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Shimano 105 Schaltwerk/Röllchen defekt!

01Abril

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Hallo zusammen,

ich wollte mir mal euren Rat holen.
Im Rücktritt springt die Kette am Röllchen meiner 105er Schaltung. Bei normalen Tritt scheint alles okay zu sein. Ich habe auch ein Video hochgeladen unter folgendem Link:
Ich war bereits in der Werkstatt und es hieß das sei normal.
Mein Rennrad ist gerade mal ein Jahr alt und ich bin sehr wenig gefahren und pflege alles immer sehr. Habe auch bereits die Röllchen gereinigt.
Kettenspannung ist auch überprüft und passt.


Freue mich über eine Rückmeldung und danke im Voraus.
 

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Re: Shimano 105 Schaltwerk/Röllchen defekt!
Hallo zusammen,

ich wollte mir mal euren Rat holen.
Im Rücktritt springt die Kette am Röllchen meiner 105er Schaltung. Bei normalen Tritt scheint alles okay zu sein. Ich habe auch ein Video hochgeladen unter folgendem Link:
Ich war bereits in der Werkstatt und es hieß das sei normal.
Mein Rennrad ist gerade mal ein Jahr alt und ich bin sehr wenig gefahren und pflege alles immer sehr. Habe auch bereits die Röllchen gereinigt.
Kettenspannung ist auch überprüft und passt.


Freue mich über eine Rückmeldung und danke im Voraus.
Hast du eine Rücktrittbremse ?
Weshalb machst du das ?
Bei dem Schräglauf der Kette sollte man solche Spielerei einfach lassen , dabei könnte die Kette von der unteren Rolle laufen , ach so das weisst du ja schon
😇🤣
 
Warum machst du das, wenn das vorwärts getreten nicht passiert ist doch alles gut.
 
Habe gerade mal nachgesehen. Ist bei meinem Rad, wenn auch nicht so stark, auch zu beobachten.
Allerdings - Shimano hat Laufrichtungsgebundene ( ! ) Ketten um die Schaltperformance zu optimieren - da frag' ich mich warum in aller Welt wird dann rückwärts gedreht in der Erwartung alles soll da auch perfekt laufen ?
 
Also meint Ihr das ist normal? Da ich dieses Problem bisher nicht im Rücktritt hatte und es plötzlich aufgetreten ist. Ich mach das schon immer mit dem Leerlaufen im Rücktritt. Selbst bei meinem Trekking Rad läuft das einwandfrei. Dann dachte ich sollte das bei einem Rennrad mit ner 105 er auch sein.
Das mit der Laufrichtung der Kette macht Sinn aber wieso war es vor ein paar Wochen noch net?

Ein neues schaltwerk oder Kette wird nichts bringen oder ?
 
Hast Du mal die Kettenglieder geprüft ob da eines schwergängig ist ?
 
Das mit den schwergängigen Kettengliedern kannst du auf jeden Fall prüfen. Wenn dabei nichts auffällig ist kannst du das geflissentlich ignorieren. Ist ja noch nichtmal eine Funktionseinschränkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steifes Glied, sieht man doch im Video.

Öl ran, bisschen bewegen, feddisch
 
Ne das hab ich noch nicht gemacht. Vielen Dank euch. Werde das mal prüfen und gebe dann nochmal Feedback
 
Öl ran, bisschen bewegen, feddisch
Warum Öl? Flaschraubendreher (4-5mm Klinge) zwischen die Innenlaschen des fraglichen Glieds und ein wenig hin- und herbewegen.

Ich meine auch ein schwergängiges Glied im Video zu erkennen, wundere mich aber, warum es dann im Vorwärtsbetrieb kein Problem zu sein scheint.
 
Warum Öl? Flaschraubendreher (4-5mm Klinge) zwischen die Innenlaschen des fraglichen Glieds und ein wenig hin- und herbewegen.
Aber vorsicht bitte, moderne Ketten sind an der Vernietung echt empfindlich bzgl. Späteren Kettenrissen. Ich würde da eher mit “Problemen“ beim Rückwärtstreten leben als mit einem Kettenriss im Wiegetritt.
 
Aber vorsicht bitte, moderne Ketten sind an der Vernietung echt empfindlich bzgl. Späteren Kettenrissen. Ich würde da eher mit “Problemen“ beim Rückwärtstreten leben als mit einem Kettenriss im Wiegetritt.

Es geht nicht darum an der Vernietung rumzufummlen sondern das mögliche steife Kettenglied hin und her zu bewegen. Das passiert beim fahren sowieso bei jeder Umdrehung mehrfach. Jetzt macht er es eben händisch. Wo soll da ein Problem entstehen ?
 
Es geht nicht darum an der Vernietung rumzufummlen sondern das mögliche steife Kettenglied hin und her zu bewegen. Das passiert beim fahren sowieso bei jeder Umdrehung mehrfach. Jetzt macht er es eben händisch. Wo soll da ein Problem entstehen ?
Das war kein reply auf deine Empfehlung sondern die von Sven, der mit einem Schraubenzieher am Kettenglied rumhebeln will. Und genau damit besteht eher die Gefahr das du ohne Grund aus genau keinem Problem eine schlafende Gefahr auf Zahnausfall machst (und damit meine ich nicht das Fahrrad sondern die eigenen Beisser).
 
Das war kein reply auf deine Empfehlung sondern die von Sven, der mit einem Schraubenzieher am Kettenglied rumhebeln will.
Das 'Rumhebeln' muss natürlich mit Gefühl geschehen - aber man bekommt sowieso bei meiner vorgeschlagenen Vorgehensweise nicht viel Kraft drauf. Es ist auch kein 'Hebeln' sondern nur ein Verdrehen der Klinge zwischen den Innenlaschen.
Ich mache das seit vielen Jahren so wenn ich solch einem Problem begegne.
 
Das 'Rumhebeln' muss natürlich mit Gefühl geschehen - aber man bekommt sowieso bei meiner vorgeschlagenen Vorgehensweise nicht viel Kraft drauf. Es ist auch kein 'Hebeln' sondern nur ein Verdrehen der Klinge zwischen den Innenlaschen.
Ich mache das seit vielen Jahren so wenn ich solch einem Problem begegne.
Mit welchen Antrieben machst du das? Meiner Erfahrung nach ist schon mit 11-fach Ketten, spätestens mit 12-fach Ketten kaum noch Reserve gegen solchen Missbrauch vorhanden. Ich benutze bei solchen Antrieben nur noch Kettenschlösser und würde das jedem auch so empfehlen. Gibt es eigentlich überhaupt 12-fach Ketten die man nach Herstellervorgabe noch selber zunieten darf?
 
Mit welchen Antrieben machst du das?
Ich habe das bis 10x so gemacht. 11x habe ich übersprungen und nutze bei 12x ebenfalls ausschließlich Kettenschlösser, von daher bin ich dabei nicht von einem strammen Kettengleid betroffen gewesen.

Aber, du schreibst Missbrauch: ich würde diese Methode auch bei einer 8 oder 9x Kette niemals an den Außenlaschen verwenden. Es geht um die Innenlaschen! Da sitzen noch die Außenlaschen drauf und da passiert nichts. Es geht darum den fehlenden 1/100mm zu finden, der dafür sorgt, dass das Glied nicht gängig ist.
 
Ich habe das bis 10x so gemacht. 11x habe ich übersprungen und nutze bei 12x ebenfalls ausschließlich Kettenschlösser, von daher bin ich dabei nicht von einem strammen Kettengleid betroffen gewesen.

Aber, du schreibst Missbrauch: ich würde diese Methode auch bei einer 8 oder 9x Kette niemals an den Außenlaschen verwenden. Es geht um die Innenlaschen! Da sitzen noch die Außenlaschen drauf und da passiert nichts. Es geht darum den fehlenden 1/100mm zu finden, der dafür sorgt, dass das Glied nicht gängig ist.
Ja wenn die Kettenglieder verklemmt sind dann liegt das doch daran das die Aussenlaschen zu nah an den Innenlaschen liegen, was soll sonst der Grund sein. Wenn du an den Innenlaschen hebelst bewegst du diese doch nur noch näher an die Aussenlaschen. Wenn überhaupt wäre doch zartes hebel an den Aussenlaschen der Ratschlag um diese von den Innenlaschen weg zu bewegen. Und das ist hier explizit nicht meine Empfehlung. Wenn man Ketten mit Kettenschlössern verbaut bestehen diese Problemchen in der Regel Nicht.
 
Mein Rennrad ist gerade mal ein Jahr alt und ich bin sehr wenig gefahren und pflege alles immer sehr. Habe auch bereits die Röllchen gereinigt.
Ich habe bei meiner 105er die Schaltröllchen der Ultegra eingebaut. Die Gleitlager der 105er waren mir zu Pflegeintensiv und die gedichteten Lager der Ultegra brauchen da wenn überhaupt nur einen Bruchteil der Aufmerksamkeit.

Im Video oben handelt es sich aber um ein Kettenproblem.
 
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