Sonne_Wolken
Klassikerfee
28.01.2024
Am Sonntag war ich dieses Mal nicht bei der Westfalen Winter Bike Trophy in Soest dabei. "Sturm" Hombruch hatte mit der "Fuchsjagd" traditionell Saisoneröffnung. So machte ich mich viertel nach 9 Uhr in Hörde auf den Weg. Über die Wellinghofer Straße und die Zillestraße fuhr ich mit meinem selbstgebauten Giant Gravelbike nach Wellinghofen. Es war mit ca. 3 Grad noch etwas frisch. Aber die Sonne ließ sich bereits blicken. Auf der Kirchhörder Straße passierte ich Lücklenberg und erreichte schon gegen 9:30 Uhr den Parkplatz gegenüber der Bittermark. Viel zu früh. Also beschloss ich mir schon mal den Zustand der Wege in der Bittermark anzuschauen. Über den Hauptweg fuhr ich dann direkt links ein ganzes Stück den Berg hoch. Die Bedingungen waren ideal für meine nicht ganz so geländegängigen Gravelreifen. Ich fuhr eine Weile bergauf, bevor ich umkehrte und zum Parkplatz zurück fuhr. Hier war jetzt schon deutlich mehr los. Etliche von unseren Wanderern und die ersten Radfahrer hatten sich bereits eingefunden. Nach und nach kam der Rest. Dank des sonnigen Wetters war die Teilnehmerzahl hoch. Natalie wurde schließlich überredet die Füchsin zu spielen. Sie bekam jede Menge Holzklötze und Sägemehl um Spuren zu legen. 20 Minuten später um 10:30 Uhr durften dann wir 12 "Jäger" in den Wald.
Ich beschloss erst einmal den Hauptweg Theodor-Freywald-Weg bis hoch zur A45 zu fahren. Es ging nun ein sehr langes Stück nur bergauf mit einigen steileren Stücken. Problemlos fuhr ich in einem Rutsch bis oben. Was für ein Unterschied zu letztem Jahr, als ich ständig anhalten musste, da das Herz verrückt spielte. Auf dem Weg nach oben fand ich mehrere Spuren aus Sägemehl. Ich hielt mich dann erstmal rechts entlang der A45 bis kurz vor dem Olpkebach. Kurz zuvor bog ich links ab und fuhr nun wieder bergab bis zum Mahnmal Bittermark, wo 1945, kurz bevor die Amerikaner Dortmund übernahmen 300 ausländische Zwangsarbeiter und Widerstandskämpfer von den Nazis ermordet wurden. 1960 entstand das Denkmal im Auftrag der Stadt. Am Denkmal traf ich dann auch einige der Wanderer.
Danach folgte ich weiter dem Olpkebach bergab bis zum Eingang. Ich fand aber keine weitere Spuren der Füchsin. So beschloss ich den Hauptweg wieder etwas bergauf zu fahren und dann rechts Richtung Hülsenbuschsiepen abzubiegen. Ich durchkämmte das Gebiet ohne eine Spur. Langsam lief mir die Zeit davon. Um 11:45 Uhr sollte die "Jagd" beendet werden. Ich fuhr also den Berg wieder hinab. Auch unsere Wanderer waren bereits auf dem Rückweg. Am Eingang wartete bereits Matthias. Nach und nach trafen die Anderen ebenfalls erfolglos ein, bis unserer anderer Matthias mit Natalie zurück kam. Er hatte sie tatsächlich aufgespürt.
Während die Wanderer zum Parkplatz gingen, machten wir uns mit dem Rad auf zum Vereinsheim. Wir fuhren den Weg parallel zur Olpketalstraße bis zum Gedenkstein für einen Rennfahrer der hier 1931 mit seinem Rad ums Leben kam. Weiter ging es die Olpketalstraße hoch bis zur Hagener Straße. Über die Gotthelfstraße erreichte ich die Zillestraße und bog rechts in Am Hombruchsfeld ab. Am Ende der Straße war dann etwas versteckt hinter einer Schule das Vereinsheim. Hier erfolgte die Siegerehrung und es gab leckere Erbsensuppe und Bockwurst mit Senf. Nach 14 Uhr machte ich mich satt und zufrieden auf den Heimweg. Da die Sonne noch immer schien bei mittlerweile 12 Grad, beschloss ich noch eine kleine Schleife zu fahren. So fuhr ich einmal quer durch die Bolmke bis zum Westfalenstadion. Dort trudelten schon die ersten Fußballfans ein. Ich überquerte die Ardeystraße und die B54 über Brücken. Auch hier kamen mir vereinzelt Fans entgegen. Aber der große Ansturm war entweder schon vorbei oder stand noch aus. Glück gehabt, dann wäre ich kaum da durch gekommen. Schließlich erreichte ich die Buschermühle und folgte nun der Emscher bis Hörde. An der Emscher fanden sich auch etliche Spaziergänger und Jogger, aber ich kam noch gut durch. Nach über insgesamt 5 Stunden und nur 20 km traf ich gegen 15 Uhr wieder zu Hause ein.
Mein Fazit, mit meiner aufsteigenden Form bin ich durchaus zufrieden. Die "Fuchsjagd" ist eher eine Spaßveranstaltung, als ernsthafter Radsport. Aber es ist die offizielle Saisoneröffnung vom Verein. Und die Bittermark ist aufgrund der vielen Steigungen durchaus anspruchsvoll. Mir hat es wieder richtig viel Spaß gemacht. Mein Giant fuhr sich klasse, nur der Lenker könnte noch etwas tiefer. Werde es aufgrund der Schutzbleche auch als Schlechtwetterrad bei RTF einsetzen, da es sich mit den Gravelreifen auch auf Asphalt gut fährt.
Am Sonntag war ich dieses Mal nicht bei der Westfalen Winter Bike Trophy in Soest dabei. "Sturm" Hombruch hatte mit der "Fuchsjagd" traditionell Saisoneröffnung. So machte ich mich viertel nach 9 Uhr in Hörde auf den Weg. Über die Wellinghofer Straße und die Zillestraße fuhr ich mit meinem selbstgebauten Giant Gravelbike nach Wellinghofen. Es war mit ca. 3 Grad noch etwas frisch. Aber die Sonne ließ sich bereits blicken. Auf der Kirchhörder Straße passierte ich Lücklenberg und erreichte schon gegen 9:30 Uhr den Parkplatz gegenüber der Bittermark. Viel zu früh. Also beschloss ich mir schon mal den Zustand der Wege in der Bittermark anzuschauen. Über den Hauptweg fuhr ich dann direkt links ein ganzes Stück den Berg hoch. Die Bedingungen waren ideal für meine nicht ganz so geländegängigen Gravelreifen. Ich fuhr eine Weile bergauf, bevor ich umkehrte und zum Parkplatz zurück fuhr. Hier war jetzt schon deutlich mehr los. Etliche von unseren Wanderern und die ersten Radfahrer hatten sich bereits eingefunden. Nach und nach kam der Rest. Dank des sonnigen Wetters war die Teilnehmerzahl hoch. Natalie wurde schließlich überredet die Füchsin zu spielen. Sie bekam jede Menge Holzklötze und Sägemehl um Spuren zu legen. 20 Minuten später um 10:30 Uhr durften dann wir 12 "Jäger" in den Wald.
Ich beschloss erst einmal den Hauptweg Theodor-Freywald-Weg bis hoch zur A45 zu fahren. Es ging nun ein sehr langes Stück nur bergauf mit einigen steileren Stücken. Problemlos fuhr ich in einem Rutsch bis oben. Was für ein Unterschied zu letztem Jahr, als ich ständig anhalten musste, da das Herz verrückt spielte. Auf dem Weg nach oben fand ich mehrere Spuren aus Sägemehl. Ich hielt mich dann erstmal rechts entlang der A45 bis kurz vor dem Olpkebach. Kurz zuvor bog ich links ab und fuhr nun wieder bergab bis zum Mahnmal Bittermark, wo 1945, kurz bevor die Amerikaner Dortmund übernahmen 300 ausländische Zwangsarbeiter und Widerstandskämpfer von den Nazis ermordet wurden. 1960 entstand das Denkmal im Auftrag der Stadt. Am Denkmal traf ich dann auch einige der Wanderer.
Danach folgte ich weiter dem Olpkebach bergab bis zum Eingang. Ich fand aber keine weitere Spuren der Füchsin. So beschloss ich den Hauptweg wieder etwas bergauf zu fahren und dann rechts Richtung Hülsenbuschsiepen abzubiegen. Ich durchkämmte das Gebiet ohne eine Spur. Langsam lief mir die Zeit davon. Um 11:45 Uhr sollte die "Jagd" beendet werden. Ich fuhr also den Berg wieder hinab. Auch unsere Wanderer waren bereits auf dem Rückweg. Am Eingang wartete bereits Matthias. Nach und nach trafen die Anderen ebenfalls erfolglos ein, bis unserer anderer Matthias mit Natalie zurück kam. Er hatte sie tatsächlich aufgespürt.
Während die Wanderer zum Parkplatz gingen, machten wir uns mit dem Rad auf zum Vereinsheim. Wir fuhren den Weg parallel zur Olpketalstraße bis zum Gedenkstein für einen Rennfahrer der hier 1931 mit seinem Rad ums Leben kam. Weiter ging es die Olpketalstraße hoch bis zur Hagener Straße. Über die Gotthelfstraße erreichte ich die Zillestraße und bog rechts in Am Hombruchsfeld ab. Am Ende der Straße war dann etwas versteckt hinter einer Schule das Vereinsheim. Hier erfolgte die Siegerehrung und es gab leckere Erbsensuppe und Bockwurst mit Senf. Nach 14 Uhr machte ich mich satt und zufrieden auf den Heimweg. Da die Sonne noch immer schien bei mittlerweile 12 Grad, beschloss ich noch eine kleine Schleife zu fahren. So fuhr ich einmal quer durch die Bolmke bis zum Westfalenstadion. Dort trudelten schon die ersten Fußballfans ein. Ich überquerte die Ardeystraße und die B54 über Brücken. Auch hier kamen mir vereinzelt Fans entgegen. Aber der große Ansturm war entweder schon vorbei oder stand noch aus. Glück gehabt, dann wäre ich kaum da durch gekommen. Schließlich erreichte ich die Buschermühle und folgte nun der Emscher bis Hörde. An der Emscher fanden sich auch etliche Spaziergänger und Jogger, aber ich kam noch gut durch. Nach über insgesamt 5 Stunden und nur 20 km traf ich gegen 15 Uhr wieder zu Hause ein.
Mein Fazit, mit meiner aufsteigenden Form bin ich durchaus zufrieden. Die "Fuchsjagd" ist eher eine Spaßveranstaltung, als ernsthafter Radsport. Aber es ist die offizielle Saisoneröffnung vom Verein. Und die Bittermark ist aufgrund der vielen Steigungen durchaus anspruchsvoll. Mir hat es wieder richtig viel Spaß gemacht. Mein Giant fuhr sich klasse, nur der Lenker könnte noch etwas tiefer. Werde es aufgrund der Schutzbleche auch als Schlechtwetterrad bei RTF einsetzen, da es sich mit den Gravelreifen auch auf Asphalt gut fährt.