AW: Unfall!!!
Gibt es auch Helmfreinazis? Wo wir schon bei Toleranz sind.
Nein, denn wir lassen euch mit
Helm fahren ohne den üblichen Kommentar dazu abgeben zu müssen. "Mit
Helm?"
Ich verstehe auch die ganze Hysterie nicht. Nach eurem Empfinden scheint jeder Sturz mit dem Fahrrad unweigerlich zu schwerren Kopfverletzungen zu führen, die nur ein
Helm verhindern kann. Wenn ich jetzt mal überlege, so in den letzten Jahren:
ich bin
- auf Eis weggerutscht (lowspeed -> Hüftprellungen)
- im Schnee umgekippt (lowspeed -> keine Verletzungen)
- im Gewitter bei Highspeed blockierbremsend weggerutscht (Hüfte und STi verkratzt!)
- eingeklickt umgefallen, weil der Opa sich nicht für rechts oder links entscheiden konnte (Hand verstaucht)
- ich bin einem hintendraufgefahren weil ich gepennt hab und hab mich überschlagen (nüscht gehabt, aber Kratzer am Rad überall)
- ich bin über den Lenker abgestiegen als mein Hinterrad beim Treckingrad verklemmte und blockierte (Böse schmerzhafte Prellungen Brust)
und ich bin niemals mit dem Kopf irgendwo aufgeschlagen. Und das hat nix damit zu tun, dass ich als Steppke mal Judo gemacht hab.
Ich glaub mittlerweile, das Angst zu einem überwiegenden Teil der Radfahrer gehört, weil sie so indoktriniert wurde. Die Helmängstlichen sind die Carbonängstlichen, sind die Abfahrtsängstlichen sind die Radwegängstlichen und und und
Ich mach mir da gar keinen Kopp drüber. Wenn ich bei Sonnenschein nur mit nem Käppi rumfahre hab ich keine Angst davor, dass ich nicht mehr zurückkomme. Radfahren ist im Gegensatz zur öffentlichen und Medienmeinung keine Risikosportart und keine Sportart mit hohem Risiko für Leib und Leben. Die Wahrscheinlichkeit einen schweren Autounfall zu haben ist viele höher, aber da zieht doch auch niemand von euch einen
Helm an?!
Fangt mal nochmal an für euch selbstzudenken! Als Kinder seid doch auch nicht auf den
Helm fixiert gewesen!