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UMFRAGE: Wenn ein Radweg neben der Straße ist

Wenn ein Radweg neben der Straße ist:

  • Benutze ich trotzdem in jedem Fall die Straße

    Stimmen: 20 8,0%
  • Benutze ich die Straße, es sei denn ich kenne den Radweg und er ist gut ausgebaut

    Stimmen: 99 39,8%
  • Benutze ich die Straße, es sei denn der Radweg sieht aus als sei er in gutem Zustand (Weg unbekannt)

    Stimmen: 40 16,1%
  • Benutze ich den Radweg, es sei denn er ist in schlechtem Zustand

    Stimmen: 82 32,9%
  • Benutze ich den Radweg, wenn es laut Stvo vorgeschrieben ist (blaues Schild)

    Stimmen: 8 3,2%

  • Umfrageteilnehmer
    249

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Re: UMFRAGE: Wenn ein Radweg neben der Straße ist
Weil die meist nur auf einer Fahrbahnseite sind und man Nachts auf Grund des asymetrischen Abblendlichtes der entgegenkommenden KFZs nichts sieht.
Die meisten neuen Radwege sind dafür so breit wie in Holland, da ist die Seite tagsüber egal. Und Nachts fahre ich nicht.
 
Hier in der Gegend sind die Radwege meist recht breit und in einem recht guten Zustand. Nach Möglichkeit benutze ich sie deshalb auch.
Natürlich gibts auch Ausnahmen, z.B. wenn man am Wochenende am Bodensee unterwegs ist und der Radweg so voll ist dass kaum ein Durchkommen ist.

Wenn ich mal auf der Strasse fahre dann musste ich feststellen dass die Autofahrer in der Schweiz meist um einiges entspannter reagieren als in Deutschland. Hier werde ich eigentlich nie angehupt wenn ich auf der Strasse unterwegs bin, während das in Deutschland recht schnell mal passiert.
Allerdings haben hier auch viele Strassen einen Fahrradstreifen am Rand. Das finde ich auch eine gute Sache.
 
Wenn ein Autofahrer wild gestikulierend und hupend meckert, hebe ich dezent die Faust und Strecke Zeige- und Mittelfinger zum v-Gruß aus und lasse ihn meckern. Das passiert mir pro Woche in etwa 5x.
 
Auf einem Stück meiner Route hat die Stadt es richtig krachen lassen und einen über mehrere Einfahrten führenden und gepflasterten Radweg gebaut. Der ist auch 1,5 m breit. Allerdings führt er direkt an parkenden Autos vorbei und der Fußgängerteil ist schmaler. Der wird übrigens gerne auch zum Parken benutzt. Dann sind da auch gerne mal Bushaltestellen, wo der (benutzungspflichtige) Radweg einmal zwischen Wartehäuschen und Fahrbahn und einmal zwischen Wartehäuschen und Fußgängerweg führt.

Insgesamt habe ich in D aber noch keinen Weg gefunden, der mich sicherer fahren läßt. Entweder ich soll dann nah an parkenden Autos vorbei, ohne Möglichkeit im Falle des Falles auszuweichen. Oder ich soll Radwege benutzen, die sich die Natur in jahrelanger Klein- und Wurzelarbeit zurückerobert hat. Baustellen sind auch schön. Gerade dann, wenn es wirklich gefährlich sein kann, wird der benutzungspflichtige Radweg auf die Fahrbahn geführt.....
 
Radweg fahre ich praktisch nur in der Stadt, da sind mir stark befahrene Straßén einfach zu nervig.
Als Österreicher darf ich das aber auch ganz offiziell.
 
Radwege nutze ich, wenn sie einen guten Eindruck erwecken. Oft ärgere ich mich dann, weil der Radweg hinter der nächsten Kurve irgendeinen Blödsinn macht (auf der Vorfahrtstraße Vorfahrt nur auf Knopfdruck, drei Rotphasen für Radler statt einer für Autofahrer uswusf.), aber erstmal fahre ich ihn.

Passiert mir sowas in einer Gegend zu häufig, ignoriere ich anschließend schlecht gelaunt sämtliche Radwege und fahre nur auf der Straße. Ist das zu gefährlich, weiche ich wieder auf den Radweg aus und bekomme beim nächsten Blödsinn triefend tintenschwarze Laune.

Passt irgendwie nicht in die Umfrage :)
 
Ich fahre zu 95% auf der Straße.Innerorts fahre ich immer auf der Straße und außerorts gibt es nur wenige Radwege in meinem Trainingsrevier die sich sinnvoll nutzen lassen.
Radwege sind meiner Meinung nach für Trekkingradfahrer, für Inlineskates, für Nordic Walker, für Hundehalter oder für Familien mit Kindern da.
Als sportlich fahrender Rennradfahrer hat man dort nichts zu suchen und gefährdet nur unnötig seine Gesundheit und die anderer auch.
 
Radwege sind meiner Meinung nach für Trekkingradfahrer, für Inlineskates, für Nordic Walker, für Hundehalter oder für Familien mit Kindern da.
Als sportlich fahrender Rennradfahrer hat man dort nichts zu suchen und gefährdet nur unnötig seine Gesundheit und die anderer auch.

Ich korrigiere mal:
Radwege sind für Autofahrer, damit die keine Rücksicht auf Radfahrer mehr nehmen müssen und ungehindert rasen können. Stattdessen kann man dann ja eben diese Rücksicht von den Radfahrern gegenüber Fußgängern einfordern.
Als Radfahrer hat man dort nichts zu suchen und gefährdet nur unötig seine Gesundheit und die anderer auch.
Oder anders: Radwege sind für Radfahrer das, was Mausefallen für Mäuse sind.
 
Hier in der Schweiz sind die Radwege meist recht gut ausgebaut und auch für Rennradler breit genug.
Wenn es einen gibt dann benutze ich ihn meist auch.

Ausnahmen wie Stadtverkehr, Schotterwege, zuviel Sonntagsverkehr gibts aber immer.
 
hier bei uns im höchsten norden sind die radwege auf der deutschen seite zu 90% unfahrbar. alle 20 meter baumwurzeln, schlecht einsehbar, fussgänger mit hunden oder kinderwagen unterwegs oder die auf und abfahrten auf den radweg die einen bunny hop erfordern.
ich fahre deshalb fast überall auf der straße und versuche die viel befahrenen, großen landstraßen zu umfahren.
es kommt immer mal wieder vor, dass gehupt wird und immer wieder ärgere ich mich darüber. die leute wissen es einfach nicht besser, weil sie selbst keine probleme haben auf den radwegen mit 10 kmh, 40cm reifen und 2 bar. oder sie sind einfach nur gestresst...

auf der dänischen seite sind die radwege hingegen klasse. super ausgebaut, guter asphalt, keine baumwurzeln, sanfte übergänge zwischen straße und radweg, meist beidseitig und wenn einseitig dann in der mitte mit markierung eingeteilt. hier fahre ich mit freude auf dem radweg.
 
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