Verallgemeinerung.:eek: Ich bin auch "nach 1968" geboren und die einzige Tüte, die bei mir aufgerissen wird, ist die Müsli-Tüte. Ansonsten wird frisch und unverpackt gekauft und gekocht. Convenience-Food kommt bei mir nicht auf den Tisch. Schon gar keine Fertig-Pizza. :cookie:
 
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Kochst Du gern oder bist Du wie alle nach 1968 geborenen Frauen besser im Tütenaufreißen?



Auch wenn das eigentlich nicht hier zum Thema gehört, aber das ist dann wohl doch eine unzulässige Verallgemeinerung.:eek: Ich bin auch "nach 1968" geboren und die einzige Tüte, die bei mir aufgerissen wird, ist die Müsli-Tüte. Ansonsten wird frisch und unverpackt gekauft und gekocht. Convenience-Food kommt bei mir nicht auf den Tisch. Schon gar keine Fertig-Pizza. :cookie:

5 Pfund in die Chauvi-Kasse:D
 
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