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Tour de France 2011

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Es bringt Kohle die da alle rumfahren zu lassen ,es sind einfach viel zu viele Fahrzeuge .
Jeder sender ,jede Zeitung.....viel zu viele ......:mad:

Allen Fahrern gute Besserung :(
 
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Und die Abfahrten von den großen Bergen kommen erst noch. Was kommt denn dann?

Tote?

Unerfahrene Jünglinge am Steuer von Begleitfahrzeugen, nicht angezeigte zumachende Highspeedkurven, ich könnte ...

Hat schon jemand ein Statement des Lenkradartisten entdeckt, der Flecha abgeräumt hat? Oder wird der Held etwa geschont?

Klöden angeknockt, AC mit Knieproblemen, gewinnen wird die Tour nicht unbedingt der Schnellste, sondern der, der am meisten Glück hat und einfach nur durch kommt.

Die Tour, eine Lotterie?
 
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Zumindest sieht Hoogerland das Ganze etwas entspannter:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_70358.htm
Gegenüber dem Fahrer des Autos, das ihn zu Fall gebracht hatte, ließ er Milde walten. „So etwas macht doch niemand absichtlich. Man kann niemandem die Schuld geben. Es war einfach ein tragischer Unfall", sagte er.
 
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Man sollte dabei auch mal die Frage aufgreifen, warum ich den doch grossen tourtross auf die kleinen Nebenstraßen schicke? So schön diese Strassen auch sind, das Risiko für Fahrer, Zuschauer, etc. Wird doch gewaltig erhöht. Bei einem Unfall, z.b. Wie beim vino, mit vielleicht einem Schwerverletzten ist es so gut wie unmöglich einen rettungswagen schnell zuzuführen, von der Landung eines Hubschraubers ganz zu schweigen.
 
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...gewinnen wird die Tour nicht unbedingt der Schnellste, sondern der, der am meisten Glück hat und einfach nur durch kommt.

Die Tour, eine Lotterie?

So ist es immer gewesen! Die Tour ist "Das härteste Radrennen der Welt" und wer sich dort an den Start begiebt, der sollte das wissen!
 
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SPon zum Massensturz,, bei dem sich Vinokurow den Oberschenkel brach, und allg. zur Häufung von Unfällen:

Winokurow-Gefährte Tiralongo hingegen hat eine technische Erklärung parat. "Unsere Räder werden immer schneller. Du kannst sie in solchen Situationen einfach nicht bremsen", sagte der Italiener.

Scheint sich auf Carbonfelgen zu beziehen.
 
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Was sollen die Fahrer über Autobahnen fahren. Dort wird der Kurs dann nicht selektiv im Sinne von Leistungsermittlung sein. Der Kurs soll so schwer sein, daß nicht durch Zufall bei einer Sprintentscheidung ein Lutscher gewinnt.
 
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SPon zum Massensturz,, bei dem sich Vinokurow den Oberschenkel brach, und allg. zur Häufung von Unfällen:

Winokurow-Gefährte Tiralongo hingegen hat eine technische Erklärung parat. "Unsere Räder werden immer schneller. Du kannst sie in solchen Situationen einfach nicht bremsen", sagte der Italiener.

Scheint sich auf Carbonfelgen zu beziehen.

Wenn das Argument stimmt, bzw. ernsthaft gemeint sein sollte :crash: , müßte man Carbonfelgen (und weiteres) verbieten oder alternativ kreative Geschwindigkeitsbeschränkungen einführen. So'n Stuß!

Mit der Einstellung wäre Tiralongo wahrscheinlich auch einem "plötzlich auftauchenden" Baum ausgewichen :rolleyes:
 
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Es war doch wohl eher die Tatsache, dass eine zumachende Kurve in einer Highspeedabfahrt nicht angezeigt wurde. :ka:

Klöden äußerte sich ähnlich wie Burgi:

This year’s Tour has seen an unusual number of serious crashes. “This is so hard riding on such small roads,” commented Klöden. “Also today the last 30k had bad roads, bumpy, up and down. Every rider wants to be in front and every director is pushing their riders to get to the front. The cars try to go too fast in the descent. When 200 riders are all there at the same time, you have crashes like this.”

Quelle

Früher waren die Unfälle an der Gefahrenstelle, heute mit Funk dann eben vorher... :rolleyes:
 
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Für Winokorow, der seine letzte Tour bestritt, dürfte dagegen die Profikarriere vorzeitig zu Ende sein. „Bei diesem Sturz müssen wir froh sein, dass er noch lebt“, sagte Astana-Sprecherin Blandine Roquelet. Bei dem Massensturz auf der Abfahrt vom Col du Pas de Peyrol wurde der Kasache eine Böschung hinunter in den Wald geschleudert. „An diesem Vorfall sind wir und die Strecke schuld. Die Straße war etwas nass und wir zu schnell. Wir konnten nicht mehr bremsen“, schilderte Winokurows Teamkollege Paolo Tiralongo den Unfall. Sein Kapitän musste von zwei Helfern aus dem Wald zurückgeholt werden. Kaum zu glauben, dass Winokurow dabei lief.

Das habe ich mal bei Radsportnews rauskopiert.
Bei den nassen Abfahrten wird mir immer übel,es ist ein Ritt auf der Rasierklinge.
Und mal trocken mal nass ist noch krimineller.

Gute Besserung an alle Geschundenen.
 
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Ja bei Nässe weiss jeder bescheid, bei solchen kombinierten Verhältnissen ist es halt sehr schwer. Bei Hoogerlands Ausrutscher hätten die Teamchefs ja warnen können aber wer macht das schon wenn es andere Teams weiter krachen lassen und sich einen Vorsprung rausfahren. Müsste vielleicht jemand von der Organisation sich direkt in den Teamfunk einschalten können um zu warnen.
So macht der Funk als Sicherheitskomponente wenig Sinn.
 
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So macht der Funk als Sicherheitskomponente wenig Sinn.

Diese Sicherheitskomponente vom Funk interessiert doch sowieso niemanden. Die wollen den Funk, um schnell Anweisungen geben zu können und nicht, um das eigenen Team zu bremsen. Und wenn andere dort auch um die Kurve so schnell rumfahren, dann ist anscheinend der ein oder andere nicht in der Lage seine eigenen Steuerkünste richtig einzuschätzen, oder er geht eben bewusst ein hohes Risiko ein.
 
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Das hat wohl weniger etwas mit Steuerkünsten zu tun.
Die Jungs werden es können.

Jetzt mußte ich mal Hansi.Bierdose kopieren,es wird das sein was Andreas Klöden
in einem Nebensatz sagte.
When 200 riders are all there at the same time, you have crashes like this.
 
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Ein Punkt wird sein, das früher die erste Wochefür die Sprinter war. Da gab es eine "natürlliche"Ordnung. 1-3 Manschaften haben Tempo gemacht und den Sprint vorbereitet und die Sprinter haben die Etappe unter sich ausgemacht.

Bei dieser Tour haben zum einen viel mehr Fahrer eine Chance auf den Etappensieg und die Teams sind nervöser, da bei dem Streckenverlauf schnell Zeit verloren gahen kann.
 
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Wenn das Argument stimmt, bzw. ernsthaft gemeint sein sollte :crash: , müßte man Carbonfelgen (und weiteres) verbieten oder alternativ kreative Geschwindigkeitsbeschränkungen einführen. So'n Stuß!

Naja, es gibt halt immer noch ein Zwischending.

Hier müsste man, durch etwas nachdenken, also die Mitte zw. "Weiter so, egal ob die sich alle Knochen brechen" und "Verbieten" suchen. Die könnte z.B. darin liegen, daß man techn. Verbesserungen herbeiführt:
- z.B. Alubremsflanken verlangen,
- bessere Bremsgummis
- Scheibenbremsen
Was auch immer.

Jedenfalls hab ich noch keinen Widersprechen hören, wenn gesagt wurde, daß man mit den Carbonflanken schlecht bremsen kann. Und daß sich das Problem verschärft wenns naß ist.

Wenn man sich vergegenwärtigt, daß die im Feld eh schon unvernünftig schnell fahren und Sicherheitsabstände in einem Rennen auch nicht wirklich zielführend sind, dann kommt man vlt. auf die Idee, daß gute Bremsen nicht ganz unnötig sind und im Gegenteil den einen oder anderen Sturz vlt. sogar verhindern können. Es wäre ja schon gewonnen, wenn statt 20 nur 10 auf der Nase gelegen hätten.

Im übrigen muss man, ob Rennfahrer oder nicht, nicht gleich eine perfekte Lösung parat haben, wenn man, angesichts schwerer Unfälle, ein vlt. damit zusammenhängendes Problem thematisiert.
 
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Was mir in den letzten zwei Jahren aufgefallen ist,es wird mit sehr viel mehr Risikobereitschaft gefahren.
Gut zu sehen bei Kreiseln,immer öfter wird draufgesprungen und weiter.
Auch das fahren hinter den Zuschauern wird immer mehr.

Das sind auch nur Arbeitsplätze,vllt. ist der Druck dann zu hoch.
Teamauflösungen,oder wie jetzt bei HTC Gerüchte darüber,schüren den Druck dann nochmal.

Ist nur ein Gedanke.

Ich hoffe das die verletzten sich erholen können,und die Tour jetzt etwas ruhiger wird.
Es macht keinen Spaß diese Stürze zu sehen.
 
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Man könnte auch so argumentieren, dass (Profi)-Rennfahrer ihr Material kennen, und das Risiko einschätzen können.

Allerdings will jeder so schnell wie möglich sein und damit kann sich das Risiko auch stark erhöhen.
Damit will ich nicht ausschließen, dass es mit leistungsfähigeren Bremsen sicherer ist.
 
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Was mir in den letzten zwei Jahren aufgefallen ist,es wird mit sehr viel mehr Risikobereitschaft gefahren.
Gut zu sehen bei Kreiseln,immer öfter wird draufgesprungen und weiter.
Auch das fahren hinter den Zuschauern wird immer mehr.
[...]

Diese Vermutung habe ich auch.
 
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Noch nie so gefährlich...Straßen immer schlechter...usw. das liest und hört man jedes Jahr.
Diese Jahr fällt es auf, da es ein Favoriten sterben gibt.
Nein ich heiße es nicht für Gut das es soviele stürze und schwere Verletzung gibt.
Aber ich glaube nicht das es anders wäre wenn die Straßen breiten, es Funk oder nicht Funk gibt.
Solche Unfälle wie mit dem Motorrad und den Auto darf es nicht geben. Dafür sind die Verantwortlichen der TdF verantwortlich.
Es kann nicht sein das Motorräder und Autos so wie dieses Jahr durch das Feld fahren.
Auch wenn ein Fahrer stürzt dann Fotorgrafen dabei stehen (bei der erst Versorgung im weg stehen)
um ja 100te von Bildern zu bekommen...Respektlos...das muß der Organisator verhindern.
Oder auch nicht...denn solange die Tour die Helden macht und nicht die helden die Tour wird es fahrer geben die das alles mitmachen

Aber wieso kommt es zu sovielen stürzen?
Vieleicht leigt es an den "Druck" den Sponsor zu zeigen. Es findet grade ein Umbruch im Radsport statt.
Es wird oder war für einige Teams nicht leicht Sponsoren zu finden.
Also möchte/muß man sich zeigen. Und das führt dazu das alle vorne fahren wollen.

Ich denke es wird immer zu schweren Stürzen im Radsport kommen solange die Fahrer mit einen Abstand von wenigen cm, dazu hohe Geschwindigkeiten durch die Lande fahren.

Ich wünsche allen gestürzten gute Besserung und allen anderen ein sturzfreies Rennen.
 
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Was mir in den letzten zwei Jahren aufgefallen ist,es wird mit sehr viel mehr Risikobereitschaft gefahren.
Gut zu sehen bei Kreiseln,immer öfter wird draufgesprungen und weiter.
Auch das fahren hinter den Zuschauern wird immer mehr.

Das sind auch nur Arbeitsplätze,vllt. ist der Druck dann zu hoch.
Teamauflösungen,oder wie jetzt bei HTC Gerüchte darüber,schüren den Druck dann nochmal.

Ist nur ein Gedanke.

Ich hoffe das die verletzten sich erholen können,und die Tour jetzt etwas ruhiger wird.
Es macht keinen Spaß diese Stürze zu sehen.
Das spielt mit Sicherheit ein Rolle!
 
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