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Trek setzt den Rotstift an: Produktvielfalt und Kosten runter

Hauptsache sie bieten auch weiterhin überall Framesets an. Eines der Dinge, die Trek im Vergleich zu vielen anderen wenigstens noch immer auszeichnet*





* und ja, ich ahne, dass immer größere Teile der Kundschaft sich nur noch ein Komplettrad kaufen wollen (können) 🙄
In dem Teich, in dem Trek fischt, bieten auch die Konkurrenten noch Framesets an. 🤓
 

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Re: Trek setzt den Rotstift an: Produktvielfalt und Kosten runter
die Kuh auf Pump melken
Tolle Metapher.

pumpmelken.jpg
 
Im Rennradbereich einfach mal Aero- und Bergrad zusammenlegen. So wie das Spezi, Pina, Look, Cannondale (de facto), Cube oder Colnago machen. Es besteht auch die Hoffnung, dass mal wieder ein ansehnliches Rad dabei rauskommt.
 
Ihr vergesst die ganzen City- und Trekkingbikes und die Kinderräder, die alle zu Trek gehören, teils mit anderem Markennamen (Diamant).
 
Entwicklung einer S-Klasse ist auch teurer als die einer C-Klasse - und trotzdem ist da die Marge entschieden höher...
Dort wahrscheinlich sogar das Gegenteil: bei einer C wird jede Subkomponente drei mal nachverfeinert wenn der Hauch einer Hoffnung gibt dass man das gleiche Ergebnis auch für fünf Cent weniger bekommen könnte, aber bei einer auflagenschwachen S lohnt sich das nicht, da muss gut genug reichen. Bei diesen Stückzahlen würde es sich nicht rechnen auf gut genug auch auch noch ein billig genug draufzusetzen. Die Marge ist höher weil man einen viel höheren Preis aufruft für ungefähr das gleiche.
 
Ihr vergesst die ganzen City- und Trekkingbikes und die Kinderräder, die alle zu Trek gehören, teils mit anderem Markennamen (Diamant).
Na das meinte ich ja mit „jedem Teich“. Zu einem der 2, 3 größten Hersteller der Welt wirst halt nicht allein mit ein paar Rennrädern und MTBs 💁‍♂️
 
Ich habe mich schon oft gefragt, warum Specialized und Trek wirklich alles anbieten. Zum Kerngeschäft Räder (klar), noch Laufräder, Bekleidung, Schuhe, Reifen, Helme, Anbauteile und und und.
Beide Firmen machen es ja nicht besser, sondern nur anders. Das kostet Entwicklungszeit, Personal und natürlich eine Menge Geld.
 
Ich habe mich schon oft gefragt, warum Specialized und Trek wirklich alles anbieten. Zum Kerngeschäft Räder (klar), noch Laufräder, Bekleidung, Schuhe, Reifen, Helme, Anbauteile und und und.
Beide Firmen machen es ja nicht besser, sondern nur anders. Das kostet Entwicklungszeit, Personal und natürlich eine Menge Geld.
Da geht's sicherlich darum dem Einzelhändler ein Komplettpaket anbieten zu können (oder er Filiale, falls die so etwas in manchen Märkten machen). Der angestrebte Idealfall ist wahrscheinlich dass der gar keinen Kontakt mit einem unabhängigen Großhändler hat und dann ist die Versuchung eben groß alles was fremd zugekauft werden muss (bis auf Shimano und die Sram-Markenwolke) mit dem eigenen Stemperl zu versehen. Das meiste wird wahrscheinlich eher zugekauft als entwickelt.
 
Na das meinte ich ja mit „jedem Teich“. Zu einem der 2, 3 größten Hersteller der Welt wirst halt nicht allein mit ein paar Rennrädern und MTBs 💁‍♂️
Ich hatte Diamant auch schon weiter vorne erwähnt.

Den symbolischen, „abzufischenden Teich“ bezog ich grundsätzlich eher auf die Preissegmente als auf Produkttypen. Soweit wie ich das überschaue, liegen auch die einfachen Diamant-Räder nicht unbedingt unteren Baumarkt-Preissegment.

Es ging dabei aber um Framesets. Die gibt´s bei Trek eben auch nur in ner gewissen Preisklasse.
 
Gerade mal 117 Rennrad-Modelle werden auf der Website angeboten, 202 Mountainbikes, 63 Gravelbikes. Recht überschaubar, dazu nur noch 134 Alltagsräder.
 
Gerade mal 117 Rennrad-Modelle werden auf der Website angeboten, 202 Mountainbikes, 63 Gravelbikes. Recht überschaubar, dazu nur noch 134 Alltagsräder.

Wie haste denn gezählt? Nur ganz aktuelle oder auch Vorjahresmodelle? Kompletträder oder auch Rahmensets?

...Frage nicht, weil ich nicht glaube, dass da ein gewisses Überangebot herrscht, aber wenn man es mit anderen vergleichen wollte, müsste man halt exakt sein. Wirklich wild wird es im Übrigen ja, wenn man das mit den bis zu 6 verschiedenen Farbvarianten multipliziert. Da muss man wahrscheinlich kein CEO sein, um sich ausmalen zu können, dass das in Sachen stock keeping units vielleicht etwas überbordend geworden ist.
 
Gerade mal 117 Rennrad-Modelle werden auf der Website angeboten, 202 Mountainbikes, 63 Gravelbikes. Recht überschaubar, dazu nur noch 134 Alltagsräder.
Sieht bei anderen Herstellern teilweise nicht viel anders aus. Hab' mich schon immer gefragt wie das langfristig wirtschaftlich funktionieren soll. Anscheinend sind Räder in der Herstellung spottbillig.....
 
Wie haste denn gezählt? Nur ganz aktuelle oder auch Vorjahresmodelle? Kompletträder oder auch Rahmensets?

...Frage nicht, weil ich nicht glaube, dass da ein gewisses Überangebot herrscht, aber wenn man es mit anderen vergleichen wollte, müsste man halt exakt sein. Wirklich wild wird es im Übrigen ja, wenn man das mit den bis zu 6 verschiedenen Farbvarianten multipliziert. Da muss man wahrscheinlich kein CEO sein, um sich ausmalen zu können, dass das in Sachen stock keeping units vielleicht etwas überbordend geworden ist.
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/bikes/rennräder/c/B200/
 
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