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Tacho und Navi

Dürftige Retourkutsche! Ich hätte jetzt Argumente erwartet oder, was korrekt gewesen wäre, dass du zugibst hier vollkommen daneben gelegen zu haben.
Mit deiner Äusserung schaffst du deine Falschaussagen nicht aus der Welt. Hast nun mal totalen Unsinn geschrieben und dabei auch noch vergessen, was du vorgeblich selbst mal an anderer Stelle veröffentlicht hast. Damit zu prahlen und dann hier falsche Informationen zu verbreiten ist keine Meisterleistung.
Solltest du mal drüber Nachdenken und ich hätte hier nichts geschrieben, wenn du nicht diesen Unsinn verzapft hättest!


Henry lass gut sein. Es steht außer Frage, dass du Plan von der Materie hast. Gibt ja genügend sinnvolle Beiträge von dir an anderen Stellen im Forum. Offensichtlich ist aber auch, dass du einen ziemlich aggressiven Stil pflegst und oftmals gleich rumballerst. Dein Nick ist hier scheinbar Programm. Kommt nicht von ungefähr, dass du mit einigen Forumsteilnehmern im Clinch liegst. Als Unbeteiligter ist das amüsant zu lesen, als Betroffener letztlich nur enervierend.

Bei dem von mir oben gesetzten Verweis handelt es sich um eine GPS-Einführung. Steht auch groß im Titel der Seite. Es geht um Begrifflichkeiten zum Thema GPS, einen kurzen Überblick über die für Radfahrer in Frage kommenden Garmin-Geräte, Installation von Kartenmaterial auf Empfänger und um die Zusammenstellung weiterführender Links. War als direkte Antwort auf @BigWilly gemünzt, der als zukünftiger GPS-User etliche von diesen Punkten im direkten Vorgängerbeitrag angesprochen hat.

Dabei handelt es sich um keine allumfassende GPS-Abhandlung. Es diente als Begleitmaterial bei Informationsabenden mit Radsportkollegen, die in das Thema GPS einsteigen wollten. Das als Witz zu titulieren zeigt nur, auf welch hohem Ross du sitzt.

Als cleveres Kerlchen hättest du eigentlich sehen müssen, dass ich auf gps2maps.de meine eigenen längeren Strecken einstelle und sich über die Seite für jedermann frei verfügbar auch beliebige Strecken erstellen und im GPX oder TCX-Format herunterladen lassen. Dabei wird das GPX-Format ausgereizt und mit zusätzlichen XML-Tags versehen, natürlich alles im Einklang mit der GPX-Spezifikation. Ich nutze keine Konvertierungsprogramme à la GPS-Babbel oder ähnliche. Import- und Export-Module sind selbst programmiert. Mir in dem Zusammenhang zu unterstellen, dass ich den Unterschied zwischen Track und Route nicht kennen würde, ist reichlich gewagt.

Und meine Anmerkung, dass die Edge-Geräte keine "Tracks" und "Routen", sondern nur "Strecken" kennen, ist deiner Meinung nach also Unsinn. Hm, dann habe ich bisher wohl nur Edge-Geräte mit extra für mich ausgelegter Firmware am Rad spazieren gefahren. Die Bezeichnungen Track oder Route habe dort auf den Displays bisher jedenfalls noch nicht entdeckt. Ich lese dort immer nur etwas von "Strecken“.

Zum Routing beim Edge habe ich mich gar nicht geäußert. Dein Vorwurf geht also eigentlich ins Leere. Ich drehe den Spieß jetzt aber mal um. Du schreibst, dass Routingverhalten differiert, je nachdem ob ein Track oder eine Route geladen und ins Fit-Format konvertiert werden. Hast du schon mal eine Route in einen Track (oder umgekehrt) manuell 1:1 konvertiert, beide ins Gerät importiert und die vom Edge generierten Fit-Files analysiert? Vermutlich nicht. Sonst würdest du wissen, dass die im Order Courses abgelegten Fit-Dateien absolut identisch sind. Dem Edge ist es nach meiner Erkenntnis vollkommen egal, ob er beim Import mit Tracks (also mit Trackpunkten <trkpt>) oder mit Routen (entsprechend Routenpunkten <rtept>) gefüttert wird. Entscheidend sind offenbar nur die Koordinaten. Wie sonst wäre auch zu erklären, dass ein Edge 1000 eine Route mit mehr als 10000 Routenpunkten anstandslos schluckt und die Beschränkung bei den Garmin Outdoor-Navis bei 250 Routenpunkten liegt?

Das Routen üblicherweise deutlich weniger Punkte aufweisen als Tracks und sich der Edge-Empfänger beim Abfahren deshalb anders verhält, steht außer Frage. Bei einem Track ist ein Routen des Gerätes im eigentlichen Sinne ja auch nicht notwendig.
 
An die Ratsuchenden: so kompliziert, wie sich das hier liest, ist es nicht. Die Frage "Welches Navi" taucht regelmäßig in Foren auf und regelmäßig wird daraus eine Schlacht um Spitzfindigkeiten.

Bei den Garmin Outdoorgeräten gibts bei Tracks keine Abbiegehinweise. Bei einer Route gibt es das und noch ein paar damit einhergehende Funktionen mehr, z.B. automatischer Zoom in den passenden Maßstab. Viele Geräte könne Routen aus BaseCamp übernehmen und ändern nichts am Verlauf.
Die Edge-Geräte berechnen anhand der Vorlage selbst was Neues. Der Verlauf kann sich dabei verändern. Da die Vorlage ebenfalls sichtbar bleibt, sieht man unterwegs die Abweichungen. Man kann sich aber auch nur die Strecke als Linie einblenden und dieser so nachfahren, wie man das auch mit den Outdoorgeräten mit Tracks macht.
 
Es kommt Licht ins dunkle!

Zumindest wird mir langsam einiges etwas klarer.

Aber wie muss ich mir das jetzt in der Praxis vorstellen? Der Brevet-Veranstalter verschickt also nun die Strecke für das Brevet. Diese Datei öffne ich dann mit eine Programm wie Basecamp oder GPSies und kann nun die Strecke sehen, bearbeiten etc. Wenn ich damit dann fertig bin, lade ich die z.B. auf mein etrex 25, gondel zum Start und radel die Tour ab.

Der Garmin eTrex 25 Touch ist derzeit bei BikeDiscount für rund 190.- erhältlich. Reicht der für Brevets aus in der Version, oder sollte ich zusätzlich noch weitere Karten preislich berücksichtigen?

Reichen diese Wegpunkte (4.000) oder Routen (200) auch für bsplw. 1.000er oder ähnlich?
 
Ich komme mit einem GPSMAP 62 und OSM Karten auf Brevets gut zurecht. Die Kapazität an Wegpunkten etc. reicht auch für lange Brevets. Allerdings finde ich es teilweise ganz praktisch, das Brevet in Abschnitte von Kontrolle zu Kontrolle zu zerlegen. Das ist manchmal übersichtlicher.
 
Ich war noch nie bei dem organisierten Brevet, bin viel Langstrecke solo gefahren und benutze das Etrex Legend Hcx. Ich fahre nur Overlays entlang, weil Tracks nur bis 500 Punkte gespeichert werden - klappt aber super!

Das absolute Argument für das Legend war der Preis und die gut zugänglichen AA-Akkus, kann man einfach wechseln. Wenn man einen Fehler mit den Akkus macht, kann man AA-Zellen an der Tanke kaufen, hat mir schonmal ne Langdistanz gerettet. 2500mAh-Akkus halten bei mir mit Beleuchtung auf niedrigster Stufe 20h. Schelle durchgesägt, zwei Löcher reingebohrt und auf ein Stück Fahrradschlauch auf den Vorbau, dämpft auch grobe Behandlung ganz gut ab.

Leider ist der Bildschirm sehr klein...

edit: In den Legend gehen 2 AA-Akkus rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das erste Mal mit auf das GPS geladenen Tracks fährst, probiere es in der Praxis aus, bevor Du ein Brevet fährst. Leicht ist irgendwas nicht so wie es soll und dann wird es beim Brevet unangenehm, weil unterwegs nicht zu richten. Es sind häufig Kleinigkeiten. (zB als Darstellungsfarbe nicht tranzparent auswählen)
Bis Du das erfolgreich hinbekommen hast, solltest Du bei einem Brevet immer noch eine Rückfallmöglichkeit auf eine andere Orientierungsmöglichkeit haben. ist eh immer anzuraten.
So haben zumindest einige Geräte Begrenzungen, wie lang ein aufgeladener Track sein darf. Ist einer länger, fällt ein Teil weg und wird nicht dargestellt. Das kann man einerseits durch Aufteilung regeln. Andererseits: Zumindest Mapsource, der Vorläufer von Basecamp, mit dem ich noch viel mache, bietet auch die Möglichkeit, einen Track auf eine maximale (einstellbare) Punktzahl zu reduzieren. Das läuft so, daß er nicht irgendwas wegschneidet, sondern die Punkte intelligent ausdünnt. Dann werden bei starker Verminderung zB Kurven nicht mehr ganz so schön rund dargestellt. Mit hinterlegter Karte aber kein Problem.

Nochmal: experimentiere VOR einem Brevet bei Deinen Trainingsfahrte. Das hilft Dir, viele Nerven zu sparen.

Edgar

PS
Ich bin wie geschrieben, ein Freund der 60er Reihe. Das GPSMAP64S, das ich Weihnachten gekauft habe, kann man bei einem kleinen Versender, der schon seit vielen Jahren zuverlässig am Markt ist, für 227€ plus Versand bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für lange Strecken verwende ich einen Garmin GPSmap 62s, früher war es dessen Vorgängermodell 60csx.
Die Dinger laufen notfalls auch mit Alkalibatterien vom Supermarkt oder der Tankstelle.

wwbernd

Same here. Ich benutze aus gleichen Gründen inzwischen das GPSmap64s, nachdem mein 60csx irgendwann den Dienst quittierte, und bin hochzufrieden.

Eine elegante Alternative, wenn man gerne einen Touch screen möchte, ist das Oregon 600. Viele Audaxer benutzen auch Geräte der eTrex-Serie, die ebenfalls mit AA-Batterien funktionieren. An das 64s kannst du Tritt- und Herzfrequenz-Sensoren anschließen, Power Meter und die modernen Garmin-Geschwindigkeitssensoren, die an der Achse angebracht werden, funktionieren aber meines Wissens nicht. Das 64s (und ich glaube auch das 62s) hat auch nicht mehr die leidige 500-Punkte-Beschränkung für Tracks.

Wenn du Turn-by-Turn -Navigation willst, sind evtl Geräte der Edge-Serie besser geeignet.
 
Was noch für das GPSMAP 60/62/64 spricht ist der reflektierende Bildschirmhintergrund. Damit ist das Gerät auch bei Sonnenschein einwandfrei ablesbar.
 
Hatte ich schon auf das navi2coach aufmerksam gemacht? Das ist ein Äquivalent zum Edge500, Ressourcen schonend, hat ausreichend Speicherplatz, hat ANT+, läuft mit Nokia-Akkus bis ca. 600km und mit micro-USB-Stecker >1200km am Stück. Rein theoretisch kann es pro Track auch bis zu 100 Abbiegehinweise, das ist aber eher ungeschickt gelöst. Dafür ist die Herstellerunterstützung vorbildlich.
 
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Und meine Anmerkung, dass die Edge-Geräte keine "Tracks" und "Routen", sondern nur "Strecken" kennen, ist deiner Meinung nach also Unsinn. Hm, dann habe ich bisher wohl nur Edge-Geräte mit extra für mich ausgelegter Firmware am Rad spazieren gefahren. Die Bezeichnungen Track oder Route habe dort auf den Displays bisher jedenfalls noch nicht entdeckt. Ich lese dort immer nur etwas von "Strecken“.

Zum Routing beim Edge habe ich mich gar nicht geäußert. Dein Vorwurf geht also eigentlich ins Leere. Ich drehe den Spieß jetzt aber mal um. Du schreibst, dass Routingverhalten differiert, je nachdem ob ein Track oder eine Route geladen und ins Fit-Format konvertiert werden. Hast du schon mal eine Route in einen Track (oder umgekehrt) manuell 1:1 konvertiert, beide ins Gerät importiert und die vom Edge generierten Fit-Files analysiert? Vermutlich nicht. Sonst würdest du wissen, dass die im Order Courses abgelegten Fit-Dateien absolut identisch sind. Dem Edge ist es nach meiner Erkenntnis vollkommen egal, ob er beim Import mit Tracks (also mit Trackpunkten <trkpt>) oder mit Routen (entsprechend Routenpunkten <rtept>) gefüttert wird. Entscheidend sind offenbar nur die Koordinaten. Wie sonst wäre auch zu erklären, dass ein Edge 1000 eine Route mit mehr als 10000 Routenpunkten anstandslos schluckt und die Beschränkung bei den Garmin Outdoor-Navis bei 250 Routenpunkten liegt?

Das Routen üblicherweise deutlich weniger Punkte aufweisen als Tracks und sich der Edge-Empfänger beim Abfahren deshalb anders verhält, steht außer Frage. Bei einem Track ist ein Routen des Gerätes im eigentlichen Sinne ja auch nicht notwendig.

Natürlich habe ich damals, als FIT eingeführt wurde, die Dateien genauestens analysiert, da Garmin damit eine vollkommen anderen Weg als bisher beschritten hat.
Du liegst aber vollkommen daneben, wenn du sagst es besteht kein Unterschied im Fit zwischen Route und Track.
Track ist quasi hardwired. Die Trackpunkte liegen so eng zusammen, dass der Edge zwischen ihnen ein Luftlinierouting betreibt und dieses an eine darunter liegende Karte anpassen kann. Der Edge hat auch keine Probleme damit nur vom Speicherplatz begrenzt nahezu unendlich Trackpunkte zu verwalten. Ein wie ich finde wichtiges Argument für den 1K gegenüber kleinen Garmingeräten, wo man gerade die langen Touren zerstückeln muss.
Anders sieht es bei Routen aus. Die Wegpunkte von Routen sind auch im Fit enthalten, allerdings berechnet der Edge bei der Initialisierung der Route den kompletten Verlauf auf Basis der zur Verfügung stehenden Karte und erstellt dabei mit Hilfe von selbst berechneten Trackpunkten einen Verlauf, der einem Track ähnlich sieht.
Diese Trackpunkte sind für den Edge allerdings nur Hilfsmittel. Kommt es zu einer Abweichung von der vorberechneten Route verwirft er die Hilfspunkte und errechnet einen neuen Streckenverlauf zwischen den fixen Wegpunkten. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Wegpunkte limitiert, im Gegensatz zu Trackpunkten.
Damit ist der Edge in der Lage entweder per Track auf eine Linie gezwungen zu werden oder aber mittels Route variabel zu bleiben.
(Wie man diese beiden Varianten zeitgleich nutzen kann steht auf meiner Homepage.)
Dass Tracks und Routen auch von den Navigationsanweisungen her unterschiedlich behandelt werden dürfte auch bekannt sein!?

Damit zurück noch mal zu deinem vorigen Posting, letzter Satz: Hier liegt u.a. dein Problem verursacht durch den falschen Gebrauch der Terminologie:
Der Edge 1K kann keine 10000 Routenpunkte verwalten! Routenpunkte=Waypoints und der 1K kann 200! Die haben nichts mit Trackpunkten zu tun, von denen er mehr als 10K kann.
Daher finde ich deinen ursprünglichen Beitrag so daneben, wenn du auf der Internetseite die richtigen Erklärungen gibst und hier die Begriffe durcheinander schmeisst und zusätzlich daraus auch noch falsche Schlussfolgerungen ziehst!
Dem unbedarften Leser gibst du damit vollkommen falsche Informationen, die lediglich Konfusion bereiten aber nicht zum Verständnis beitragen!
Ich nenne sowas immer "gefährliches" Halbwissen.
 
Kompetenter Beitrag, du hast offensichtlich echt Ahnung von dem was du erzählst. "Offensichtlich" deshalb, weil mein Wissen bei Weitem nicht ausreicht, um das beurteilen zu können. Hab von deinem Posting echt was gelernt!

Aber dass du immer gleich so losbeißen musst. Hat er dir wehgetan?

edit: Offensichtlich in "
 
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Du liegst aber vollkommen daneben, wenn du sagst es besteht kein Unterschied im Fit zwischen Route und Track.
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Der Edge 1K kann keine 10000 Routenpunkte verwalten! Routenpunkte=Waypoints und der 1K kann 200! Die haben nichts mit Trackpunkten zu tun, von denen er mehr als 10K kann.
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Dem unbedarften Leser gibst du damit vollkommen falsche Informationen, die lediglich Konfusion bereiten aber nicht zum Verständnis beitragen!
Ich nenne sowas immer "gefährliches" Halbwissen.


Für den unbedarften Leser ist das hier alles zu speziell, da stimme ich zu. Es wird aber wohl erlaubt sein, einige Dinge klar zu stellen.

Anbei ein Zip-Archiv, das zwei GPX-Dateien enthält. Die eine beinhaltet einen Track, die andere eine Route. Der Track ist meine originale Aufzeichnung von PBP 2015. Bereinigt um alle für einen kleinen Test irrelevanten Zusatzinfos. Entfernt wurden die Wegepunkte (Kontrollstellen) sowie sämtliche Höhen- und Zeitwerte aus den Trackdaten. Es verbleiben 19182 Trackpunkte, schon eine Menge.

Die Route in der zweiten Datei habe ich 1:1 aus dem Track generiert, besteht also ebenso aus 19182 Routenpunkten.

Kann sich jedermann von überzeugen, in dem die beiden Dateien in MapSource, Basecamp oder einer vergleichbaren Anwendung geladen werden. Zur Not reicht auch ein Editor, um einen Blick auf den XML-Quelltext zu werfen.

Beide Dateien im Edge importiert (im Ordner NewFiles abgelegt) weisen nach Abziehen des USB-Kabels und ggf. Neustart des Empfängers in der Streckenübersicht die exakten Daten auf (1229 km).

Nach erneutem Verbindungsaufbau mit dem PC offenbaren sich im Ordner Courses zwei Dateien "PBP_2015_Track_course.fit" und "PBP_2015_Route_course.fit". Auf einem 800er beide mit 319 KB, auf einem 1000er beide mit 1013 KB Größe. Bei anderen Modellen möglicherweise mit noch anderen Größen.

Bis auf die jeweils differierende Streckenbezeichnung innerhalb der Dateien und den daraus resultierenden unterschiedlichen Checksummen in den letzten beiden Bytes sind die beiden Course-Fit-Dateien auf dem jeweiligen Gerät identisch. Das kann notfalls mit einem Hex-Editor verifiziert werden.

Soviel als Gegenbeweis zu deinen obigen Aussagen und deinem Vollwissen.

Und wirf mir bitte nicht den falschen Gebrauch von Terminologie vor. Ich behaupte sicherlich nicht, dass ein Routenpunkt ein Wegepunkt sei!
 

Anhänge

  • PBP_2015_Track_und_Route.zip
    645 KB · Aufrufe: 99
Und weiter geht es mit dem Durcheinander schmeissen der Begrifflichkeiten und falschen Schlussfolgerungen!
Dein Zitat: "Und wirf mir bitte nicht den falschen Gebrauch von Terminologie vor. Ich behaupte sicherlich nicht, dass ein Routenpunkt ein Wegepunkt sei!" Zitatende
Den werfe ich dir nicht vor! Nur so als Anmerkung: Wegpunkte (waypoints in der Terminologie von Garmin) sind Routenpunkte. Welcher Teufel reitet dich?

Zur Klarstellung: Kein Edge oder Etrex oder Oregon kann mehr als 200 Wegpunkte verarbeiten! Wegpunkte sind die Eckpunkte, an welchen sich die automatische Routenerstellung orientiert, wie ein Autonavi. Je weniger Wegpunkte ich für eine Tour setze, desto mehr Freiheiten hat das Navi Alternativen zu berechnen, wenn man von der Route abweicht.
Dazu ganz im Gegenteil der Track! Je mehr Trackpunkte desto genauer die Streckenführung. Veränderungen der Streckenführung durch das Navi sind hier nicht möglich.

Terminologie: Wegpunkte sind keine "Kontrollstellen", was immer du auch damit meinst, wieder confusing!
Wenn du aus einem selbst gefahrenen Track mit 19182 Trackpunkten eine Route mit gleich vielen Wegpunkten machst (softwaretechnisch am PC problemlos möglich), kann ein Garmingerät je nach Typ nicht mehr als 200 Wegpunkte davon verarbeiten! Das solltest du endlich mal verstehen.
Akzeptiert der Garmin diese "Route" (in der Regel hängt er sich eher auf), fährt er die ersten 199 Punkte nacheinander an und danach direkt zum Zielpunkt, der Nr. 19182. Rate mal wieso. (Das Verhalten des Garmins, wie er mit dieser nicht zulässigen Route umgeht hängt immer ein wenig am speziellen Gerätetyp/Fw.)
Selbst wenn der Edge diese 19182 Wegpunkte als Route akzeptieren würde, wäre es schwachsinnig so zu arbeiten, da ich ihm damit die Möglichkeit nehme bei Streckenabweichung eine Alternative zu berechnen.
Wenn du das verstanden hast verstehst du vielleicht auch endlich, warum man immer noch zwischen Routen und Tracks unterscheidet und Routen mit wenigen Wegpunkten auskommen und die im FIT berechneten Hilfspunkte verworfen werden, wenn eine Neuberechnung erforderlich wird.
Bei Tracks wird es daher diese Neuberechnung niemals geben, wie auch bei Abständen der Punkte untereinander von wenigen Metern.

Dein obiges Beispiel ist also schlicht Quark. Du kannst nicht Dateien physisch miteinander vergleichen ohne die Funktionalität der Geräte und Methoden zu Berechnung von Tracks und Routen zu berücksichtigen. Ich habe mir deine Dateien erst gar nicht angesehen, da sie nicht aussagekräftig sind. Du Schlaumeier hast per Software aus einem Track eine Route gemacht, ohne die Anzahl der Trackpunkte auf das Mass zu reduzieren, welches der Edge als Wegpunkte auf der Route verarbeiten kann. Natürlich sehen die Dateien dann inhaltlich gleich aus.
Was hast du dir bei dieser Argumentation nur gedacht?

Warum meinst du verfügt zB Gpsies aber auch Basecamp in der Funktion einen Track auch als Route zu speichern über die extrem wichtige Option die Wegpunkte auf ein zulässiges Mass zu reduzieren? Eine 100Km Route besteht bei mir aus vielleicht 10-15 Wegpunkten, nicht aus 19182 Trackpunkten!
Für deinen Selbstversuch: Reduziere beim Export deines Tracks in die Route die Anzahl der Punkte auf <50. Dann wird ein Schuh draus! Dann darfst du auch den Track und die Route miteinander vergleichen. Aber vergiss nicht, was du hoffentlich inzwischen gelernt hast: Die in dem FIT der Route enthaltenen Trackpunkte, welche zusätzlich zu den 50 Wegpunkten vom Edge berechnet wurden (um die fliessende Anzeige im Display ohne grossen Rechenaufwand bei der Fahrt leisten zu können), sind variabel und verfallen bei Streckenabweichung!

Aber nun mal ganz ehrlich, es wird echt komisch. Gib doch einfach zu, dass du dich komplett verhauen hast. Macht ja nix, wir lernen alle laufend dazu. Auch ich habe mich schon etliche Male verhauen, aber das passiert nur einmal und man ist wieder ein Stück schlauer ;)
 
Für "ich bin dann mal weg" braucht man sicherlich kein Navi. Interessant wird es nur dann, wenn man ganz bestimmte Touren fahren möchte. Da hängt der Unterschied zwischen toller Landschaft und öder Strasse an der Entscheidung vor der letzten Kreuzung, fahre ich nun links oder rechts ;)
Die Nutzung eines Navis ist eigentlich nicht so kompliziert wie manche denken. Man muss nur einige wichtige Faktoren kennen und berücksichtigen, dann klappts auch mit dem Garmin ;)
 
Sorry. Ich klatsch mir ein Overlay auf ne OSM-Map, mit nem schönen, breiten, blauen Strich drauf und fahre und fahre und fahre und fahre und fahre. Hab ich auch ein bisschen was zum Kopfrechnen, weil das Routing nicht läuft, aber es funktioniert sowohl bei "ich bin dann mal weg" als auch jede beliebig lange Strecke. Ich kann das Overlay ausschalten oder auf andere Overlays umschalten. Es geht sogar ohne Hintergrundmap.

Das Anstrengste ist das Akku-Wechseln alle 20h+.
 
@Henrygun
Wo hast du die Zahl 200 her? Bei den Garmin Outdoorgeräten sind es 50 bei berechneten Routen. Bei Luftlinie 250. (etrex, Oregon, Dakota, usw)
Routen die mehr als 50 Zwischenziele haben, kann man in BaseCamp so zurecht machen, dass sie von Oregon & Co angezeigt werden.

Der Track beinhaltet eine lange Liste von Koordinaten, die den Streckenverlauf darstellt. Wandelt man das in eine Route um, sind immer noch alle Koordinaten vorhanden. Oder anders, man erstellt in BaseCamp eine Route. In der exportierten gpx findet sich eine lange Liste an Koordinaten, die den Streckenverlauf abbilden. Soweit hat Wildspitze nichts falsches geschrieben.
Diese Koordinaten sind NICHT die Zwischenziele. Die sind noch mal extra in einer Route.

Beim Begriff "Wegpunkt" muss man bei Garmin aufpassen. In BaseCamp ist das ein Merker für Örtlichkeiten, dem man Zusatzinformationen anhängen kann.
Sowas kann man in eine Route einbauen, Pflicht ist das nicht. Man kann auch mit dem Einfügen-Tool Zwischenziele setzen. Zur Verwirrung trägt bei, dass BaseCamp an anderer Stelle genau diese Punkte als "Routenpunkte" bezeichnet.
In den Routeneigenschaften gibt es auch noch einen Eintrag "Punkte". Das sind die Abbiegehinweise + die Zwischenziele, wobei jedes Zwischenziel doppelt zählt.
Die Anzahl der Punkte der Koordinatenliste, die den Verlauf darstellt, sieht man in BaseCamp nirgendwo. Erst beim Umwandeln in einen Track sieht man anhand der Trackpunkte, wie viele in der Route stecken.

Ich gebe dir Recht, dass das graue Theorie ist. Die Geräte machen daraus sehr unterschiedliche Dinge. Aber deswegen kann man das nicht als falsch hinstellen.
 
Als Kind bin ich einfach irgendwann mit dem Rad losgefahren.
Manchmal habe ich mich verfahren und kam dann zu spät nach Hause.
Ich entwickelte eine Affinität zu Stadtplänen und Karten, die ich gesammelt habe.
Als ich längere Radstrecken fuhr, hatte ich zuerst eine Karte im Rucksack,
dann Kartenkopien auf DIN A4, zusammengefaltet am Lenker.
Seit etlichen Jahren ein GPS am Lenker.
Nach meinen Empfinden waren das jeweils Fortschritte.

Für mich war es ein Schlüsselerlebnis, als ich auf einer der ersten GPS Touren von Hamburg nach Oberstdorf fuhr. Das war ein ganz anderes Vorwärtskommen. Auch an unbekanntesten Orten gab es kein ewiges, zeitraubendes Zweifeln. Ich kam ungeahnt voran. Jetzt konnte ich selbst bei Nacht und Dunkelheit auch kleinere Straßen wählen. Für mich war das ein Quantensprung.

Wie man mit einem GPS umgeht und wie tief man in die Materie eintaucht, bestimmt jeder selbst. Es gibt viele Möglichkeiten, die man nutzen kann, aber nicht muß.

Edgar
 
Was sind das für Markierungen auf dem Tisch? - Das sind die S...längen - Hihi, da mach ich mit, das ist ja gar kein Problem......Ey du, nicht von dieser Seite des Tisches :D
 
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