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Ultegra 8150 Schaltwerk Kettenspannung Fragen

P.S. Man kann doch bestimmt auch bei der neue Di2 die beiden kleinste Gänge auf dem kleine KB zu sperren, oder?. M.E. eine sehr sinnvolle Einstellung, die das Durchschlagen der Kette verhindert.
Bei den aktuellen 12x Gruppen hat Shimano das wieder rausgenommen. Bei den letzten 11x Versionen war das Standard ließ ich aber bei Bedarf meist deaktivieren
 
Im unglücklichsten Fall schaltet die einfach und reißt das Schaltwerk ab. Bei einer mechanischen spürt man schon sehr deutlich den Widerstand, bevor etwas kaputt geht.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wieviel Kraft muss man aufwenden, um das Schaltwerk abzureißen? Gibt es Beispiele? Ich denke, sie schaltet dann nicht oder nur unzuverlässig.
 
Dann muss sich halt jemand mal für die Wissenschaft opfern; das Ergebnis wäre doch sehr interessant.

Mir scheint, dass die Kette schnurgerade durch das Schaltwerk laufen kann, also nix abreisst. Dann wäre die Kette dran oder verbogene Zähne.
Meine Intuition sagt: Bei so gestrecktem Schaltwerk kann es die Kette garnicht mehr auf das nächste Ritzel drücken; die Kette rutsch vom nächsten Ritzel ab und schaltet einfach nicht.

Gruß messi
 
Seltsam ich hatte schon zwei 8050 SS hier in der Werkstatt wo mit eine 11- 32 Kassette für die Berge montiert wurde ohne die Kette anzupassen. Eins hatte einen extrem verbogenen Käfig und das Schaltauge ist abgebrochen. Beim zweiten ist das Schaltwerk genau oben am Befestigungsbolzen abgerissen. Normal wurde dort 11-28 gefahren. Der Fahrer sagte auch das man groß/groß nicht schaltet :)

Kann man also durch aus abreisen wenn die Kette zu kurz ist.
 
Interessant. Dann ist der Ansatz, das nach Anleitung einzustellen auf keinem Fall verkehrt.
Ich kann auch zu100% ausschließen das die Anschläge oben und unten nicht gepasst hätten. Da ich beide Bike 1 Jahr zuvor selber aufgebaut hatte und beim Aufbau die Kette so kurz wie nur irgend möglich für 11-28 machen sollte. Den Wechsel auf sie 11-32 hatten die Besitzer dann aber selber zuhause gemacht ohne eine längere Kette zu nehmen.
 
Ich kann auch zu100% ausschließen das die Anschläge oben und unten nicht gepasst hätten. Da ich beide Bike 1 Jahr zuvor selber aufgebaut hatte und beim Aufbau die Kette so kurz wie nur irgend möglich für 11-28 machen sollte. Den Wechsel auf sie 11-32 hatten die Besitzer dann aber selber zuhause gemacht ohne eine längere Kette zu nehmen.
Die Frage stellt sich, ob es als Kompromis nicht eine Kettenlänge gibt, wo 11-28 und 11-32 passen. Denn wer öfters die Kassette wechselt, will ja nicht jedes mal auch noch die Kette wechseln, zumal bei Shimano jedes mal ein neues Kettenschloss fällig ist.
 
Das Shimano Kettenschloss darf offiziell nur einmal geschlossen werden. Viele, auch ich, nutzen es mehrfach mit der gleichen Ketten (reinigen und nachwachsen mit Heißwachs). Vor einem Marathon/Rennen Wechsel ich auf ein neues. Sollte ein mehrfach verwendetes Kettenschloss reißen, was mir zum Glück noch nicht vorkam (im Gegensatz zum genietetem), ist Ersatz problemlos in der Satteltasche unterzubringen. Meine aktuelle Kette hat knappe 5tkm, wurde min. 5 Mal geöffnet und hat keine messbaren Verschleiß.
 
Die Frage stellt sich, ob es als Kompromis nicht eine Kettenlänge gibt, wo 11-28 und 11-32 passen. Denn wer öfters die Kassette wechselt, will ja nicht jedes mal auch noch die Kette wechseln, zumal bei Shimano jedes mal ein neues Kettenschloss fällig ist.
Also 4 Zähne sind eigentlich zuviel.
Um dem ganzen entgegen zu wirken könnte man:
11-28 mit 52-36 KBs und
11-32 mit 50-34 KBs fahren.
Die Kette dann so ablenken, dass 11-32/50-34 gerade geht und den Umwerfer für 52-36 auch sehr knapp einstellen. Dann könnte man für's Gebirge relativ easy umrüsten.

Ich würde aber mit 2 Ketten operieren – mache ich wegen Wachsen sowieso. Es gibt Kettenschlösser, z.B. von KMC, die Du offiziell mehrfach verwenden kannst.
 
Seh ich nicht so. Bei 4 Zähnen Unterschied macht 2 Glieder für die Kette aus (weil die Kette ja nur um das halbe Ritzel läuft), also der kleinstmögliche Unterschied.
2 Glieder Spielraum ist eigentlich immer drin, wenn man die Kettenlänge sinnvoll wählt.

Gruß messi
 
Dann muss sich halt jemand mal für die Wissenschaft opfern; das Ergebnis wäre doch sehr interessant.

Mir scheint, dass die Kette schnurgerade durch das Schaltwerk laufen kann, also nix abreisst. Dann wäre die Kette dran oder verbogene Zähne.
Meine Intuition sagt: Bei so gestrecktem Schaltwerk kann es die Kette garnicht mehr auf das nächste Ritzel drücken; die Kette rutsch vom nächsten Ritzel ab und schaltet einfach nicht.

Gruß messi
Beim aufspuren der Kette auf eine zu großen Kranz ist das Schaltwerk ja noch nicht ganz gestreckt , es lief ja auf dem Kranz davor , die Kette fasst den ersten Zahn vom zu großen nächsten Ritzel und dann wird mit der Tretbewegung durch das aufspuren von Zahn zu Zahn das Schaltwerk zu weit gestreckt , dann reisst garantiert irgendwas ab .
Deine Überlegung stimmt nur wenn das Schaltwerk schon auf dem vorherigen Ritzel am Anschlag ist und gar keine Möglichkeit mehr da ist das die Kette vom dem nächsten Kranz erfasst werden kann .
Aber mit einem modernen Kranz mit HG ähnlichen Zähnen , Kletterhilfen und so kurzen Zähnen wäre ich selbst da nicht sicher .
 
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