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unterwegs mit dem klassiker

AW: unterwegs mit dem klassiker

Schad' ja trotzdem nix, bei der Sony die Saettigung etwas geringer einzustellen.

Ich habe jetzt schon ein paarmal von Dir gehoert, dass Du die Grosse mit Stativ verwendest. Also wenn die Sony freihand geht, dann die dicke Canon erst recht. Rauscharme, hohe ISO kann die doch viel besser als die Taschenknipse?!

Das Problem ist ja nicht die Abbildungsqualität sondern das Handling. Die Sony ist ne kleine leichte Kompaktkamera. Wenn ich also so fröhlich vor mich hinradel hol ich die hinten aus der Satteltasche, knipse. pack sie wieder weg. Prima für entspannte Bilder beim Radeln.
Die grosse nehme ich auf Tour gar nicht mit ausser ich will fotografieren und nicht radeln. Dann aebr alleine weil Mitfahrer anfangen würden mit den Hufen zu scharren wen nich dauernd das Stativ aufbauen wollte oder alle 2 Kilometer anhalten würde um zu knipsen.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
AW: unterwegs mit dem klassiker

Auch mit der grossen Kamera fotografiere ich während dem Fahren. Und die K20D ist ja nicht gerade klein.
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Das mag sein, ich finde es trotzdem unterwegs praktisch mit der kompakten Sony Cybershot. Leicht, klein, sehr einfach zu bedienen und sooo scheisse sind die Bilder nicht.

Die grosse nehme ich für ruhiges langsames knipsen. Ich habe mir gerade ein Objektiv gekauft auf das ich schon gespannt bin, ein 85mm 1,4 FB ohne AF. ich fotografiere eh die meiste Zeit mit manueller Blendenwahl und Fokus (Katzeye mit Schnittbild im Sucher). Von dem Samyang/Walimex verspreche ich mir nette Bilder mit Offenblende. http://www.samyang.pl/produkt,115,kategorie,9,samyang_85_mm_f14_aspherical_if oder http://www.foto-walser.biz/shop/Art...imex_pro_85_1_4_IF_Objektiv_fuer_Canon_AF.htm (gleiches Objektiv, nur anderes branding).

Mich beruhigt es sehr auf die Art zu fotografieren. Für Aktionbilder ist das aber nicht die erste Wahl, denke ich.

kamera.jpg


Klar könnte ich mit dem 17-85 IS/USM und auf Automatic auch unterwegs knipsen, das Bild sagt auch warum ich mit der "leichten" kleinen Reiseausstattung und dem immerdrauf auch schon nen Ziegelstein transportieren würde.

Aber das ist gar nicht was ich will. Neben dem Walimex habe ich auch noch ein 70-200 USM 4L. Spätestens da würde es sehr unhandlich.

Hängst Du Dir die Kamera um den Hals, Ivo? Oder Lenkertasche? Letzteres habe ich an keinem Rad im Moment.
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Ich denke mal, das manuelle 85er ist schon der richtige Weg zur etwas ambitionierteren Fotografie. Ich habe auch einige Festbrennweiten, auch manuelle darunter.

Tipp:
Foto-Tour machen und nur genau eine Festbrennweite (egal welche) mitnehmen und herausfinden, was man damit machen kann. Schult das Auge sehr und macht mehr Spass als wie ueblich zu ueberlegen mit was man ein Motiv am besten knipst.
 
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Tipp:
Foto-Tour machen und nur genau eine Festbrennweite (egal welche) mitnehmen und herausfinden, was man damit machen kann. Schult das Auge sehr und macht mehr Spass als wie ueblich zu ueberlegen mit was man ein Motiv am besten knipst.

Ja, das ist genau der Plan. Bisschen weniger Technik an der Kamera, mehr Spass. Ich habe beeindruckende Fotos gesehen mit diesem doch für die Lichtstärke erstaunlich günstigen Objektiv. Das scheint ne scharfe Scherbe zu sein. Wenn mir die gefällt, kaufe ich evtl. noch ne Fischlinse dazu, gibts auch günstig und hell bei denen in FB 8mm, was bei mir an der Crop etwa 14mm entspräche.

Ein Problem des Objektivs scheint sich abzuzeichnen in verschiedenen Berichten, die Blende neigt dazu zu hängen und bleibt dann offen. Selbst das wäre m.A. nach verschmerzbar, das Objektiv macht m.A. nach am meisten Spass bei Offenblende.

Ich freu mich jedenfalls schon drauf damit auf Pirsch zu gehen.
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

moin jungs, das nimmt ja hier formen an ...

ich muß sagen, ein wenig enttäuscht bin ich schon was ihr euren klassikerrädern für kameras aufsatteln wollt. da wird auf die letzte schraube gefeilscht & dann so etwas ;-))

für weitaus passender halte ich doch so etwas:



da ich aber noch nicht wirklich von diesem outfit auf dem rennrad überzeugt bin



muß sie aktuell leider zuhause bleiben und ich drücke beim versuch zu telefonieren aufs falsche knöpfchen. ich weiß irgendwann krieg ich augenkrebs & werd's bereuen ...

ja ist aber ein leidiges thema. ich ziehe mich derzeit auf die behauptung, ich tu nur eines & das richtig (???) hinaus.

einbeiners anmerkung kann ich bestätigen. 1 gehäuse + 1 festbrennweite, das ist der wahre bildersport (da fällt mir wieder die zweiäufige rolleiflex ein die ich immer noch nicht habe bzw. ein derivat - leicht, handlich & mit effektivem negativ). mal sehen, irgendwann werd ich das auch noch auf die reihe kriegen, rr+cam.

gruß
klaus ;-)
 
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Da fehlt der Motor und der Akkupack! Das Objektiv ist auch zu leicht, wenn 50er dann 1,2 SC ;-)

Jader
 
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Da fehlt der Motor und der Akkupack! Das Objektiv ist auch zu leicht, wenn 50er dann 1,2 SC ;-)

Jader

okay, die F2 war jetzt nur beispielhaft, als mythisches urgestein sozusagen.
ich wollte das thema gerade hinsichtlich chills stativvorliebe nicht überstrapazieren ;-))
meine cheveaux de bataille sind aus der nachfolge baureihe.

P1010020s.jpg


(F3HP+MD-4+TC-301+400/3.5 = gewicht = solides fahrrad ;-)

gruß
klaus

ps. das 2. dreibein wurde durch einen anderen kugelkopf substituiert
pps. zur F2 hab ich tatsächlich außer dem photomic keine elektrik
ppps der MK-1 zur gewichtsoptimierung der F3 fehlt mir noch
 
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moin jungs, das nimmt ja hier formen an ...

ich muß sagen, ein wenig enttäuscht bin ich schon was ihr euren klassikerrädern für kameras aufsatteln wollt. da wird auf die letzte schraube gefeilscht & dann so etwas ;-))

für weitaus passender halte ich doch so etwas:
Hm, dann sollte ich die 1982er Pentax ME mit den ganzen Objektiven also vielleicht doch nicht wegwerfen ? Na, ich weiß nicht so recht - bei mir ist die "Film-Ära" seit 5 Jahren vorbei, und ich habe das bisher keinen Moment lang bereut - nicht mal bedauert. Ich bin allerdings auch mehr "Knipser" als Fotograf, und finde an meiner Canon Ixus 100 wichtig, dass sie a) alles selber macht b) in unter einer Sekunde aufnahmebereit ist und c) in jede Hosentasche paßt (sonst würde ich sie nämlich faktisch nicht mitnehmen, schon gar nicht auf dem Rennrad). "Dabeihaben ist alles", könnte die "olympische Devise" für eine Fahrradkamera lauten ... ;)
Meine alte/erste Digitalkamera von 2005, die keinen wirtschaftlichen Wert mehr repräsentiert, werde ich demnächst fest auf dem Lenker montieren - wenn sie dabei irgendwann zerrüttelt, bei Regen absäuft oder geklaut wird, ist das dann auch nicht weiter schlimm. :mex:
 
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Hm, dann sollte ich die 1982er Pentax ME mit den ganzen Objektiven also vielleicht doch nicht wegwerfen ? ...

definitiv nicht wegwerfen. auch nicht in der bucht für ne geringschätzigkeit verschleudern. auch wenn du sie (aktuell) nicht benutzt oder vielleicht nie mehr.. batterien raus, verschluß auslösen & trocken lagern.
ganz klar muß man mit dem photographieren oder 'knipsen' was einem liegt, paßt & freude macht. ich hatte auch eine phase in der ich nur & ständig mit meiner ersten kompakten digi herumgeballert habe. darüber kam es zu einer echten wiederbelebung meiner photographischen leidenschaft. aber irgendwann wollte ich mal wieder "richtig" photographieren, so richtig schön händisch mit voller kontrolle und als ich dann sah für welches trinkgeld die leute in der bucht die teile nach denen ich früher die schaufensterscheiben abgeschleckt habe verschenkt haben gabs kein halten mehr. für das geld was das 400/3.5 neu gekostet hat bekam man einstmals einen niegelnagelneuen slx-rahmen samt kompletter superrecord, handgedengelt versteht sich.

gruß
klaus
 
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definitiv nicht wegwerfen. auch nicht in der bucht für ne geringschätzigkeit verschleudern. auch wenn du sie (aktuell) nicht benutzt oder vielleicht nie mehr.. batterien raus, verschluß auslösen & trocken lagern.
Na gut - dann werde ich das mal machen ... :) Vor allem, weil's ein Erbstück vom Vater ist. Aber in der Bucht gibt's wirklich nix mehr dafür, auch nicht für die Objektive (35er, 135er und 500er) - höchstens das originale 50er würde noch ein paar Kröten bringen. Ich find' die Pentax ansonsten klasse, weil sie so handlich ist - wohl damals so ziemlich die kompakteste Spiegelreflex, und angeblich (meinte mal ein Fotofachverkäufer) die erste mit 1000stel Sekunde Belichtungszeit. Aber ich vermisse halt den Steckplatz für die Speicherkarte ... :p

Und andererseits liegt das Zeug dann natürlich wieder nur herum - genau wie die Yashika-Kleinstbild-Kamera (eine gelungene Minox-'B'-Kopie) aus den späten 1960er Jahren, für die es schon lange keine Filme (8 x 11 mm) mehr gibt ...
 
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die 1000stel gabs schon vorher, ich meine die pentax SP. aber die MX und ME waren cellemals richtig schöne gattige kameras und sind es noch heute.
obs den 8 x 11 film wirklich nicht mehr gibt weiß ich nicht. stimmt schon, beim local dealer ums eck ist es schon ziemlich dunkel in der analogecke geworden, da geht es um den umsatz und was neu ist ist immer auch besser ....
man kann aber immer noch und manchmal zwischenzeitlich auch wieder richtig gute analogverarbeiter finden, gerade übers web. und dieses gerede analog sei tot überholt sich selbst, jedenfalls bin ich bei rudelansammlungen à la trainspottern immer wieder überrascht wieviele der kollegen nach wie vor analog arbeiten, manchmal die überzahl.
ich arbeite hybrid, d.h. filme ins fachlabor und anschließend durch nen anständigen scanner gezogen und in photoshop aufbereitet und als datei zum ausbelichten. hört sich nach viel arbeit an, muß es aber nicht mal sein. richtig gute digidaten fallen meist auch nicht so ohne aus der speicherkarte. und natürlich kosten filme und entwicklung geld. das läßt sich über den auslösefinger kompensieren und vor allem aus einem bin ich glücklicherweise herausen: diesem ewigen marketing gehuschel. das ist wie campa record aus den 80rn fahren, was kratzt dich da die neueste shimano Di-soundsoviel.
richtig gute rennräder gibts genauso wie richtig gute cameras gebraucht auf börsen, in krabbelkisten und unter freunden. da sind sich die beiden geschichten ziemlich ähnlich.
alt, gediegen & küssen wie die gesengte sau ;-))

gruß
klaus

ps. das sw-naßlabor hab ich mittlerweile komplett in kisten wieder besorgt, es fehlt mir die zeit einen raum dafür herzurichten. dieses erlebnis wenn das bild im 'wasser' auf dem papier erscheint kann kein quadcorerechner mit noch so nem fetten bildschirm je fabrizieren.
 
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An einem Sonntag vor etwa eineinhalb Wochen in Göttingen.
Üblicherweise rolle ich auf einem Alu-Bock mit einer dreifach Kurbel umher. Dieser "Fehlkauf", der mir kurz vor Weihnachten in einem bekannten virtuellen Auktionshaus gelang, fährt sich aber so klasse, dass ich ihn trotz Aelle und geringerer Übersetzungsbandbreite so häufig fahre, wie nur irgendwie möglich. (Faggin mit 600er Kurbel, Bremsen, Schaltung, 105er Nabe hinten, DA vorne [nicht im Bild]; Jahrgang etc. ist mir unbekannt, anhand der Wäscheleinen aber vermutlich ein Stückchen vor den Neunzigern)

Danke übrigens an Bikaholic, für die Flaschenhalterschellen, ohne dich hätte ich mit einem einzigen Liter auskommen müssen und wäre jämmerlich eingegangen ;)
War das "damals" eigentlich so üblich, dass man Mittelklasserahmen zusammenbrät und nicht nur die diversen Ösen für Schutzbleche und anderes Gedöns vergisst, sondern auch nur einen Satz Gewinde für Flaschenhalter einlötete?
 
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ich denke das hat nix mit mittelklasse zu tun. es gibt viele gestelle mit nur einem satz flaschenhaltergewinde. die pros bekommen ihre drinks gereicht und 'ne reserve paßt auch ins trikot.
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

...endlich wieder beim Thema!

Übrigens: prima Bild

Da wo heute der zweite Flaschenhalter sitzt, hing früher oft die Pumpe.
Irgendwann in den 80er kamen dann die Gewinde für eine zweite Flasche - zumindest habe ich das so in Erinnerung.
ah, das mit der Pumpe klingt sinnvoll, danke... ich hatte schon leise Zweifel an dem Verstand der guten Rahmenlöter ;)
Das Bild ist von Sportograf.de, leider gibts sonst niemanden der mich freiwillig beim Radsport ablichtet.. wenn ich fotografiere, sieht das eher so aus:
 
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ich denke das hat nix mit mittelklasse zu tun. es gibt viele gestelle mit nur einem satz flaschenhaltergewinde. die pros bekommen ihre drinks gereicht und 'ne reserve paßt auch ins trikot.

Richtige Profis und ambitionierte Amateuere fuhren früher "trocken", als nur eine Flasche und die auchnur dann wenn es über mehr als 100km ging. Wer mehr brauchte galt als schlecht trainiert. Gut dass die Trainingswissenschaft heutzutage da weiter ist.
 
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Richtige Profis und ambitionierte Amateuere fuhren früher "trocken", als nur eine Flasche und die auchnur dann wenn es über mehr als 100km ging. Wer mehr brauchte galt als schlecht trainiert. Gut dass die Trainingswissenschaft heutzutage da weiter ist.

Kann mich noch gut erinnern, dass Fahrer mit Flaschenhalten bei Juniorenrennen immer etwas fragend ("Wo willste denn heute noch hin?") angeschaut wurden.

Ich bin auch fast immer trocken gefahren. Ist auch heute noch so, dass ich trinken waehrend der Anstrengung als etwas laestig empfinde. Mittlerweile habe ich aber meist eine Flasche dabei und wenn ich dran denke nuckel ich auch mal dran ;-)
 
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