Rennrad-News.de
  • Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

unterwegs mit dem klassiker

Wichtig ist es in der Steigung den richtigen und eigenen Rhythmus zu finden und zu halten. Geschwindigkeit ist erstmal egal. Ohne Überkochen oben ankommen ist das Ziel. Seit der Börse in Rommerskirchen bin ich auch vor lauter Bastelei nicht mehr richtig zum Fahren gekommen. Laufradbau ist einfacher als man denkt. Zen Buddhisten sind schwer im Vorteil. Zeit und viel Ruhe braucht das Aufspeichen. Ich würde immer mit klassischen Laufrädern mit 36 oder 32 Loch dreifach gekreutzt beginnen. Hier einige meiner fertigen Stücke.
 

Anzeige

Re: unterwegs mit dem klassiker
AlbrechtR schrieb:
Die Laufräder hatte ich schon vor dem Rad gekauft. Ganz unspektakuläre Mavic Aksium. Machen sich aber ganz ausgezeichnet. So eine blöde App hat mich heute Wege entlanggeschickt, die würde ich mit dem MTB nicht fahren wollen. Die stecken das weg ohne zu klagen.
Laufradbau/selber zentrieren wird wohl mein nächstes Bastelfeld. Aber erstmal trainieren. Ich bin immer noch entsetzt von meiner Gebirgsuntauglichkeit. Gibt es sowas? Im Flachland spule ich ohne Probleme Kilometer ab. Aber heute war nach 80-90 km (Elbtal - Erzgebirge) einfach die Luft raus. :(
Grüße und ein schönes Wochenende,
Albrecht.
Zum Vergrößern anklicken....

das wird schon mit den steigungen, wenn man öfters welche fährt. ich war heute ganz erstaunt, wie gut ich strecken hochgekommen bin, wo ich mich vor einem jahr noch völlig verausgaben mußte, um überhaupt oben anzukommen. wichtig ist auch eine gute übersetzung, mit "heldenkurbel" und flachlandkassette werden auch moderate steigungen für einsteiger schnell zur kraftprobe. :confused:

mir fehlen eher die vielen kilometer im flachland. aber was soll man machen, wo ich wohne gibts entweder bergstraßen oder den radweg am rhein entlang, der meistens überfüllt ist und echt eintönig zu fahren. da sind mir die berge lieber :)
 
Ja, die Übersetzung war ein Problem. Ich mußte dauernd aus dem Sattel gehen an den längeren Steigungen. Mit Rucksack nervte das irgendwann. Und wenn ich oben war, blies mir ein kräftiger Gegenwind ins Gesicht.
 
Für mich sieht das kleine Kettenblatt an der 600er Kurbel schon nach 38 oder 39 aus. Kleiner als 38
bei Shimano LK 130 geht leider nicht. Mit den Taschen, Trinkflaschen und Rucksack kommt schon reichlich Masse zusammen. Schon mal über einen Kompaktantrieb nachgedacht? Ich plane einen Kletterantrieb (Sugino Longo) für mein ebenfalls mit Shimano 600 ausgestattetes Peugeot Galibier.
 
Das Rad ist auch unbeladen unglaublich schwer. Die Kurbel ist très chic! Die gefällt mir und würde gut zum DA-Schaltwerk passen. Alternative: Ich habe noch einen Tretubi-Rahmen rumliegen, der mir eine Nummer zu klein ist. Vielleicht bau ich mir aus dem, einer langen Sattelstütze und ein paar Restteilen ein extra Gebirgsrad, bei dem ein paar Schrammen keinem weh tun.
 
Aha. Wollte er nicht mehr fahren? Wo sollen denn Schrammen beim Bergfahren herkommen? An meinem Camping-Panzer habe ich eine Kombination (50/34 vorne und 30/14 hinten). Mit Gepäck reicht das aber für sehr steile Anstiege nicht.
 
Steinschlag, Anlehnen an Verkehrsschilder, Wildverbiß...
Wer wollte nicht mehr fahren? Der Rahmen fuhr bei mir noch nie. Ich hab ihn gekauft, weil ich die Farbe toll fand. Nun kann ich nix damit anfangen. Das wäre eine Möglichkeit, ihn zu nutzen. Im Regal nimmt er allerdings weniger Platz weg.
 
Im Sinne von noch mehr. Bau was draus. Gegen Wildverbiß habe ich immer ein altes Frottehantuch um das Oberrohr gewickelt. Die meisten Tiere lassen vom Rad ab, wenn sie erstmal das Handtuch erbeutet haben. Derweil mach ich Pause. Meistens auf Abstand.
 
Sonntags um 07:00 hat man die Straßen noch für sich. Und wenn man Glück hat, sind die Cafés schon geöffnet:

7433483836_84c452010e_b.jpg


7433486132_07a2203ab3_c.jpg
 
Hier bei uns kann man froh sein wenn die Cafes überhaupt aufmachen.

War heute mal Richtung Leipzig unterwegs und hab den Rückweg auf der zum Radweg zurückgebauten Bahnstrecke WSF/Leipzig absolviert.
Schöne Architektur am Rand zu sehen und auch Bahnsteige sind ab und an zu sehen.

Wer mir sagen kann wo das Bild gemacht ist bekommt ein Bier extra in Gaiole.



Cu Danni
 
Da ich nicht in Gaiole sein werde fühle ich mich nicht motiviert zu schreiben wo das ist ;).
 
Schkeuditz war schon vorhin falsch ;)

Auch wenn das Nähe Leipzig ist und das schonmal richtig war.

Cu Danni

P.S. Eine Auszahlung des Preises (Flasche Bier) ist leider nicht möglich und auch ein Versand dieses wertvollen Lebensmittels kommt nicht in Frage. Übergebe Ware persönlich in Gaiole/Chianti.
 
Es soll auch ein Volk geben, daß Sonnenliegen frühmorgens mit Handtüchern reserviert;).
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
Zurück
Oben Unten