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Stadtratte - Flotter Schrott - Der Stadtradthread

Nachdem das ursprünglich angedachte Vent Noir nun eine bessere Zukunft bekommt, muss ich für eine Freundin meiner Tochter ein anderes Rad als Grundlage für ein Alltagsrad nehmen.

Anbieten würde sich da das Kettler Dixi meiner Mutter, das seit einigen Jahren hier auf dem Dachboden steht.
Stellt sich die Frage, ob die 35 Jahre alte Ausstattung (6 Gang Positron) heute noch so sinnvoll im täglichen Einsatz nutzbar ist.
Zumal es da ja mit Ersatzteilen eher mau aussieht.

Also die Schaltung gegen was anderes (moderneres?) tauschen?
Schaltgriff vom Vorbau in Richtung Bremsgriff bewegen?
Die alten Mittelzugbremsen müssen gar nicht so schlecht sein, wenn sie korrekt eingestellt sind. Aber sie verhindern auch den Einsatz neuer Brems-/Schaltgriff-Kombis, weil da der Seilweg nicht mehr passt.

Weitere Gedanken zum Thema?

ciao

dirk
 

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Re: Stadtratte - Flotter Schrott - Der Stadtradthread
... für eine Freundin meiner Tochter ein anderes Rad als Grundlage für ein Alltagsrad nehmen.
Anbieten würde sich da das Kettler Dixi meiner Mutter, das seit einigen Jahren hier auf dem Dachboden steht.
Stellt sich die Frage, ob die 35 Jahre alte Ausstattung (6 Gang Positron) heute noch so sinnvoll im täglichen Einsatz nutzbar ist.
Zumal es da ja mit Ersatzteilen eher mau aussieht.
Also die Schaltung gegen was anderes (moderneres?) tauschen?
Schaltgriff vom Vorbau in Richtung Bremsgriff bewegen?
Die alten Mittelzugbremsen müssen gar nicht so schlecht sein, wenn sie korrekt eingestellt sind. Aber sie verhindern auch den Einsatz neuer Brems-/Schaltgriff-Kombis, weil da der Seilweg nicht mehr passt.
Weitere Gedanken zum Thema?
ciao
dirk
Am geerbten 87er KTM-Sportrad meines Vaters habe ich mich nach Jehrzehnten indexierten Schaltens sehr schnell an die vorhandene, einfache 7-fach SChaltung gewöhnt - ich nutze das Rad derzeit täglich im Stadtverkehr im Flachen (Berg = Autobahnbrücke, max. 10 Hm).
Bei einer Grundüberholung hatte mein Vater vermutlich mal diese günstige Shimano Tourney-Schaltung mit nicht-indexiertem Sunrace-Schalthebel verbauen lassen, ich meine mich zu erinnern, daß an dem Rad original Positron dran war. Mir fällt nix ein, was einen heute zwingen sollte eine POSITRON-Schaltung weiter zu verbauen.
Jedenfalls belasse ich's bei der Anstehenden nebenbei-Renovierung des KTM zunächst bei dem Schalthebel, werde nur das Schaltwerk gegen ein gebrauchtes, zeitgenössisches tauschen (Shimano 600 SIS oder DX oder so).
 
Naja ... kein Schrott. Nachdem mir das 1990er InBike 2 Jahre treu auf der Bahn gedient hat und ich damit sogar ein paar Siege einfahren konnte, habe ich es letztes Jahr ausgemustert. Der letzte Renneinsatz war das IVCA Track Omnium 2017 bei dem ich zumindest noch Bronze auf dem Hobel gewann.
Der Rahmen war zum Schluss schon ziemlich weich (oder fühlte sich weich an) und bekam von Mitstreitern auf der Bahn wegen seines wackelnden Hecks beim spurten den Namen "Fish" verpasst.
Nachdem der Rahmen den Winter in einem Karton verbracht hat, habe ich ihn jetzt zum Sonntags-Eiscafe-Fixie zusammengesteckt. Na gut ... manchmal isses auch ein Montags-ins-Gym-Fixie. Oder Mittwochs-zum-Kumpel-Fixie ...

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Naja ... kein Schrott. Nachdem mir das 1990er InBike 2 Jahre treu auf der Bahn gedient hat und ich damit sogar ein paar Siege einfahren konnte, habe ich es letztes Jahr ausgemustert. Der letzte Renneinsatz war das IVCA Track Omnium 2017 bei dem ich zumindest noch Bronze auf dem Hobel gewann.
Der Rahmen war zum Schluss schon ziemlich weich (oder fühlte sich weich an) und bekam von Mitstreitern auf der Bahn wegen seines wackelnden Hecks beim spurten den Namen "Fish" verpasst.
Nachdem der Rahmen den Winter in einem Karton verbracht hat, habe ich ihn jetzt zum Sonntags-Eiscafe-Fixie zusammengesteckt. Na gut ... manchmal isses auch ein Montags-ins-Gym-Fixie. Oder Mittwochs-zum-Kumpel-Fixie ...

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Fährst du tatsächlich nur mit der "Gegentritt- Bremse" im Strassenverkehr? Mir persönlich wäre eine zusätzliche Vorderradbremse angenehmer.
 
Fährst du tatsächlich nur mit der "Gegentritt- Bremse" im Strassenverkehr? Mir persönlich wäre eine zusätzliche Vorderradbremse angenehmer.

Jap, aber ich gebe zu, dass eine Zusatzbremse deutlich sicherer ist. Fahre auch nicht sonderlich schnell und äußerst defensiv. Restrisiko bleibt.
 
Jap, aber ich gebe zu, dass eine Zusatzbremse deutlich sicherer ist. Fahre auch nicht sonderlich schnell und äußerst defensiv. Restrisiko bleibt.
Halt nicht nur für dich, was okay wäre, sondern auch für die anderen VerkehrsteilnehmerInnen... :confused:
 
Jap, aber ich gebe zu, dass eine Zusatzbremse deutlich sicherer ist. Fahre auch nicht sonderlich schnell und äußerst defensiv. Restrisiko bleibt.

Nur für diejenigen, die unvorsichtig sind.
Aber klar ... gehöre nicht zu denjenigen die behaupten, dass ein Fixie genauso schnell wie ein mit 2 Bremsen ausgestattetetes Rad zum stehen kommt.
Aber andererseits komme ich schneller zum stehen als der "Kollege" heute vor mir ... 2 Bremsen, vordere ausgehakt, hintere zog nicht. Fuhr zwar langsam, abre musste mit den Fusssohlen bremsen ... und der Verzögerung, die sein rostiger Freilauf bot...kein Scherz.
 
...Aber andererseits komme ich schneller zum stehen als der "Kollege" heute vor mir ... 2 Bremsen, vordere ausgehakt, hintere zog nicht. Fuhr zwar langsam, abre musste mit den Fusssohlen bremsen ... und der Verzögerung, die sein rostiger Freilauf bot...kein Scherz.

Schwerlich der Maßstab. Und irrelevant, wenn's irgendwo drauf ankommt.
 
Ein Stadtstarrgangrad hab ich mir letztens auch aus Resten zusammengebaut... wobei, am Ende steckt jetzt doch viel Zugekauftes dran o_O
Der Rahmen ist ein sackschwerer alter Flandria, der mal in Vereinsfarben (Jugendkader RD-ECK) überlackiert worden ist und etwas verzogen zu mir gekommen ist. Kurbel ist' ne abgefeilte 6400 mit TA-Track-Kettenblatt, zusammen mit dem 103mm-Innenlager von Sunrace gibt das eine fast perfekte Kettenlinie.
Dank langem Radstand, extralangem Bremsenmaß und Ösen lassen sich problemlos 28er Reifen und Schutzbleche montieren, also ideal für HH. Nur ist es nicht gerade wendig...
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Naja ... kein Schrott. Nachdem mir das 1990er InBike 2 Jahre treu auf der Bahn gedient hat und ich damit sogar ein paar Siege einfahren konnte, habe ich es letztes Jahr ausgemustert. Der letzte Renneinsatz war das IVCA Track Omnium 2017 bei dem ich zumindest noch Bronze auf dem Hobel gewann.
Der Rahmen war zum Schluss schon ziemlich weich (oder fühlte sich weich an) und bekam von Mitstreitern auf der Bahn wegen seines wackelnden Hecks beim spurten den Namen "Fish" verpasst.
Nachdem der Rahmen den Winter in einem Karton verbracht hat, habe ich ihn jetzt zum Sonntags-Eiscafe-Fixie zusammengesteckt. Na gut ... manchmal isses auch ein Montags-ins-Gym-Fixie. Oder Mittwochs-zum-Kumpel-Fixie ...

Anhang anzeigen 555010
jau... das war mein Fixie... ist ja recht ähnlich... haste bei mir abgeguckt ;);) hat leider Falten bekommen :( nun ist es erstmal komplett ausgemustert und wartet auf den Tag, an dem eine Reperatur angegangen wird ...
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Jap, aber ich gebe zu, dass eine Zusatzbremse deutlich sicherer ist.
+1
sondern auch für die anderen VerkehrsteilnehmerInnen... :confused:
+1000
 
So, nach dem ich mich in einem anderen Thread schon mal vorgestellt habe, stelle ich euch doch mal auch noch mein Alltagsrad vor. Auch wenn es nichts edles ist, wage ich mich fast nicht, es als Sch***pe zu betiteln, da es mich zuverlässig durchs ganze Jahr und alle Wetterverhältnisse bringt.
 

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So, nach dem ich mich in einem anderen Thread schon mal vorgestellt habe, stelle ich euch doch mal auch noch mein Alltagsrad vor. Auch wenn es nichts edles ist, wage ich mich fast nicht, es als Sch***pe zu betiteln, da es mich zuverlässig durchs ganze Jahr und alle Wetterverhältnisse bringt.

hui..
schöne farbcombi....:rolleyes:
 
Anbieten würde sich da das Kettler Dixi meiner Mutter, das seit einigen Jahren hier auf dem Dachboden steht.
Stellt sich die Frage, ob die 35 Jahre alte Ausstattung (6 Gang Positron) heute noch so sinnvoll im täglichen Einsatz nutzbar ist.
Zumal es da ja mit Ersatzteilen eher mau aussieht.

Weitere Gedanken zum Thema?
Die Positron wird ja immer ziemlich verachtet, vor allem in England und den USA, wo sie als totaler Flop gilt, aber auch hier in Deutschland, wo sie eine lange "Erfolgsgeschichte" hatte (mit einer "Wiederaufnahme" 1990, in Form der Positron 500).

Ich verstehe diese Abneigung ehrlich gesagt immer nicht so ganz - ich hatte 1983 an meinem ersten Sportrad eine Positron, und sie hat einwandfrei funktioniert; sie ist mir später an etlichen anderen 80er-Jahre-Rädern begegnet, und hat eigentlich immer funktioniert, wenn nicht gerade der Schalt-Draht gebrochen oder in der Außenhülle unrettbar festgegammelt war (... aber dann war der Rest des jeweiligen Fahrrads in der Regel auch ein Fall für den Schrott ...).

Natürlich hat die Positron ihre Grenzen, aber das hängt natürlich nicht zuletzt damit zusammen, dass es sich um ein fast 40 Jahre altes Technikkonzept handelt, und zudem um eine einfache "Volksschaltung", die für jeden bedienbar und betriebssicher sein sollte (zu jener Zeit haben Radrennfahrer noch verächtlich auf das indexierte Schalten herabgeblickt - Profis brauchten so etwas selbstverständlich nicht, die konnten ja richtig friktionsschalten ... :rolleyes:).

Ich finde die Positron jedenfalls von der Funktion und der Betriebssicherheit für ein Alltagsrad genau richtig - gerade, wenn es ein Rad für eine Freundin Deiner Tochter sein soll. Manche (jungen) Frauen sind willens und in der Lage, sich mit Friktionsschaltungen auseinanderzusetzen; die meisten eher nicht, und für die ist eine Positron auch heute noch die bessere Lösung.
Da diese "NutzerInnengruppe" zudem selten im Wiegetritt Berge hochfährt (... was mit dem schweren Kettler Dixi tatsächlich auch eine erwähnenswerte Leistung wäre ... :cool:), stellen Vorbauschalthebel auch kein Problem dar, im Gegenteil - sie sind allemal funktional besser als Unterrohr-Schalthebel (nur Schalthebel am Lenker sind natürlich noch besser, das ist klar).

Und Probleme bei der Ersatzteilversorgung gibt es eigentlich überhaupt nicht - bei normal gewarteten und genutzten Positrons bricht höchstens alle paar Jahre mal der Schalt-Drahtzug, der als generisches Ersatzteil keine fünf Euro kostet; wenn die Schaltzughülle verschlissen oder beschädigt ist, kostet der Ersatz gerade mal 15 Euro, in jeder passenden Länge.
Andere Teile gehen effektiv nicht kaputt, und auch Positron-Schaltwerke, die bereits fühlbar Spiel in den Gelenken haben, schalten immer noch einwandfrei und sauber (... solche Dinge haben die Ingenieure bei Shimano seinerzeit tatsächlich bewußt mit eingeplant - die hohe Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit von Shimano-Komponenten aus den 1980er Jahren ist definitiv kein Zufall, sondern ein Ergebnis sorgfältiger Konstruktion und umfangreicher Tests).

Ich habe aus diesen Gründen im vorigen Jahr das sehr gut erhaltene und von ihr sehr geschätzte 1984er Peugeot einer Kollegin tatsächlich sogar von Simplex-Friktionsschaltung auf Positron umgerüstet (was wegen der mit am Vorbau angegossenen Schalthebelsockel die Anfertigung von Ausgleichsblechen erforderlich gemacht hat, da ich den originalen Vorbau erhalten wollte) - diese Schaltung funktioniert völlig unproblematisch und ist leicht zu bedienen, was die Besitzerin des Rades im täglichen Gebrauch zu schätzen weiß. :)
Die Originalteile hebt die Besitzerin übrigens für eine mögliche spätere Rückrüstung gerne auf.

2017-02-15 Peugeot 1984 Joke 02.JPG

2017-02-15 Peugeot 1984 Joke 03.JPG

2017-02-15 Peugeot 1984 Joke 06.JPG


Es gab anfangs gewisse Probleme, aber die hingen nur damit zusammen, dass ich versucht habe, ein 6-fach-Positron-Schaltwerk ohne den dann erforderlichen Endanschlag 5-fach zu betreiben (dieses Peugeot "verträgt" 6-fach nicht) - das funktioniert definitiv so nicht; man kann also bei der Positron die Endpositionen nicht einfach über die Anschlagschrauben einstellen wie bei Friktionsschaltwerken. Also habe ich ein entsprechendes Anschlagstück angefertigt (die Bohrung für die Befestigungsschraube war schon vorhanden), und seitdem ist alles gut. :)

2017-04-17 06a Positron 6-fach Endanschlag.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Positron wird ja immer ziemlich verachtet, vor allem in England und den USA, wo sie als totaler Flop gilt, aber auch hier in Deutschland, wo sie eine lange "Erfolgsgeschichte" hatte (mit einer "Wiederaufnahme" 1990, in Form der Positron 500).

Ich verstehe diese Abneigung ehrlich gesagt immer nicht so ganz - ich hatte 1983 an meinem ersten Sportrad eine Positron, und sie hat einwandfrei funktioniert; sie ist mir später an etlichen anderen 80er-Jahre-Rädern begegnet, und hat eigentlich immer funktioniert, wenn nicht gerade der Schalt-Draht gebrochen oder in der Außenhülle unrettbar festgegammelt war (... aber dann war der Rest des jeweiligen Fahrrads in der Regel auch ein Fall für den Schrott ...).

Natürlich hat die Positron ihre Grenzen, aber das hängt natürlich nicht zuletzt auch damit zusammen, dass es sich um ein fast 40 Jahre altes Technikkonzept handelt, und zudem um eine einfache "Volksschaltung", die für jeden bedienbar und betriebssicher sein sollte (zu jener Zeit haben Radrennfahrer noch verächtlich auf das indexierte Schalten herabgeblickt - Profis brauchten so etwas selbstverständlich nicht, die konnten ja richtig friktionsschalten ... :rolleyes:).

Ich finde die Positron jedenfalls von der Funktion und der Betriebssicherheit für ein Alltagsrad genau richtig - gerade, wenn es ein Rad für eine Freundin Deiner Tochter sein soll. Manche (jungen) Frauen sind willens und in der Lage, sich mit Friktionsschaltungen auseinanderzusetzen; die meisten eher nicht, und für die ist eine Positron auch heute noch die bessere Lösung.
Da diese "NutzerInnengruppe" zudem selten im Wiegetritt Berge hochfährt (... was mit dem schweren Kettler Dixi tatsächlich auch eine erwähnenswerte Leistung wäre ... :cool:), stellen Vorbauschalthebel auch kein Problem dar, im Gegenteil - sie sind allemal funktional besser als Unterrohr-Schalthebel (nur Schalthebel am Lenker sind natürlich noch besser, das ist klar).

Und Probleme bei der Ersatzteilversorgung gibt es eigentlich überhaupt nicht - bei normal gewarteten und genutzten Positrons bricht höchstens alle paar Jahre mal der Schalt-Drahtzug, der als generisches Ersatzteil keine fünf Euro kostet; wenn die Schaltzughülle verschlissen oder beschädigt ist, kostet der Ersatz gerade mal 15 Euro, in jeder passenden Länge.
Andere Teile gehen effektiv nicht kaputt, und auch Positron-Schaltwerke, die bereits fühlbar Spiel in den Gelenken haben, schalten immer noch einwandfrei und sauber (... solche Dinge haben die Ingenieure bei Shimano seinerzeit tatsächlich bewußt mit eingeplant - die hohe Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit von Shimano-Komponenten aus den 1980er Jahren ist definitiv kein Zufall, sondern ein Ergebnis sorgfältiger Konstruktion und umfangreicher Tests).

Ich habe aus diesen Gründen im vorigen Jahr das sehr gut erhaltene und von ihr sehr geschätzte 1984er Peugeot einer Kollegin tatsächlich sogar von Simplex-Friktionsschaltung auf Positron umgerüstet (was wegen der mit am Vorbau angegossenen Schalthebelsockel die Anfertigung von Ausgleichsblechen erforderlich gemacht hat, da ich den originalen Vorbau erhalten wollte) - diese Schaltung funktioniert völlig unproblematisch und ist leicht zu bedienen, was die Besitzerin des Rades im täglichen Gebrauch zu schätzen weiß. :)
Die Originalteile hebt die Besitzerin übrigens für eine mögliche spätere Rückrüstung gerne auf.

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Anhang anzeigen 558028
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Es gab anfangs gewisse Probleme, aber die hingen nur damit zusammen, dass ich versucht habe, ein 6-fach-Positron-Schaltwerk ohne den dann erforderlichen Endanschlag 5-fach zu betreiben (dieses Peugeot "verträgt" 6-fach nicht) - das funktioniert definitiv so nicht; man kann also bei der Positron die Endpositionen nicht einfach über die Anschlagschrauben einstellen wie bei Friktionsschaltwerken. Also habe ich ein entsprechendes Anschlagstück angefertigt (die Bohrung für die Befestigungsschraube war schon vorhanden), und seitdem ist alles gut. :)

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Jetzt weiß ich endlich, warum die Positron am Rad meiner Frau nur 5-fach schaltet. :eek::oops::rolleyes: :cool:
 
Jetzt weiß ich endlich, warum die Positron am Rad meiner Frau nur 5-fach schaltet. :eek::oops::rolleyes: :cool:
Ja - Du musst einfach immer nur die Rastnocken zählen (von denen man oben zwei gut sieht) - mehr "kann" das jeweilige Positron-Schaltwerk nicht. Oder Du musst halt einfach das (wohl seinerzeit bei Nicht-OEM-Anwendungen immer montierte) Anschlagstück entfernen ... :D Wenn Du ein solches übrig haben solltest, nehme ich es übrigens gerne - ich habe an etlichen Positrons kein einziges davon, nicht einmal an einem NOS gekauften Langkäfig-Schaltwerk.

Eine Ausnahme ist in dieser Hinsicht die schon erwähnte Positron P 500 - bei ihr "verstecken" sich die Rastnocken in einer externen Schaltbox, die an das Schaltwerk angeclipst wird, daher können bei der Positron P 500 sozusagen die Schaltwerke eigentlich immer alles schalten, dafür ist dann die Schaltbox spezifisch (der Schaltzug ist prinzipiell der gleiche wie bei der FH-400, wird aber kürzer abgeschnitten).
 
hui..
schöne farbcombi....:rolleyes:
Vielen Dank :)
In echt ist das Lenkerband leider noch ein wenig zu hell. Ich denke jedoch, das dies mit der Zeit, wenn es genügend Schweiss und Stadtluft gesehen hat, noch ein wenig abdunkelt...
Und der Sattel bleibt wohl leider auch nicht mehr all zu lange :( da ich nicht sehr zufrieden bin, wie ich in bezogen habe. Bin mir am überlegen, den originalen, der es auch nicht mehr lange in diesem Zustand tun würde, neu zu beziehen.
 
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